EMail-AddOn Umlaute falsch dargestellt

[Baxxy]

Ganz so einfach ist es dann doch nicht...

Ein Freitext als Betreff mit Umlauten geht aktuell nicht.
Nutzt man als Betreff den Text aus einer SysVar geht das "ohne Konvertierung" sowie mit "convertfrom" wohingegen Texte im Body nur mit "convertto" funktionieren.

Nutzt man eine im TCL deklarierte lokale Variable geht es im Betreff nur mit "convertfrom", im Body hingegen nur "unkonvertiert".

Was für ein Chaos...

[Stefan0815]

Was für ein Chaos...

Das trifft es sehr präzise. Daher kann man vermutlich einfach nur abwarten.

[blackhole]

Wie konnte das denn unentdeckt als regulärer Release in Umlauf geraten?

Hat die QC von eQ-3 "Community" versagt?

Denkt nach.

[ptweety]

Hat die QC von eQ-3 "Community" versagt?

Denkt nach.

Ja, das ist wohl so, denn unbekannt war die geplante Umstellung nicht.

Ich finde das übrigens sehr gut, dass Jens so langsam all die alten Software Versionen versucht auf den aktuellen Stand zu bringen. Wer weiß, wieviele Bugs da noch drin schlummern und uns zukünftig das Leben schwer machen werden. Und vor diesem Problem den Kopf in den Sand stecken ist auch keine Lösung.

Die von EQ3 "gepflegte" Variante (nix tun und mal abwarten) stößt ja auch auf keine Gegenliebe.

[blackhole]

Na ja, das was Du eQ-3 vorwirfst ...

Die von EQ3 "gepflegte" Variante (nix tun und mal abwarten)

... kann man hier in der "Community" tatsächlich nachweisen:

Daher kann man vermutlich einfach nur abwarten.

Ich gebe zu, das ist ein Stück weit überspitzt und auch der Vorwurf an eQ-3 ist nicht gänzlich unberechtigt.

Tatsächlich ist das Verhältnis zwischen reinen Benutzern und Community (ohne Anführungszeichen) leider suboptimal. Daher ist das Problem auch erst nach dem regulären Release aufgefallen.

Der Grund, warum die Community (ohne Anführungszeichen) derart klein ist, trotz der wirklich vielen aktiven Mitglieder hier im Forum, muss natürlich irgendwann einmal hinterfragt werden. Ich habe allerdings noch nie ein Indiz dafür gefunden, dass das wirklich gewollt ist (weder von reinen Benutzern, noch von aktiven Forenmitgliedern, noch von der Community, noch von der Forenleitung).

Alles in allem scheint ein Mitwirken in der Community auch für andere (und nicht nur für mich) unattraktiv zu sein. Ausnahmen bestätigen natürlich immer wieder die Regel. Gemessen an der hohen Mitgliederzahl und dem regen Interesse an RM sind es jedoch viel zu wenige, wie man aktuell sieht.

[MichaelN]

Und dein Lösungsansatz ist....?

[blackhole]

Und dein Lösungsansatz ist....?

Ein Lösungsansatz ist erst dann sinnvoll, wenn man an den eingefahrenen Strukturen auch wirklich rütteln möchte.
Ich habe nicht das Gefühl, dass das von irgendeiner Seite gewollt ist.

[jp112sdl]

Der Grund, warum die Community (ohne Anführungszeichen) derart klein ist, trotz der wirklich vielen aktiven Mitglieder hier im Forum, muss natürlich irgendwann einmal hinterfragt werden

RaspberryMatic Nutzer entscheiden sich wohl in erster Linie nicht für RM, um daran mitwirken zu können, sondern um die mitgelieferten Features zu nutzen. Und meist verlässt sich einer auf den anderen - irgendeiner wird's schon machen.

[blackhole]

RaspberryMatic Nutzer entscheiden sich wohl in erster Linie nicht für RM, um daran mitwirken zu können, sondern um die mitgelieferten Features zu nutzen. Und meist verlässt sich einer auf den anderen - irgendeiner wird's schon machen.

Wäre das Projekt kleiner und/oder die Nutzerzahl deutlich geringer, würde ich das als Grund sofort unterstreichen. Das kennt wohl jeder, der mal hinter die Kulissen von OSS-Projekten geschaut hat. Bei vergleichbar großen, "gesunden" Projekten mit hohen Nutzerzahlen, sieht das allerdings anders aus. Bei RM habe ich permanent das Gefühl, dass sein Fortbestehen von exakt einer Person abhängt - und zwar völlig unabhängig davon wieviele Leute gerade noch zuliefern (und auch das sind ja nur sehr wenige).

[Roland M.]

Hallo Jérôme!

Und meist verlässt sich einer auf den anderen - irgendeiner wird's schon machen.

Da möchte ich entschieden widersprechen!
Ich kann nur von mir selbst sprechen: ich habe mir zwar meine ersten eigenen Brötchen mit COBOL-Programmierung verdient, habe dann auch PASCAL und C programmiert, beim Übergang auf die objektorientierte Programmierung bin ich dann aber ausgestiegen. Von den heutigen Programmiersprachen hab ich keinen blassen Schimmer. Und für das Erlernen und Einarbeiten fehlt mir die Zeit. Also kann ich leider aktiv nichts beitragen, außer gegebenenfalls was testen. Aber auch da fehlt mir das nötige Equipment für entsprechende Versuchsaufbauten. Und nein, mein Produktivsystem bleibt ein Produktivsystem und wird nicht zur Spielwiese umfunktioniert.

Ich ziehe aber trotzdem (oder gerade deswegen) den Hut vor allen aktiv Mitwirkenden!


Roland