Access Point -> RaspberryMatic

Einrichtung, Nutzung und Hilfe zu RaspberryMatic (OCCU auf Raspberry Pi)

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kamcio
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Access Point -> RaspberryMatic

Beitrag von kamcio » 17.08.2022, 23:31

Hallo zusammen,

zurzeit habe ich ein Homematic IP Access Point (HmIP-HAP) am laufen. Da ich Home Assistant benutze, bekomme ich langsam Probleme mit den zu vielen Verbindungen mit dem Cloud.
Aus dem Grund wollte ich eigentlich auf CCU3 umsteigen wenn nicht RaspberryMatic gäbe. So ist die Idee geboren RaspberryMatic auf meinem NAS zu installieren (Virtual Maschine) + HmIP-RFUS. Was mir aber sorgen macht ist Fakt, dass mein NAS im Keller ist, HmIP Geräte auch auf der ersten Etage meines Hauses habe und ob ich keine Verbindungsprobleme bekomme? Zurzeit ist mein AP im Erdgeschoss montiert und alles prima funktioniert.
Irgendwo habe ich gesehen, dass man den AP als Repeater nutzen kann aber dafür wiederum braucht man andere Platine… oder vielleicht ein Adapter nehmen um das Netzwerkkabel zu einem USB-Verlängerung missbrauchen?

Wie würdet Ihr das ganze lösen?

Im voraus Danke.
Schöne Grüße,
kamil

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Baxxy
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Re: Access Point -> RaspberryMatic

Beitrag von Baxxy » 18.08.2022, 12:34

kamcio hat geschrieben:
17.08.2022, 23:31
Wie würdet Ihr das ganze lösen?
Ich würde das erstmal so umsetzen wie von dir angedacht.
Also der HAP bleibt dort wo er ist und wird an die RM als LAN-Router angebunden. Das funktioniert auch mit dem HmIP-RFUSB Stick, wobei zu beachten wäre das es das eQ-3 Original und nicht die Telekom Variante (HmIP-RFUSB-TK) sein muss.
Das ganze setzt natürlich eine Lan-Verbindung vom NAS zum HAP voraus.

Alternativ könnte man an die Position des HAP eine HB-RF-ETH mit RPI-RF-MOD (ggf. mit besserer Antenne) setzen. Dann bräuchte das NAS den Stick nicht.

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Re: Access Point -> RaspberryMatic

Beitrag von Xel66 » 18.08.2022, 12:50

kamcio hat geschrieben:
17.08.2022, 23:31
So ist die Idee geboren RaspberryMatic auf meinem NAS zu installieren (Virtual Maschine) + HmIP-RFUS.
Warum hängst Du nicht eine CCU3 an die Stelle des HAP und spielst Raspberrymatic drauf? Vorteil: Die Installation orientiert sich am Original. Es ist ein Minimum an Geräten notwendig. Keinerlei Netzwerkadministration für den Zugriff auf Funkmodul etc. Und vor allem, das zentrale Gerät für die Verwaltung funkgesteuerter Komponenten befindet sich an einem Ort, der auch für eine Funkverbindung geeignet ist. Niemand, der auch nur ansatzweise Ahnung von Funkausbreitung hat, würde ein auf eine stabile Funkverbindung angewiesenes zentrales Geräte im Keller positionieren. Das ganze Gerödel mit zusätzlichen Gateways ist zwar nice to have, wenn man Schwierigkeiten bei der Erreichbarkeit einzelner Geräte hat, aber es ist und bleibt eine Krücke. Und spätesten wenn es nur ein einziges klassische Gerät gibt (weil es eben kein IP-Pendant gibt wie den Zählersensor etc.), dann fällt man auf die Nase. Der HAP kann nur IP.

Und ehrlich, so richtig belastbar konnte noch niemand darlegen, warum man so ein Gerät wie eine CCU unbedingt virtualisieren muss. Für einen Anwender, bei dem das Ding 24/7 laufen muss/soll ergeben sich keinerlei Vorteile. Ein NAS muss man halt ab und zu mal updaten und durchbooten. Meine alte CCU2 hatte anfangs Uptimes von mehr als 300 Tagen. Ist für mich kein Benchmark, aber in einer virtualisierten Umgebung auf einem NAS bekommt man das nicht hin. Für Entwickler, die ab und zu am Unterbau arbeiten und das ganze Betriebssytem austauschen, mag das ja eine Erleichterung sein. Aber manche Einsteiger müssen sich eben masochistisch selbst mit zusätzlichem Installations-, Hardware- und Administrationsaufwand geißeln. Jeder wie er will. Just my 2ct.

Gruß Xel66
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