RaspberryMatic 3.65.11.20221005 – Neue Version

[Ukle]

"Mein Router (UDM Pro) zeigt die MAC Adresse und IP der VM erst gar nicht an habe ich gerade festgestellt."

Meine Fritzbox zeigt die IP und MAC der RaspberryMatic-VM des Proxmox-Servers an. Was ist denn Dein Router?

[Hechizo]

"Mein Router (UDM Pro) zeigt die MAC Adresse und IP der VM erst gar nicht an habe ich gerade festgestellt."

Meine Fritzbox zeigt die IP und MAC der RaspberryMatic-VM des Proxmox-Servers an. Was ist denn Dein Router?

Mein Router ist die UDM Pro von Ubiquiti. Habe noch IPSymcon in einem Proxmox Container laufen und die zeigt mein Router auch an. Normalerweise gebe ich meinen Geräten eine Fixe IP über die MAC Adressen. Wenn ich z.B. einen normalen Container anlege kann ich ja die IP beeinflussen und bei der Installation von RaspberryMatic habe ich das ja nicht.

Was ich jetzt auch nicht verstehe ist, das ich nicht mehr mit der IP auf RM zugreifen kann und deshalb ist auch wahrscheinlich nicht die IP in meiner Router Oberfläche zu finden.

[jmaus]

Wenn ich z.B. einen normalen Container anlege kann ich ja die IP beeinflussen und bei der Installation von RaspberryMatic habe ich das ja nicht.

Klar hast du das auch bei RaspberryMatic das du die IP Adresse ändern/wechseln kannst, nur eben (weil es ja eine VM und kein Container ist) nicht von innerhalb der Proxmox GUI, sondern eben von innerhalb von der RaspberryMatic WebUI! Schau dir doch einfach mal das booten der RaspberryMatic VM in der Console an und dann die Ausgabe der IP Adresse die sie via DHCP bezogen hat. Für mich liest sich das alles wie Netzwerkeinstellungsprobleme in deine Ubiquiti Umgebung…

[opossum]

Hallo,

eine Möglichkeit wäre auch, die VM in Proxmox hochzufahren und dann dort nach Hochfahren die Konsole für die VM aufzurufen. Dort kann man dann auch über die Konsole die IP-Adresse abfragen. Danach kann man dann in die UDM Pro gehen und unter der Rubrik "Alle konfigurierten Geräte" diese IP mal suchen. Vielleicht ein Weg ?

[Xel66]

Dann sprichst du wohl leider eine andere Sprache als ich.

Die "Empfehlung", solche Posts zu unterlassen und das woanders zu diskutieren, empfinde ich nun mal als Maulkoberlass. Ich sehe da relativ wenig Interpretationsspielraum.

Auch wüsste ich ehrlich gesagt nicht, dass hier im Forum eine zu offensive bzw. regelmäßige Empfehlung zum Umstieg bzw. Einsatz ein virtuelles RaspberryMatic/CCU Systems abgegeben wird.

Wir sprechen wohl tatsächlich unterschiedliche Sprachen, oder wie sind beispielsweise solche "Empfehlungen" zu verstehen? Und das zweite Problem ist, wie woanders schon beschrieben, die Präsenz der Lösung, die als state of the art wahrgenommen wird. Und das Grundproblem ist ein menschliches. Es kommt nicht unbedingt auf das an, was irgendwo geschrieben steht, sondern auf das, was dort nicht steht. Und ich kann selten mal eine Warnung lesen, dass solche Konstrukte nur für Anwender zu empfhelen sind, die ein Mindestmaß an Erfahrungen mitbringen. Mein Lieblingsbeispiel: An Hand von YT-Videos hat der Anwender tatsächlich ein lauffähiges Sytem zusammenbekommen. Aber irgendwann ändert sich was, dann stehen sie wie der Ochs vorm Berg und können sich nicht helfen, weil die Prozesse nur nachgeklickt, aber nicht verstanden wurden. Das ist das Grundproblem.

Natürlich aber sind auch deine Bedenken durchaus valide und völlig legitim und auch diese sollte man im Hinterkopf behalten, ja. Nur eben musst du das nicht IMHO immer wieder aufs neue in langen sich wiederkehrenden Aufsätzen gebetsmühlenartig niederschreiben.

Nun ja, wie soll diese Information in den Hinterkopf gelangen, wenn man sie nicht aufzeigen darf? Der Einsteiger, der sie nirgends liest, wird sie nicht wahrnehmen und deshalb auch nicht verankern. Und er advanced User weiß das auch so. Ist wie beim Autofahren. Wer ein paar Tausend Kilometer unter dem Hintern hat, dem brauchst Du auch die Basics nicht erklären. Aber die Anfänger können von den Erfahrungen ihrer Vorgänger profitieren, wenn sie darüber aufgeklärt werden. Und das passiert aber nicht, indem man das Wissen für sich behält. Und nein, die Aufsätze kehren nicht wieder. Sie sind jedes Mal neu geschrieben. Und ich kann nicht dafür, dass der gleiche Inhalt nun mal ähnlich klingt. Liegt in der Natur der Sache.

Mach das doch einfach 1x in geordneter Form in einem separaten Beitrag den du dann zur Diskussion stellst.

Solche Posts gehen in der Masse unter und ich halte es für zielführender, Informationen an relevanten Stellen mit direktem Bezug zu positionieren. Sonst geht es diesen Informationen wie dem Handbuch. Viele hier im Forum diskutierte Sachverhalte sind auch in den Herstellerdokumentationen vorhanden und werden genau so wenig wahrgenommen, wie ein solcher Thread, der sich ausschließlich mit dem Für und Wider einer Virtualisierung beschäftigen würde. Es gibt dafür durchaus Anwendungsfälle für virtualiserte Dienste/Geräte, aber eine Hausautomationszentrale ist eben nur wenig geeignet dafür, weil für sie der Grundsatz der 24/7-Verfügbarkeit gelten sollte. Dort relevante und essenzielle Funktionen auf mehrere Geräte zu verteilen ist nicht zielführend.

Ich verstehe durchaus meine Hausautomation als Hobby aber eben nicht als Selbstzweck. Ich möchte einen Gegenwert davon haben (automatische Abläufe, um die ich mich nicht kümmern muss). Mit der Erhöhung der Komplexität einer solchen Zentrallösung erhöhe ich auch zwangsweise die Anzahl der points of failure. Und die Auslagerung der Logikebene aus der Zentrale (wenn man eben die Automation in HA oder iobroker laufen lässt) ist eine solch überflüssige Erhöhung des Komplexitätsgrades. So ein Hausautomationssystem muss auch gegebenenfalls mal Monate ohne Wartung laufen können. Auf einem NAS ist diese Möglichkeit eher nicht gegeben, weil solche Geräte ggf. für die vielen anderen Funktionalitäten auch von extern erreichbar sein sollen. Hier ist eine ständige Wartung (Updates) Pflicht. Und wenn ein Update mal die Konfiguration verbiegt, hat man sich einen schönen Pflegefall gebaut. Mit einem längeren Ausfall meines NAS könnte ich durchaus leben, wenn ich keine Zeit habe, Fehler zu beseitigen. Einen längeren Ausfall der CCU würde ich nicht tolerieren wollen/können. Auch wenn der Trend dahin geht, sind solche virtualisierten eierlegenden Wollmilchsäue immer eine Kompromisslösung bezüglich der Verfügbarkeit. Und Funktionssicherheit wird nicht durch Erhöhung des Komplexitätsgrades erreicht.

Gruß Xel66

[MichaelN]

@Xel: ein guter Tipp: mehr als 5 Zeilen liest eh niemand.

[haubentaucher]

@Xel: ein guter Tipp: mehr als 5 Zeilen liest eh niemand.

Ich habs gelesen

[AndiN]

Ich auch und für mich ist das auch nur ein Hobby. Und auch ich würde über Aussagen wie "nicht mehr wie 50 Programme" fallen und nachbasten.

Gut ich habe weitaus mehr wie 50 Programme und über 100 Geräte... Aber wenn ich unsicher wäre und irgendwas nicht laufen würde... Tja, dann würde ich auch nachbasteln

Und mit der Aussage, dass hier nicht jeder ein Nerd (das meine ich nicht negativ behaftet!) ist. Wir werden alle Betriebsblind und ich finde es immer gut, wenn ein Experte noch den Bezug zur Basis hat und versucht sich in die Anwender zu versetzen

Also ich fand die mehr wie fünf Zeilen lesenswert und behaupte wir haben alle das selbe Ziel. Aber wie immer gibt es Sender/Empfänger und Erfahrungsunterschiede

Andi

[007]

Hallo,
ich lese eigentlich gerne und aufmerksam regelmäßig Beiträge im Forum.
Aber was ich so gar nicht verstehe ist, dass man Probleme die mit dem eigentlichen Thema, "RaspberryMatic 3.65.11.20221005 - Neue Version" so gar nichts zu tun haben hier plaziert.
M. E. sollte man diese Beiträge dann doch auch in einen passenden Themenblock plazieren. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies deutlich zielführender ist.
Also bitte beim Theam bleiben.

Und im Gesamtzusammenhang sollte man die eigentlichen Macher auch nicht ständig für alles und jeden anmachen. Im Ergebnis könnte das auch dazu führen, dass die jenigen die Lust verlieren, an diesem Projekt "RasberryMatic" weiter zu arbeiten.
Ich fände das sehr schade!

Grüße aus Haltern am See
Martin

[Xel66]

Da kann man geteilter Meinung sein. Die Hardwarebasis, auf der das System läuft, gehört sehr wohl zum Thema. Und dass jmaus so schnell die Lust verliert, glaube ich eher nicht. Nach meinem Empfinden hat er ein dickes Fell und schon schlimmere Meinungen ertragen müssen. Und ich schätze seine Arbeit sehr, muss aber nicht unbedingt bei allen Themen gleicher Meinung sein. Das hier abzuhandeln hat den Charme, dass es spätestens mit Erscheinen einer neuen Version in den Tiefen des Forums verschwindet. Allerdings kommt die grundsätzliche Problemstellung immer wieder neu aufs Tapet, denn das kann man nicht abschließend klären, denn dazu sind die Skills der Anwender und deren Ansprüche zu unterschiedlich. Und jeden Tag steht ein neuer Anwender auf, der von den Möglichkeiten blenden lässt, seine Fähigkeiten massiv überschätzt und selbst simpelste Basics nachfragen muss. Und für diese ist eine virtualisierte Lösung nicht wirklich geeignet.

Gruß Xel66