RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Einrichtung, Nutzung und Hilfe zu RaspberryMatic (OCCU auf Raspberry Pi)

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RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von jmaus » 13.02.2024, 14:18

Hallo Zusammen,

schon länger arbeite ich neben den normalen regelmäßigen Updates von RaspberryMatic daran, es zu ermöglichen RaspberryMatic nicht nur als "vollwertige" virtuelle Maschine (VM) inkl. Kernel unter Virtualisierungsplatformen wie ProxmoxVE oder Synology VMM zu betreiben, sondern auch als einen leichtgewichtigeren Linux Container (LXC) unter einem Standard Debian/Ubuntu oder aber auch direkt unter ProxmoxVE, da man dort ja auch Container (CT) auf Basis von LXC nutzen kann.

Nun sind die Arbeiten inzwischen (auch Dank Motivationshilfen von @Baxxy und @jp112sdl) soweit fortgeschritten, das man zumindest einen interessierten Testerkreis auf diese neue Möglichkeiten meines Erachtens loslassen kann.

Wer also Interesse hat bzw. schon immer eine RaspberryMatic unter einem Standard Debian-basiertem Linux (Debian, Ubuntu, etc.) parallel zu anderen Anwendungen betreiben wollte - um eben z.B. auf einem potenten RaspberryPi4 oder RaspberryPi5 nicht nur RaspberryMatic zu betreiben, aber nicht auf Docker-basierte Lösungen setzen möchte – dem sei nun die überarbeitete Dokumentation bzw. Schritt-für-Schritt Anleitungen zur Einrichtung eines RaspberryMatic LXC Containers unter Standard-Linux bzw. unter ProxmoxVE an die Hand gelegt:

Unter Standard Debian/Ubuntu/RaspberryPiOS/Armbian:
https://github.com/jens-maus/RaspberryM ... lation-LXC

Unter ProxmoxVE:
https://github.com/jens-maus/RaspberryM ... Proxmox-VE

Und wem das Schlagwort "Linux Containers" bzw. "LXC" in diesem Kontext eigentlich noch gar nichts bzw. nur wenig sagt, dem sei hier nur kurz die folgende technische Zusammenfassung gegeben:

Im Grunde entspricht die Möglichkeit RaspberryMatic nun auch als "LXC" Container zu betreiben den technischen Möglichkeiten die auch piVCCU zur Verfügung stellt. D.h. Man kann nun unter seinem ohnehin schon existierenden Standard Debian/Ubuntu/RaspberryPiOS/Armbian System sich RaspberryMatic als sogenannten "Linux Container" (LXC) einrichten und dann läuft RaspberryMatic im Grunde als abgetrennter Dienst bzw. Maschine die eine eigene IP-Adresse erhält auf dem selben System und dann ganz normal ins Netzwerk integriert wird und via der Standard WebUI dann bedient werden kann. Nur läuft dann RaspberryMatic eben nicht auf einer separaten Hardware wie RaspberryPi oder intelNUC, sondern eben innerhalb eines existierenden Linux-Systems z.B. unter dem Standard RaspberryPiOS oder Armbian das man auf seinem RaspberryPi eh bereits installiert hat oder unter dem Debian/Ubuntu Linux das man z.B. auf seiner x86-Hardware (z.B. intelNUC) ohnehin schon nutzt. Die notwendige Homematic Funkhardware (RPI-RF-MOD, HmIP-RFUSB, HM-MOD-RPI-PCB, etc.) kann man dann wie gewohnt z.b. via USB anschließen oder sogar im Falle eines RaspberryPi direkt auf dem GPIO betreiben und diese werden dann direkt und unmittelbar an diesen Container bzw. an das RaspberryMatic auf seinem Linux-Hostsystem durchgeleitet.

Wie immer gibt es hier natürlich auch mit dieser neuen Möglichkeit/Platform gewisse Vor- und Nachteile. Im Bezug auf RaspberryMatic ist es z.B. die Notwendigkeit auf seinem existierenden Linux-System gewisse Kerneltreiber für die Homematic Funkhardware installieren zu müssen damit diese dann innerhalb des Containers korrekt funktionieren können. D.h. man macht im Grunde sein RaspberryMatic – das zwar ansonsten völlig unabhängig agiert – abhängig von gewissen Gegebenheiten im Hostsystem. So sollte man bei etwaigen Updates (hier vor allem Kernelupdates) sehr genau darauf achten ob diese Updates ggf. die Funktionalität des RaspberryMatic Containers beeinflussen könnte. Gerade bei neueren Kernelversionen oder Systemupdates des Linuxsystems des LXC Hosts kann es erfahrungsgemäß zu "Problemen" kommen die dann dazu führen, das man mitunter zuerst wieder Hand anlegen muss bevor der RaspberryMatic Container wieder korrekt funktioniert. All diese "Probleme" hat man z.B. bei einer VM die samt eigenem Kernel kommt zwar nicht, jedoch verbraucht diese mitunter auch eben etwas mehr Ressourcen des Hostsystems als ein LXC Container.

Wenn das alles aber jetzt nicht vollkommen abschreckt und man um die Vor- und Nachteile eines LXC Containers versus einer VM weiss oder man gerne einfach ein RaspberryMatic als LXC Container einmal probieren oder gar produktiv einsetzen will, so bieten die oben verlinkten Dokumentationen nun die Möglichkeit eine solchen RaspberryMatic LXC in Betrieb zu nehmen.

Wie immer würde ich mich – gerade auch weil dies momentan noch Teststatus hat – über Feedback, Änderungswünsche oder Hinweise diesbzgl. freuen sodass ich bis zum finalen Release (vmtl. Anfang März) das ganze ggf. noch etwas Runder machen kann.

In diesem Sinne: Viel Spass mit dieser (mal wieder) neuen Möglichkeit eine RaspberryMatic zu betreiben :mrgreen:
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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von msauer » 13.02.2024, 15:24

Hallo Jens,

das ist die von mir lang ersehnte Nutzung von RasberryMatic in einem Proxmox LXC Container. Ich habe es gestern auch gleich gewagt und habe es erfolgreich installiert.
Was ist mir aufgefallen ist bzw. musste ich anpassen:
1. Das Netzwerk des CT lief auf DHCP. Ich habe daher die IP des CT angepasst und habe die DNS Server Einstellungen des Host übernommen. Hier musste ich dann auch noch rebooten.
2. Nachdem ich den Backup meiner Debmatic (auch LXC) eingespielt hatte, war nach dem Reboot Rapberrymatic nicht in der Lage ins Internet zu gelangen (Watchdog Meldung). Nach einiger Sucher fand ich Innerhalb der Raspberrymatic die Netzwerk Einstellungen. Die waren sehr alt, noch aus dem damaligen Übergang von Raspberrymatic VM auf Debmatic. Die DNS Server Einstellungen von damals waren dort hinterlegt, die ich dann entsprechend geändert angepasst habe. Nach einem erneuten Reboot ging dann auch der Internet Zugang wieder.
Ich würde vorschlagen, das du hier vielleicht Anpassungen machen oder entsprechende Hinweise geben solltest.

Ansonsten läuft der CT bisher unauffällig. Super Job, Danke...
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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von jmaus » 13.02.2024, 15:33

msauer hat geschrieben:
13.02.2024, 15:24
Hallo Jens,

das ist die von mir lang ersehnte Nutzung von RasberryMatic in einem Proxmox LXC Container. Ich habe es gestern auch gleich gewagt und habe es erfolgreich installiert.
Was ist mir aufgefallen ist bzw. musste ich anpassen:
[...]
Ich würde vorschlagen, das du hier vielleicht Anpassungen machen oder entsprechende Hinweise geben solltest.
Versteh die Hinweise nicht ganz! Das liest sich für mich doch alles normal. Wenn du halt im vorherigen System (debMatic) andere Netzwerkeinstellungen innerhalb des Containers bzw. innerhalb von RaspberryMatic hattest, dann ist es doch vollkommen normal das nach einer übernahme des Backups diese alten IP Einstellungen auch mit übernommen und dann beim RaspberryMatic Start eben angewandt werden. Auch versteh ich dein Hinweis bzw. "Das Netzwerk des CT lief auf DHCP, ..." nicht wirklich. Klar läuft das auf DHCP, warum auch nicht?

Bitte also (wenn ich was misverstanden habe) nochmal etwas mehr Details in deine Hinweise stecken, denn so richtig kann ich deine Probleme nicht nachvollziehen bzw. weiss nicht worauf du hinaus willst...
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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von msauer » 14.02.2024, 07:34

Hallo Jens,

ok, habe verstanden...
Hier, in Bildern, was ich meine:
In Proxmox sind die Einstellungen des CT folgende, die wohl NICHT geändert werden müssen, da nicht relevant, weil das im Raspberrymatic geregelt wird.
Screenshot 2024-02-14 072211.png
Hier war ich irrtümlich der Meinung, dass dies relevant wäre und habe dort eben alles (IP, Gateway und DNS) eingestellt, wie in Debmatic auch.
Durch das Einspielen des Backups sind dann die ursprünglichen DNS Server mitgekommen, die ich dort nicht auf dem Plan hatte, als Watchdog meldete, das keine Internetverbindung bestehen würde.
Screenshot 2024-02-14 072821.png
Screenshot 2024-02-14 072821.png (22.13 KiB) 912 mal betrachtet
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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von Ralli_ » 14.02.2024, 08:59

Zunächst auch von meiner Seite aus vielen Dank für das Engagement, diese Lösung zu erarbeiten.

Eine wichtige Entscheidungshilfe für diejenigen, die zwischen LXC und VM entscheiden wollen, einen Cluster betreiben und entweder auf HA oder/und auf Online-Migration Wert legen, ist der folgende Aspekt:
  • Eine VM kann im aktuellen Zustand inkl. RAM eingefroren, migriert und wieder aufgeweckt werden, es bleiben also alle Zustände in RaspberryMatic erhalten; lediglich in dem minimalen Gap zwischen Einfrieren und Aufwecken kann die VM natürlich eventuelle Zustandsänderungen von Sensoren oder Aktoren nicht mitbekommen und mitführen.
  • Ein LXC wird für eine Migration immer heruntergefahren und nach Migration neu gestartet.
Gruß,
Ralli

Proxmox 8.2 Cluster mit HP ED800G2i7, Intel NUC11TNHi7+NUC7i5BNH, virtualisiertes fhem 6.3dev, virtualisierte RaspberryMatic (3.75.7.20240420) mit HB-RF-ETH 1.3.0 / RPI-RF-MOD, HM-LAN-GW (1.4.1) und HMW, FRITZBOX 7490 (7.57), FBDECT

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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von jmaus » 14.02.2024, 09:12

msauer hat geschrieben:
14.02.2024, 07:34
Hier, in Bildern, was ich meine:
In Proxmox sind die Einstellungen des CT folgende, die wohl NICHT geändert werden müssen, da nicht relevant, weil das im Raspberrymatic geregelt wird.
[...]
Hier war ich irrtümlich der Meinung, dass dies relevant wäre und habe dort eben alles (IP, Gateway und DNS) eingestellt, wie in Debmatic auch.
Durch das Einspielen des Backups sind dann die ursprünglichen DNS Server mitgekommen, die ich dort nicht auf dem Plan hatte, als Watchdog meldete, das keine Internetverbindung bestehen würde.
Ah, nun verstehe ich was du meinst, danke. Ja, es ist in der Tat so das das was du bzgl. Netzwerk in der Weboberfläche von Proxmox bzgl. des RaspberryMatic CT Containers konfigurierst im Grunde irrelevant ist. Das ist dem geschuldet, das es sich bei RaspberryMatic eben um kein Standard Debian-Linux handelt das ProxmoxVE kennt und damit auch nicht wissen kann welche Konfigurationsdateien es anpassen muss um diese Settings einzustellen. Deshalb wird der RaspberryMatic ja auch via "ostype: unmanaged" angelegt und damit ist die Proxmox Weboberfläche bzgl. Netzwerkeinstellungen (IP-Adressen, Gateway, Hostname, DNS, etc.) quasi aus dem Rennen und all das muss innerhalb des Containers eben in der RaspberryMatic WebUI eingestellt werden. Um das klarer zu machen habe ich nun in der Dokumentation dazu einfach mal folgenden Hinweis hinzugefügt:
Bildschirmfoto 2024-02-14 um 09.10.14.png
Hoffe damit ist das nun etwas klarer. Und wer weiss, vielleicht ergibt sich ja in Zukunft ein Weg wie man auch aus der Proxmox UI heraus die Container settings von RaspberryMatic direkt einstellen kann indem die Macher von Proxmox hier gewisse Methoden entwickeln die über das "ostype: unmanaged" hinausgehen...
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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von 1techone » 17.02.2024, 11:55

Hallo,
nachdem ich meinen Raspi5-8Gb mit dem ersten Raspi-Matic-Pi5-img auf der SD-Karte getestet hatte, testete ich es auf einer M.2 über USB-Adapter (da ich noch keinen PCIe-HAT hatte).
Es lief bestens, ich war über die Schnelligkeit erstaunt und hatte „nach kurzer Einlaufphase“ CS-Werte von 0%, (kurzzeitig mal 1%).

Am BootLader ?? wurde etwas geändert und als ich es mit dem PCIe-HAT testete, kam es nur zu einer BootSchleife, also lief nicht. (Booten ist bis auf weiteres nur von der SD möglich) -(:

Nun kam die schöne Erklärung zur Installation über LXC-Container.
Als Linux-Laie traute ich mich an die Installation auf einer SD!
Ich war sehr erstaunt, wie gut es nach der Anleitung funktionierte, und der Erfolg kam schnell, doch leider musste ich feststellen, dass der Carrier-Sense-Wert auch nach 18Std Laufzeit zwischen 10% - 20% pendelt (kurzzeitig auch mal „nur“ 7%) -:(
Es ist der gleiche PI, am gleichen Ort mit gleichem Netzteil und RPI-RF-MOD , gleichen Gerät/Sensoren und gleichen Addons (RedMatic und CCU-Historian).
Ich habe nur die SD-Karte gewechselt und installiert … sehr merkwürdig ??

Es ist unerklärlich, aber im Container geht der CS-Wert durch die Decke !?! (in der Graphik ist oben 20%, CS pendelt 10%-20%, DC 0%-1%)

Nun habe ich auf das Update (3.75.2.20240217) aktualisiert, nach über einer Stunde ist der CS über 10% !?! … (Ohne irgendwelche Aktionen)
Das Update direkt von der Zentrale ist mir wesentlich lieber, ohne SSH und Linux-Befehle (ohne Bedienungsanweisung sofort möglich -:)

Ich hoffe, dass demnächst eine von SSD-Bootfähige Version RaspiMatic für PI5 kommt, damit wäre ich sicher besser bedient, denke ich. (Sonst benötige ich ein Handbuch fürs Update).
Für mich bietet der Container keine Vorteile, denke ich (eher das Gegenteil -(:

Grüße
Jürgen
CS_und_DC.png

P.S. >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Nach dem Update macht die blaue LED was sie soll ! <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von 1techone » 18.02.2024, 14:57

1techone hat geschrieben:
17.02.2024, 11:55

Hallo,
CS_&_DC_1802.png
Am Freitag gegen 18:00 habe ich die Aufzeichnung nach der Installation von RaspiMatic im Container begonnen.

Am Samstag gegen 13:00 habe ich RaspiMatic auf Version `240217 upgedatet (wahrscheinlich beim 30%-CS-Pik).
Nach dem Update ein Reboot durchgeführt und laufen lassen (ohne mich drum zu kümmern).

Heute am Sonntag stelle ich fest, dass der CS sich sehr beruhigt hat! Er schwankt nur noch zwischen 0% und 10%, ich denke das ist akzeptabel ?!?
Ist mir zwar unverständlich, aber im Container ist der CS demnach doch nicht „durch die Decke“.

Nach wie vor würde ich aber für mich die direkte Installation (ohne Container) vorziehen.

Grüße, Jürgen

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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von Baxxy » 18.02.2024, 15:51

1techone hat geschrieben:
18.02.2024, 14:57
Nach wie vor würde ich aber für mich die direkte Installation (ohne Container) vorziehen.
Kannst du doch machen. RM ist für den Pi5B nativ verfügbar.

Aus meiner Sicht ist ein Pi5B viel zu "overpowered" um einzig RM zu betreiben.

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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von 1techone » 18.02.2024, 16:20

Kannst du doch machen. RM ist für den Pi5B nativ verfügbar.
Aus meiner Sicht ist ein Pi5B viel zu "overpowered" um einzig RM zu betreiben.
Leider ja noch nicht (oder ??) !
Ich möchte es ja auf der SSD am PCIe-Port ausführen, und da geht das Booten ja noch nicht, oder habe ich da etwas verpasst?
Mein Plan ist Historian, REDMatic, JP HB Devices und Programmedrucken als ADD-Ons laufen zu lassen.
Momentan läft es auf einem Pi3, da kann man teilweise über eine Minute auf Historian-Diagramme warten, und Memory ist auch häufig bei 99% Alarmmeldung.
Nun ja "overpowered" nag stimmen, von 1Gb > 8Gb und von SD > PCIe, aber dann hat man Reserven für die Zukunft :D

Grüße
Jürgen

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