RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Einrichtung, Nutzung und Hilfe zu RaspberryMatic (OCCU auf Raspberry Pi)

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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von 1techone » 19.02.2024, 12:56

Baxxy hat geschrieben:
18.02.2024, 16:38
1techone hat geschrieben:
18.02.2024, 16:20
Leider ja noch nicht (oder ??) !
Doch, aber halt ohne NVME-Boot.

https://github.com/jens-maus/RaspberryMatic/releases
Aber genau auf "NVME-Boot" warte ich :D
Ich warte geduldig und will absolut nicht "drängeln"

Grüße Jürgen

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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von 1techone » 20.02.2024, 11:15

jmaus hat geschrieben:
13.02.2024, 14:18
Hallo,

ich habe RasüberryMatic im LXC-Container per Bedienungsanleitung (mit Copie&Paste) Up-ge-Datet.
Addons.png
Läuft alles sehr gut auch die Addons werden mit übernommen (RedMatic und Historian brauchen Neustart, genau wie bei dem „normalen Update“)
Restart_6_Mal innerhalb 5 Minuten.png
Nur HM-Wired mag nicht wieder starten, versucht alle ca. 50 Sec einen Neustart (ohne Erfolg).
Fehlermeldung.png
Das Anmelde-Fenster ist bei der LXC-Version (zumindest bei mir, siehe Bild) sehr spartanisch. Soll es so sein? Mir ist die alte Version lieber.
Startfenster.png
Startfenster.png (14.29 KiB) 407 mal betrachtet
Grüße Jürgen

Jack01
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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von Jack01 » 29.02.2024, 14:43

Moin, ich wollte jetzt auch einmal eine Version unter Proxmox in einem Container erstellen. Leider ist es hier zu eine Fehlermeldung und zu einem Abbruch der Installation gekommen.
Vorab muß ich noch dazu sagen, dass ich bereits ein Version als VM auf diesem Proxmox System laufen habe, die während der Installation des LXC's allerdings gestoppt war. Als RF-Interface nutze ich ein selbst gebautes USB Module von Alex Reinert (HB-RF-USB). Das hat in der VM problemlos funktioniert.
Anbei das Install log sowie das make.log.
Meine Proxmox Version ist die 8.1.4. Die Hardware ist ein Fuji Esprimo mit einem I5 Processor.
Gruß
Hans-Jürgen
Edit: Ich muß hier ein bischen vorsichtig sein, da es sich hier um mein Produktivsystem handelt und mein Unix Know How noch aus AT&T und Solaris-Zeiten stammt. Da will ich also nicht zu viel rumprobieren.....
Ich habe die LXC-Version wieder de-installiert und die VM Version gestartet. Sie funktioniert weiterhin.
Dateianhänge
make.log
(689 Bytes) 7-mal heruntergeladen
Install_log.txt
(33.06 KiB) 7-mal heruntergeladen
Zuletzt geändert von Jack01 am 01.03.2024, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von jmaus » 29.02.2024, 15:09

Jack01 hat geschrieben:
29.02.2024, 14:43
Anbei das Install log sowie das make.log.
Meine Proxmox Version ist die 8.1.4. Die Hardware ist ein Fuji Esprimo mit einem I5 Processor.
Das liest sich als hätte dein Proxmox Host einfach selbst einen Reboot gebraucht. Natürlich schwierig wenn das ein produktives System ist das du nicht mal schnell rebooten kannst. Das brauch es aber wenn man das erste mal die Abhängigkeiten für die Homematic Funkmodule installieren lässt. Das nächste mal also etwas mehr Zeit und Möglichkeit eines Reboots mitbringen und einfach nach dem durchlaufen des "install-proxmox.sh" neustarten und dann danach nochmal das install-proxmox.sh ausführen lassen mit LXC Installroutinen. Dann sollte das klappen. Die Fehlermeldung im make.log zeigt ja das hier die Kernel Header nicht richtig initialisiert sind. Das sollte sich dann nach einem Reboot und erneutem install-proxmox.sh lösen lassen.
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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von Jack01 » 29.02.2024, 19:27

Ja, so etwas habe ich schon vermutet. Mal schauen, ob ich mir noch ein Testsystem aufbauen werde. Ich bleibe aber dran. Vielen Dank für Deinen unermüdlichen Einsatz.
Gruß
Hans-Jürgen
p.s.
Eigentlich läuft die Version als VM auch recht gut. Und der HB-RF-USB wurde auch ohne Probleme erkannt. Allerdings laufen zurzeit nur 2 kleine Programme auf dieser Raspimatic.
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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von deimos » 01.03.2024, 06:18

Hi,

aus mittlerweile einiger Erfahrung mit Proxmox und Generierung von Kernel Modulen mit DKMS kann ich nur davon abraten, die LXC Variante zu nutzen. Es kommt leider immer wieder vor, dass die Kernel Header Pakete bei Proxmox nicht ganz korrekt sind und man daher die Kernel Module mit DKMS nicht bauen kann. Dieses Problem umgeht man komplett, wenn man die VM Variante verwendet.

Viele Grüße
Alex

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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von jmaus » 01.03.2024, 06:41

deimos hat geschrieben:
01.03.2024, 06:18
aus mittlerweile einiger Erfahrung mit Proxmox und Generierung von Kernel Modulen mit DKMS kann ich nur davon abraten, die LXC Variante zu nutzen. Es kommt leider immer wieder vor, dass die Kernel Header Pakete bei Proxmox nicht ganz korrekt sind und man daher die Kernel Module mit DKMS nicht bauen kann.
Danke Alex für die Hinweise. Kannst du das bitte einmal genauer ausführen was hier die Probleme mit den Kernel Header Paketen ist? Dann würde ich diese Info mal mitnehmen und versuchen das den Entwicklern von Proxmox vorzubringen damit das ggf. dort dauerhaft repariert wird, da ich hier+da auch schon andere Dinge dort gemeldet habe und daher auch Kontakt zu diesen habe. Vielleicht schaffen Sie es ja so das dann auch dauerhaft zu reparieren.
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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von deimos » 01.03.2024, 07:39

Hi,

du bist nicht der einzige mit Kontakten. Es gibt da auch leider nicht "das eine" Problem, das gefixt wird und alles ist gut. Es war einfach in der Vergangenheit relativ unstabil, mal haben die Pakete komplett im Repository gefehlt, man waren sie nicht vollständig, mal haben sie nicht zum Kernel gepasst, einfach immer wieder mal was Neues. Und das beobachte ich schon seit bald 10 Jahren, weil ich anfänglich eigene DKMS Pakete für Kernel Module für die Realtek Netzwerkkarten in Proxmox verwendet habe.

Mittlerweile ist der Overhead für Vollvirtualisierung mit KVM so gering, dass es sich imho einfach nicht lohnt, sich die zusätzliche Komplexität und potentiellen Probleme ans Bein zu binden.

Viele Grüße
Alex

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Re: RaspberryMatic als LXC/CT Container unter Debian/Ubuntu oder ProxmoxVE

Beitrag von jmaus » 01.03.2024, 09:33

deimos hat geschrieben:
01.03.2024, 07:39
Mittlerweile ist der Overhead für Vollvirtualisierung mit KVM so gering, dass es sich imho einfach nicht lohnt, sich die zusätzliche Komplexität und potentiellen Probleme ans Bein zu binden.
Da geb ich dir prinzipiell Recht. Mit einer reinen VM statt LXC Container erspart man sich natürlich einiges an Kopfzerbrechen. Trotzdem mag es Anwendungsfälle gebe wo das ggf. gewollt ist ein LXC Container aufzusetzen statt einer VM, daher danke für deine Ausführungen. Ich habe ja deshalb schon in der Dokumentation der Installation und im Installskript explizit darauf hingewiesen das gerade im Falle von RaspberryMatic mit seinen notwendigen Kernelmodulen im Host es sehr gut überlegt werden muss ob man nicht eine VM statt eines LXC Containers nimmt um gerade bei zukünftigen Host-Updates (Proxmox 9, Kernel Bump, etc.) hier unabhängiger von den Host dependencies zu bleiben. Am Schluss muss das aber jeder wohl selber wissen was einem lieber ist. Und zu hoffen bleibt natürlich das bei Proxmox die Sache mit den Kernel headern sich dann hoffentlich doch irgendwann stabilisiert, da ist ja gerade auch mit Bezug auf den Niedergang von vmWare und den möglicherweise vielen vielen Umsteigern jetzt einiges an weiterem Fortschritt zu erwarten...
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