MOD-RPI-PCB wird nicht mehr erkannt nach Wechsel auf PiVCCU

Virtualisierte CCU für Raspberry Pi und Clones

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Lukky
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Re: MOD-RPI-PCB wird nicht mehr erkannt nach Wechsel auf PiVCCU

Beitrag von Lukky » 14.08.2018, 21:00

Hallo Alex,

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homematic-ccu2 user.info logger: Updating Wired Lan Gateway Firmware
An dieser PiVCCU hängt aber kein Wired Lan Gateway

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Allgemeine Einstellungen
Name	Gateway	Sicherheitsschlüssel	IP-Adresse	Status	Aktion
West	       GEQ00xxxx 
HM Configuration Tool LAN	33B277xxxxxxxxxxxxxxxxB1193A27A13	192.168.115.53	verbunden (Standard)	

Ost	      JEQ018xxxx
HM Configuration Tool LAN	BBD1C6xxxxxxxxxxxxxxxx1FE1CD3B0C	192.168.115.52	verbunden 
VG

Andreas
Debmatic CCU3a 3.71.12.109 - 22 Geräte (Funk) + 8 x HMW-IO-12-Sw14-DR wired und Debmatic CCU3b 3.71.12.109.16 62 Geräte(Funk) IP-Symcon 6.40

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deimos
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Re: MOD-RPI-PCB wird nicht mehr erkannt nach Wechsel auf PiVCCU

Beitrag von deimos » 14.08.2018, 21:05

Hi,

dann lies mal die nächste Zeile im.Log. :wink:

Aber an den Lognachrichten könnte man sicher eine Menge optimieren, aber der Teil kommt aus der Original CCU Firmware und wurde von mir nicht angefasst.

Viele Grüße
Alex

Lukky
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Re: MOD-RPI-PCB wird nicht mehr erkannt nach Wechsel auf PiVCCU

Beitrag von Lukky » 14.08.2018, 21:26

Hallo Alex,

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pi@raspberrypi:~ $ sudo pivccu-info
piVCCU version: 2.35.16-35
Kernel modules: Available
Raw UART dev:   Available
Rasp.Pi3 UART:  Assigned to GPIO pins
HMRF Hardware:  HM-MOD-RPI-PCB
HMIP Hardware:  HM-MOD-RPI-PCB
Board serial:   unknown
Radio MAC:      0x4f6ddf
SGTIN:          3014F711A061A7D5699DB544
State:          RUNNING
PID:            898
IP:             192.168.115.56
IP:             fd00::38c8:25ff:fe49:9d38
CPU use:        47.91 seconds
BlkIO use:      51.39 MiB
Link:           vethpivccu
 TX bytes:      2.90 MiB
 RX bytes:      575.58 KiB
 Total bytes:   3.46 MiB
Board serial immer noch unknown

Code: Alles auswählen

# This File was automatically generated
# TCP Port for XmlRpc connections
Listen Port = 2001
Log Destination = Syslog
Log Identifier = rfd
Persist Keys = 1
#PID File = /var/rfd.pid
#UDS File = /var/socket_rfd
Device Description Dir = /firmware/rftypes
Device Files Dir = /etc/config/rfd
Address File = /etc/config/ids
Key File = /etc/config/keys
Firmware Dir = /firmware
Replacemap File = /firmware/rftypes/replaceMap/rfReplaceMap.xml
ImpImproved Coprocessor Initialization = true

[Interface 0]
Type = CCU2
ComPortFile = /dev/mmd_bidcos
#AccessFile = /dev/null
#ResetFile = /dev/ccu2-ic200



[Interface 1]
Type = Lan Interface
Name = West
Serial Number = GEQ00xxxx
Encryption Key = 33B2771C6EBD281C66E31B1xxxxxxxx3
IP Address = 192.168.115.53

[Interface 2]
Type = Lan Interface
Name = Ost
Serial Number = JEQ01xxxx
Encryption Key = BBD1C60FDFB7F39470C8961xxxxxxxC
IP Address = 192.168.115.52
Ich hoffe ich habe nichts vergessen.

Zur Sicherheit habe ich ihn nochmals heruntergefahren und gewartet und wieder neu gestartet.

Viele Grüße

Andreas
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Lukky
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Re: MOD-RPI-PCB wird nicht mehr erkannt nach Wechsel auf PiVCCU

Beitrag von Lukky » 14.08.2018, 21:31

Hallo Alex,

da ich die "alten" habe kann er sie nicht updaten

Code: Alles auswählen

Aug 14 15:04:14 homematic-ccu2 user.info logger: Updating RF Lan Gateway Firmware
Aug 14 15:04:14 homematic-ccu2 user.info update-lgw-firmware: No gateway found in config file /etc/config/rfd.conf
Jetzt habe ich es gerafft. :)

VG

Andreas
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Re: MOD-RPI-PCB wird nicht mehr erkannt nach Wechsel auf PiVCCU

Beitrag von deimos » 14.08.2018, 21:58

Hi,

da ist noch ein Typo drin:

Code: Alles auswählen

ImpImproved Coprocessor Initialization = true 
Viele Grüße
Alex

Lukky
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Re: MOD-RPI-PCB wird nicht mehr erkannt nach Wechsel auf PiVCCU

Beitrag von Lukky » 15.08.2018, 08:57

Hallo Alex,

danke für deine Bemühungen.

Nach gestern 16 Stunden war ich leider nicht mehr besonders Aufnahmefähig.
Darum habe ich den Typo übersehen.

Leider funktioniert es noch immer nicht.

Ich werde jetzt erstmal für eine geordnete Stromversorgung sorgen und den anderen Pi der funktioniert erstmal nicht auf die SSD umstellen.
Da es vorgesehen ist, werde ich den M.2-SSD-Hat mit einem eigenen Kabel versehen und nicht mehr über den Pi versorgen.
Wenn ich mich noch richtig erinnern kann, gab es bei den ersten Pi3b einen Layoutfehler der zu einer instabilen Versorgung des Prozessors führte.
Leider habe ich mir nicht aufgeschrieben wann welcher Pi gekauft wurde. Somit kommen unterschiedliche Versionen zum tragen. Bei meinen Kumpels wo die Umstellung von YAHM auf PiVCCU reibungslos geklappt hat, sind Pi3B jüngeren Bau-Datums im Einsatz gewesen. Meine sollten aus der ersten Generation sein. Dazu kommt noch das ich scheinbar eine uralte Software auf den MOD-RPI-PCB habe und sich die Teile scheinbar auf mit dem im FHEM aufgezeigten Weg nicht updaten lassen. zu viele Unbekannte.

Erst muss für eine stabile und saubere Stromversorgung gesorgt werden. Hast du Erfahrung mit den DELOCK 82697 :: USB 2.0 Kabel, Micro B Stecker auf 2 x offene Kabelenden von Rei... Elektronik? Sollen einen Drahtquerschnitt: 22 AWG haben.

Ich werde am Wochenende einmal den Pi an ein Labornetzgerät hängen und den Strombedarf einmal mitloggen und einmal messen was auf dem Pi noch ankommt.

Ich werde dann berichten und nochmals vielen Dank.

Andreas
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Re: MOD-RPI-PCB wird nicht mehr erkannt nach Wechsel auf PiVCCU

Beitrag von klassisch » 15.08.2018, 19:43

Lukky hat geschrieben:
15.08.2018, 08:57
Erst muss für eine stabile und saubere Stromversorgung gesorgt werden. Hast du Erfahrung mit den DELOCK 82697 :: USB 2.0 Kabel, Micro B Stecker auf 2 x offene Kabelenden von Rei... Elektronik? Sollen einen Drahtquerschnitt: 22 AWG haben.
Meine Meinung und Erfahrung von den Orange Pi: Micro USB vermeiden und direkt anlöten. Entweder die Kabel eines guten 5V Netzteils oder - meine übliche Lösung - ein 15V 1.66A Netzteil von Pollin 351843 für 1.75 EUR und solch einen DC/DC-Wandler. Wenn man dann noch eine lösbare Verbindung der 5V Leitung braucht: Wago 221. Die Barrel Stecker auf der 15V Leitung stören nicht.
Für stärkeren Strombedarf: Pollin 351844 und sowas, Elkos gegen ordentliche tauschen.

Lukky
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Re: MOD-RPI-PCB wird nicht mehr erkannt nach Wechsel auf PiVCCU

Beitrag von Lukky » 15.08.2018, 21:36

Hallo,

meine Erfahrung mit den Pollin-Netzteilen ist eher negativ. Ich habe heute das Meanwell MW DR-15-5 zerlegt und die Sieb-Elkos getauscht. Muss es aber noch in der Werkstatt die Restwelligkeit messen. Da fast alle Raspi auf der HUT-Schiene ist verwende ich auch nur HUT-Schienen-Netzteile wie das MW DR-15-5 oder MW HDR-15-5 von Meanwell mit 2,4A. Speist du die Orange über den GPIO?
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Re: MOD-RPI-PCB wird nicht mehr erkannt nach Wechsel auf PiVCCU

Beitrag von klassisch » 16.08.2018, 05:16

Lukky hat geschrieben:
15.08.2018, 21:36
meine Erfahrung mit den Pollin-Netzteilen ist eher negativ.
interessiert mich. Was konkret, bei welchem Netzteil konkret? Habe viele 5V 1.5A Abverkaufs-Netzteile in Betrieb mit WeMos. Sind Qualitätsnetzteile einer älteren Energiesparstufe im Abverkauf. Damit habe ich gute Erfahrungen. Und bei den 15V Routernetzteilen (haben auch die erforderlichen Sicherheitszeichen) kommt es nicht so genau auf Restwelligkeit, wenn ich hinterher noch einen ordentlichen DC-DC-Wandler habe. Ferner habe ich etliche 24V 5A Abverkausnetzteile in Betrieb, 24V Hausleitung, Lötkolben, transportables Netzteil, demnächst noch LEDs und bin damit bisher auch zufrieden. Mit einigen °Quatpower° LED-Treibern bin ich allerdings weniger zufrieden als mit vergleichbaren goobay Geräten: Schlechtere Klemmen, höherer Ruhestrom.
Lukky hat geschrieben:
15.08.2018, 21:36
Ich habe heute das Meanwell MW DR-15-5 zerlegt und die Sieb-Elkos getauscht. Muss es aber noch in der Werkstatt die Restwelligkeit messen. Da fast alle Raspi auf der HUT-Schiene ist verwende ich auch nur HUT-Schienen-Netzteile wie das MW DR-15-5 oder MW HDR-15-5 von Meanwell mit 2,4A.
Stromschiene ist natürlich was anderes. Aber Meanwell sind doch sehr gut. Mit einem MW 150W LED-Treiber lade ich mein Pedelec und das läuft sehr zuverlässig. Einstellbare Strom- und Spannungsbegrenzung.
Beim Elkotausch auf den ESR des Elkos achten. Bei Schaltnetzteilen werden wegen der hohen Frequenz meist low-ESR Typen gebraucht. Mit normalen Siebelkos für 50Hz Einsatz könnte das schief gehen.
Beim Hutschieneneinsatz hast Du wahrscheinlich dann auch eine 1.5mm^2 Verdrahtung oder so. Da sollte nichts passieren. Ansonsten eben ein 12V Netzteil und lokal direkt am Raspi mit so einen DC DC Wandler auf 5V runterholen. Wenn Platz ist, vielleicht noch ein guter (z.B. Nippon Chemicon low ERS) 1000µF Elko beim Raspi/Opi dran, kann nicht schaden.
Die gezeigten DC-DC-Wandler haben keine Elkos (sollten also weniger altern), dafür Verpolschutzdiode im Eingang, Z-Diode als Schutz im Ausgang. Wenn man auf letztere beiden verzichten kann gehen auch die ganz kleinen. Und nicht die USB Buchse verwenden, lieber direkt anlöten
Lukky hat geschrieben:
15.08.2018, 21:36
Speist du die Orange über den GPIO?
Nein, wobei ich nicht sage, daß das nicht gut wäre. Der OPi hat eine kleinen 4mm Hohlsteckerbuchse. Habe mir passende Gegenstecker gekauft, aber die waren Schrott. Den Reserve-und Spiel OPi betreibe ich aber mittlerweile über diese Buchse mit einem passenden Pollin Abverkaufsnetzteil, welches von Haus aus passende Stecker besserer Qualität hat. Da ist die Spannung aber leicht put of spec für USB Geräte.
Bei meinen produktiven Teilen experimentiere ich nicht, sondern löte direkt auf der Platine an den Pins der Hohlsteckerbuchse eine kurze Zwillingslitze (2*0.4 mm^2 oder so) an. Die wird direkt am DC/DC Wandler angelötet. Höchstens noch WAGO 221 dazwischen, falls eine Trennstelle unvermeidbar.
Wenn man ordentliche Gegenstecker für die Pin-Header hat, geht das wahrscheinlich auch. Aber dann muß man schauen welche Pin Header das sind und vielleicht auch mal lesen und in den Schaltplan schauen was man da tut. Hat dann wieder Verwechslungsgefahr etc. Löten finde ich einfacher und direkter. Bei den älteren Raspis gabs einen Verpolschutz mit MOSFET und Stromspiegel (sehr interessante Schaltung) und soweit ich weiss wurde der bei Einspeisung durch die Pinheader umgangen. Raspi 3 habe ich nicht mehr verfolgt. Für meine Zwecke (einmal piVCCU und einmal ioBroker) ist der OPI Plus 2 e mit seinen 2GB RAM und 16GB eMMC (SD-Karten-freier Betrieb) einfach besser geeignet als der RasPi. Bei anderen Anwendungen kann das anders aussehen, weil für RasPi mehr SW vorhanden ist. Und Alex würde jetzt sicher das neue Asus Tinkerboard S (S ist wichtig) ins Spiel bringen, welches noch besser als der OPI ist, aber auch fast doppelt so teuer. Und für piVCCU alleine ist auch der OPi auch schon sehr oversized, Tinker S noch mehr.
Ich wollte die OPis einfach nur schnell, zuverlässig und billig mit Bestandmittel in Betrieb nehmen, deshalb die beschriebene Lösung; besonders für Menschen, denen das Herumlöten an den Teilen nichts ausmacht. Bei der Versorgung mache ich keine Experimente. Es gibt genügend andere Quellen für Instabilitäten, da möchte ich die Versorgung ausgeschlossen haben. Gibt sicher noch viele andere funktionierende Lösungen, aber die beschriebene funktioniert bei mir zuverlässig.

Lukky
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Re: MOD-RPI-PCB wird nicht mehr erkannt nach Wechsel auf PiVCCU

Beitrag von Lukky » 20.08.2018, 11:36

Hallo "klassisch"

sorry für die späte Rückantwort. Hatte am Wochenende leider andere Baustellen und so habe ich erstmal ein neues MOD-RPI-PCB bestellt.

Welche Netzteile es genau waren kann ich dir leider nicht mehr sagen. Die Pi Stromkabel vom P. sind jedenfalls Schrott. Querschnitt zu dünn und das Kabelmaterial ebenfalls.
Mit den Elkos hast du recht. Das Thema ist bekannt ich mache das beruflich und wir verwenden ausschließlich LowESR-Markenelkos. Bisher hatte ich mit den MW DR-15-5 auch noch keine Probleme. In meinem Fall waren die Siebelkos def. , dass Netzteil war aber auch schon älter!
Die MW HDR-15-5 in noch besser.
Wir haben auch mit Meanwell auch im Industrieellen Einsatz gute Erfahrungen. Meine HM-RS484 Installation ist mit einem großen 24V Netzteil und Meanwell USV versorgt und macht keine Probleme.

Andreas
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