Umzug Raspberrymatic auf PiVCCU

Virtualisierte CCU für Raspberry Pi und Clones

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deimos
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Re: Umzug Raspberrymatic auf PiVCCU

Beitrag von deimos » 26.07.2018, 19:33

Hi,

wie man auch auf der Github Seite lesen kann, werden die LEDs aktuell nicht unterstützt. Dadurch hat man allerdings auch die Möglichkeit, diese selbst zu nutzen. (Google Stichwort: LED an GPIO unter Raspbian)

Viele Grüße
Alex

Mig41
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Re: Umzug Raspberrymatic auf PiVCCU

Beitrag von Mig41 » 27.07.2018, 13:41

Moin, ich bin auch von Raspimatic auf piVCCU umgezogen.
Vorher Raspimatic aus dem Projekt Charly von ELV, das RPI-RF-MOD aufgesetzt auf einen Raspberry 3 mit der dazugehörigen Homatic Firmware

Jetzt ein Raspberry 3B+ mit RPI-RF-MOD.
Installiert ist dort aktuelles IObroker Homematic All-In-One Image für Raspberry 2, 3 und 3B+ mit piVCCU.

Ok beim Umzug von Raspimatic auf piVCCU habe ich die Addons auch nicht entfernt, Cuxdaemon und XML-API, hatte auch bisher ein paar Hänger und muste das Sytem ein paar mal neustarten aber seit einzwei Tagen läuft es stabil.

Mir ist als erstes nach dem Umstieg aufgefallen, das die RGB LED auf dem RPI-RF-MOD nicht funktioniert.
Wohlgemerkt es ist nicht das gleiche Funk Modul, welches ich bei der Raspimatic benutzt hatte. Dort war die LED im Normalbetrieb blau, rot bei Störungen und abwechselnd grün/blau wen die Kommunikation zu HmiP Geräten gestört ist.

Anders als bei der Raspimatic signalisieren außerdem die beiden LED an der Oberseite offensichtlich mit Rot und dem zeitweisen Auflackern der grünen LED den Betrieb.
Bei der Raspimatic blinkt im Normalbetrieb nur die grüne LED in einem sog. Herzschlag Rhythmus, die rote bei Störungen.
Ok soweit, Letzteres stört mich nicht, jedoch dass die LED auf dem Funkmodul gar nicht geht schon.

Viellicht tausche ich mal die Module, hätte aber gern vorher gewußt, ob das evlt. normal ist das bei piVCCU die RGB LEDnicht angesteuert wird.

grissli1
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Re: Umzug Raspberrymatic auf PiVCCU

Beitrag von grissli1 » 27.07.2018, 17:27

Mig41 hat geschrieben:
26.07.2018, 19:28
Beitrag ans Ende geschoben, sorry
Und das ist nun für was genau gut???? Damit die Antwort danach aus dem Kontext gerissen wird???
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grissli1
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Re: Umzug Raspberrymatic auf PiVCCU

Beitrag von grissli1 » 27.07.2018, 17:29

deimos hat geschrieben:
26.07.2018, 19:33
Hi,

wie man auch auf der Github Seite lesen kann, werden die LEDs aktuell nicht unterstützt. Dadurch hat man allerdings auch die Möglichkeit, diese selbst zu nutzen. (Google Stichwort: LED an GPIO unter Raspbian)

Viele Grüße
Alex
Und hier nochmal die Antwort!!!
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Re: Umzug Raspberrymatic auf PiVCCU

Beitrag von klassisch » 29.07.2018, 10:54

Zu den LEDs: Ich vermisse sie nicht. Hatte einige Jahre die CCU1 und dann die CCU2 in Betrieb.
Bei der CCU1 gab es eine rote LED für Alarm, was ich nutzen konnte - zusammen mit dem LCD Display. Dann gab es eine gelbe für Service messages. Und spätestens mit einem keymatic-Notschluessel, den man außer Haus gibt, ist diese Lampe bald ständig an, weil der Schlüssel auf Konfig-Daten wartet, aber nicht wieder kommt. Ist ja ein Notschlüssel, welchen die Vertrauensperson gut verwahrt.
Die CCU2 hat 3 LEDs, die ständig irgendwie blinken oder leuchten. Das war störend und ich habe die CCU so versteckt, daß man die LEDs nicht sieht. Bis heute weiss ich nicht, wofür die da sind und was sie mir sagen wollen. Seit dem Umstieg auf den piVCCU gibts nur noch die Netzwerk-LEDs des OPi.

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Re: Umzug Raspberrymatic auf PiVCCU

Beitrag von Mig41 » 30.07.2018, 09:26

Ok, ich war der Meinung meinen Beitrag verschoben zu haben, als es noch keine Antwort darauf gab, aber möglicherweise hat sich da was zeitlich überschnitten.
Das Verschieben war genau dafür gedacht die versehentlich Antwort auf einen älteren Beitrag, ans Ende des Thread zu bringen. Das nun die Antwort schon erfolgt, war einfach mal Pech. Aber der Hinweis auf meinen Fehler hätte freundlicherweise genügt, habe die Antwort auf mein Anliegen auch ohne nochmalige Hervorheben gelesen. Trotzdem Danke.
Zu den LED's
Das ist sicher Geschmackssache, ich fand das schon hilfreich ohne auf die CCU Oberfläche gehen zu müssen, vorher schon zu sehen dass irgendwas nicht in Ordnung ist. Aber Ok, so geht es auch, wollte nur sicher gehen ob mir da beim Zusammenbau nicht was kaputt gegangen ist. Danke für die Infos.

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Re: Umzug Raspberrymatic auf PiVCCU

Beitrag von Kletterfreund » 22.09.2018, 22:49

Nachdem bei meinem RPI3 das mSATA-Modul nach einem Jahr gestorben ist, und gleichzeitig auch für den Odroid C2 ein PIVCCU-Image fertig war, bin ich umgestiegen. Den Odroid C2 hatte ich noch über, ich habe dazu noch eine 64 GB Emmc besorgt.
Der erste Versuch schlug fehl, die HM-MOD-RPI-PCB bekam ich ich zum laufen. Im zweiten Versuch mit der RPI-RF-MOD ging das dann auf Anhieb. Es läuft alles superschnell auf dem C2.
Mit viel, viel Handarbeit habe ich dann auch noch den ioBroker zum laufen gebracht. War nicht einfach, dafür läuft aber jetzt super! Auch in dieser Kombination PIVCCU - ioBroker.
Aufgrund der 64 GB Emmc überhaupt kein Problem im Gegensatz zum Thinkerboard.
Viele Dank für die Umsetzung. Nervig ist noch das grüne Dauerleuchten auf dem RPI-RR-MOD.
CCU3 habe ich auf dem C2 noch nich getestet. Läuft das?
System: RaspberryMatic mit HAP-HomeMatic über Proxmox auf ASUSTOR AS5304T, HomeAssistant HAOS als eigene VM. Parallel dazu Openmedivault. Basis: Debian 12.
Backup: piVCCU3 auf Rock Pi4b mit 512GB NVMe SSD und HB-RF-USB-TK, HomeAssistant und RED-Matic
Testsystem1: debmatic auf ASUSTOR AS5304T mit Openmedivault (Debian 12), Home Assistant und Node-RED
Testsystem2: piVCCU3 auf Raspi 4 mit HB-RF-USB-TK (altes Funkmodul) und RED-Matic (Backup)

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Re: Umzug Raspberrymatic auf PiVCCU

Beitrag von deimos » 22.09.2018, 23:07

Hi,

die piVCCU CCU3 Version ist noch in Entwicklung. Es läuft schon und ich freue mich über jeden, der testet und spielt. Aber ob man eine Dev-Version wirklich in ein Produktivsystem einspielen will, muss jeder für sich wissen.

Viele Grüße
Alex

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Re: Umzug Raspberrymatic auf PiVCCU

Beitrag von klassisch » 23.09.2018, 03:52

Bei mir läuft piVCCU3 seit gestern und bisher auch stabil mit dem alten Funkmodul für 20 EUR.
Ich nutze dafür und für ioBroker jeweils einen eigenen Orange Pi Plus 2e. Und piVCCU habe ich auf dem Ersatz- und Spiel OPI Nr 3 installiert und so weit vorbereitet. Und nach den wichtigsten Anpassungen dann umgebaut und produktiv geschaltet. Die Backups sind nicht ganz kompatibel wegen der Addons, bei mir vor allem CUxD. Kann man im Wesentlichen durch manuelles umkopieren der /usr/local/addons/cuxd/cuxd.ps aus dem Backup auf das Zielsystem wieder richten (CUxD muß dazu runtergefahren sein; ich hatte einfach während des Kopierens ganz piVCCU3 runtergefahren).
Du kannst es ja auf Deinem alten Raspi mit SD-Karte mal versuchen. Oder auf Deinen alten Pi ein Backup piVCCU2 System per SD-Karte bereit halten und Dein Produktivsystem upgraden.
Dieses Verfahren hat den großen Vorteil, daß man Details immer noch auf dem alten System nachschauen und vergleichen kann. Am Ende der Prozedur ist man jedenfalls auf der zukunftsträchtigen Schiene. Für piVCCU3 gibt es einen eigenen Thread. So ab ca. Seite 3 wird es konkreter viewtopic.php?f=69&t=45203&start=20

Teil-OT zu Deinem eMMC Unfall, der mich interessiert. Meine OPIs haben ja 16GB eMMC. Aber auch das kann man theoretisch tot schreiben. Deshalb habe ich meinem ioBroker-OPi eine billige 32GB SSD für die history-Daten spendiert. Der OPi hat gut angebundene USB Ports so daß das mit einem USB SATA Adapter gut geht. Mittlerweile bekommt man z.B bei Pollin schon eine 120GB Intenso für 25 EUR (heute noch versandkostenfrei). Bei den Chinesen gibts 32GB ab ca. 16 EUR und 60GB ab ca. 18 EUR. Braucht halt einige Wochen Lieferzeit. Rein theoretisch kann man auch das totschreiben. Aber dann ist nicht das System tot, sondern nur die Datenplatte. Die Daten werden ohnehin jede Nacht auf eine Synology gebackuped.

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