piVCCU - Virtualisierte CCU für Raspberry und Tinkerboard

Virtualisierte CCU für Raspberry Pi und Clones

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Homoran
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Re: piVCCU - Virtualisierte CCU für Raspberry und Tinkerboar

Beitrag von Homoran » 10.12.2017, 15:07

@deimos:
Kann es sein, dass YAHM irgendwo eingetragen hat, dass kein Modul existiert und dies mit dem Backup eingespielt wird.
Muss da ggf. vor dem erstellen des Backups (oder nach dem einspielen) noch etwas gelöscht werden?


Gruß
Rainer
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deimos
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Re: piVCCU - Virtualisierte CCU für Raspberry und Tinkerboar

Beitrag von deimos » 10.12.2017, 15:15

Hi,

genau das ist meine Vermutung, daher brauch ich das Backup.

Viele Grüße
Alex

Bandit2001
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Re: piVCCU - Virtualisierte CCU für Raspberry und Tinkerboar

Beitrag von Bandit2001 » 10.12.2017, 16:17

So, ich muss hier mal ein großes Lob an alle Beteiligtn aussprechen!

Ich bin aktuell immer noch in meiner "Findungs-Phase" mit meinem RasPi, und bin jetzt von RaspberryMatic über YAHM bei "ioBroker mit piVCCU" gelandet.

Der Umzug war kinderleicht: Backup erstellen, neue SD-Karte mit dem Image bespielt, mit neuer Karte gebootet, updates installiert, Backup nach Anleitung wieder eingespielt - Fertig!
Alle Geräte sind da und lassen sich bedienen, alle AddOns sind da, super Sache!

Vielen Dank!

mfg
Ralph
piVCCU3 mit FW 3.47.22 und ioBroker auf RasPi4 4GB mit HM-MOD-RPI-PCB

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Re: piVCCU - Virtualisierte CCU für Raspberry und Tinkerboar

Beitrag von deimos » 11.12.2017, 08:37

Hi,

Dany hat mir freundlicherweise sein Backup zukommen lassen und ich habe das Problem identifizieren können: In der /etc/config/rfd.conf ist der Eintrag für das Funkinterface der CCU komplett nicht vorhanden. Wenn man das an der richtigen Stelle einfügt, dann funktioniert es wieder (bei mir jetzt natürlich mit zig Service-Meldungen, weil die Geräte nicht in Reichweite sind, aber ich konnte nach der Anpassung problemlos ein Gerät anlernen, was vorher nicht ging).

Ein Problem liegt aber darin, dass der Eintrag an der richtigen Stelle sein muss, einfach nur am Ende einfügen funktioniert leider nicht. Ich bin grade noch am Grübeln, wie man das in funktionierende Befehle gießen kann um das nicht per Hand editieren zu müssen.

Viele Grüße
Alex

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Re: piVCCU - Virtualisierte CCU für Raspberry und Tinkerboar

Beitrag von deimos » 11.12.2017, 09:43

Hi,

ich habe passende Befehle für die Anpassung gefunden, sind auf Github jetzt im README drin. (Die beiden Zeilen mit den if unter Schritt 6 bei er YAHM Migration).
Sinnigerweise sollte man im Anschluss natürlich auch noch die Zuordnung der Geräte in der Sytemsteuerung zu prüfen und ggf. anzupassen.

Viele Grüße
Alex

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Re: piVCCU - Virtualisierte CCU für Raspberry und Tinkerboar

Beitrag von dtp » 18.12.2017, 09:43

Hi Alex,

hätte da noch mal eine kurze Frage. Ich hatte ja piVCCU bereits auf den Tinker Board in Verbindung mit dem ioBroker getestet. Leider wollte da der ioBroker irgendwie nicht so richtig, was aber nichts mit piVCCU zu tun hatte. Nichtsdestotrotz entschloss ich mich, das Tinker Baord wieder zurück zu senden. Mittlerweile habe ich den ioBroker in einem Docker auf einer Synology DiskStation 718+ laufen.

Jetzt zu meiner Frage. Auf dem Raspi 3, auf dem bisher der ioBroker lief, habe ich parallel noch die Homebridge und einen USB-Treiber für den Optolink-Adapter meiner Viessmann-Heizung laufen. Ich möchte nun gerne piVCCU auf diesem Raspi installieren. Geht das ohne eine Beschädigung der bisherigen Installationen unter Beibehaltung der bisherigen, statischen IP-Adresse? Gerade die Homebridge müsste im Falle einer Neuinstallation immer sehr aufwändig in der Home App auf dem iPhone konfiguriert werden. Das würde ich gerne vermeiden.

Gruß,

Thorsten
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Re: piVCCU - Virtualisierte CCU für Raspberry und Tinkerboar

Beitrag von deimos » 18.12.2017, 09:56

Hi,

das sollte ohne Probleme gehen. Aber da bei der Installation von piVCCU zwangsläufig Anpassungen an Netzwerk, Device Tree und Kernel Modulen vorgenommen werden müssen (Netzwerk manuell, Rest per deb Package), solltest du für den Fall der Fälle aber vorher ein Backup deiner kompletten SD machen. Wenn du alles nach Anleitung machst, glaube ich zwar nicht an Probleme, aber sicher ist sicher...

Viele Grüße
Alex

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Re: piVCCU - Virtualisierte CCU für Raspberry und Tinkerboar

Beitrag von dtp » 18.12.2017, 16:22

Hi Alex,

danke für die Info. Werde mal zur Sicherheit ein Image meiner µSD-Karte erzeugen und dann loslegen.

Gruß,

Thorsten
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Re: piVCCU - Virtualisierte CCU für Raspberry und Tinkerboar

Beitrag von BestEx » 19.12.2017, 19:50

Wie kann ich eigentlich den pivccu service auf disable stellen ?

Ich möchte als Backup einen zweiten Raspberry im Netz haben bei dem der Service im Notfall über SSH enabled wird.

Wenn ich den Befehl "sudo systemctl stop pivccu.service" nutze gilt der stop nur bis zum Restart des Raspi`s was bei kurzfristigem Netzausfall zu Problemen führt

Der Befehl "update-rc.d piVCCU disable" führt zu einer Fehlermeldung

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Re: piVCCU - Virtualisierte CCU für Raspberry und Tinkerboar

Beitrag von deimos » 19.12.2017, 19:53

Hi,

systemctl ist das richtige Stichwort. start/stop für das akute, enable/disable für die Einstellung beim Startup.

Viele Grüße
Alex

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