Neues piVCCU (testing) Release, jetzt auch für Orange Pi

[deimos]

Hi,

ich habe grade die neue Version von piVCCU auf Github und im testing apt Repo veröffentlicht mit folgenden Änderungen:

- (Experimentelle) Unterstützung von Orange Pi One, Orange Pi Plus, Orange Pi Plus 2, Orange Pi Plus 2E (inkl. Unterstützung für das Funkmodul und HmIP) (Vielen Dank an Rainer aka Homoran für die Tests)
- Fix für die Installation des HPCL AddOns (Vielen Dank an Familienvater für die detailierte Fehlerbeschreibung)
- Fix für die Erkennung ob auf Armbian die Kernel Module nach einem Kernel Update neu gebaut werden müssen
- Wechsel des APT Repos von GitHub nach www.pivccu.de inkl. Anpassung der sources.list (Könnte zukünftig Probleme wg. der Dateigröße geben, daher jetzt schon frühzeitig ein Wechsel)

Die Images für den Orange Pi sind grade noch am Kompilieren, folgen aber heute abend noch. Images für die anderen Platformen werden noch nicht aktualisiert, erst wenn die Version nach stable wandert.

Falls keine großen Probleme gemeldet werden, werde ich die Änderungen in ca. 2 Wochen nach stable kopieren.

Viele Grüße
Alex

[Homoran]

Gemäß der Anleitung:

Properly installed HM-MOD-RPI-PCB
WARNING

The Orange Pi has a rotated GPIO socket. A normal soldered radio module should lead away from the board.

ist auf die Orientierung des Funkmoduls zu achten:

Gruß
Rainer

[deimos]

Stimmt, den Hinweis hätte ich hier auch nochmal schreiben können.

Ich werde demnächst auch noch eine bebilderte Anleitung schreiben, im anderen Thread hatten wir ja die Idee, wie man das Funkmodul "falsch" zusammenbauen kann, so dass es dann beim Orange Pi nicht nach außen, sondern nach innen schaut.

Oder willst du Rainer? War ja initial deine Idee.

Viele Grüße
Alex

[Homoran]

Ok,
Habe gerade die Lötstation angeworfen und mache ein paar Fotos.
Wobei ich noch nicht weiß ob ICH so ein modifiziertes Modul brauche und erst einmal alles reversibel gestalte.

Gruß
Rainer

[Homoran]

So dann wollen wir mal mit der Doku zum Hardware Hack des Funkmoduls beginnen.

Warum das Ganze?
Wie oben gezeigt würde das original Funkmodul wegen der anderen Position der Stiftleiste über den Umriss der Platine weit herausragen. Soll jetzt der OrangePi Plus2E in einem Gehäuse untergebracht werden muss das Funkmodul etwas anders aufgebaut werden. Dieses möchte ich hier beschreiben.
Bitte stellt euch alles verlötet vor. Da ich nicht weiß ob ich das final so umsetzen werde habe ich einiges nur zusammengesteckt

Modifizierter Zusammenbau des Funkmoduls
Das dem Funkmodul beiliegende Transceivermodul hatte zumindest bei mir (leider) bereits die Stiftleiste montiert.

Ansonsten hätte man die Modifikation noch weiter treiben können und das Transceivermodul auf der anderen Seite der Grundplatine montieren können.
jetzt löten wir es standardmäßig auf die Grundplatine:

Beim Funkmodul liegt eine zweireihige Buchsenleiste bei, in der Modifikation benötigen wir 2 Stück 6polige einreihige Leisten.
Die erste Leiste wird auf der äußeren Riehe Lötaugen auf der Transceiferseitigen Seite der Grundplatine angelötet. Also auf der anderen Seite, als original vorgesehen.

Anschließend wird an die zweite 6polige Buchsenleiste ein kurzes Stück 6adriges Flachbandkabel gelötet.

Das andere Ende des Flachbandkabels wird jetzt an die innere reihe der Lötaugen angelötet.
Anschließend wird das Funkmodul mit der angelöteten Buchsenleiste auf die innere Stiftleiste des OPi gesteckt und das Flachbandkabel auf die Äußere Leiste:

Alternativ kann man auch die beiliegende zweireihige Buchsenleiste halb überstehend an die Grundplatine auflöten und die anderen Kontakte mit kurzen Kabelbrücken verbinden.
Hier nur als Skizze:

Viel Spaß beim Nachbau
Rainer

[Black]

guter Ansatz, vllt sollten wir, so genug interessenten gibt, mal über ein Spiegelverkehrt aufgebautes Adapterplatinchen nachdenken anstatt der originalen con EQ3.

die beiden Kondensatoren und die beiden 1K widerstände in der RX/TX leitungen sollten sich ja wohl routen lassen.

black

[Homoran]

Hallo Black,

mich störte viel mehr, die bereits am Transceivermodul angelötete Stiftleiste. Da hätte man sonst das Modul direkt auf die andere Seite löten können. (mit den offenen Augen, wie es bei anderen Bausätzen gemacht wird.

Ob es problemlos geht die beiden Reihen für die doppelreihige Buchsenleiste spiegelverkehrt zu routen kann ich nicht einschätzen. Ich weiß auch nicht, ob die Grundplatine nicht 3 Layer hat.

Gruß
Rainer

[deimos]

Hi,

ich habe die Idee von Rainer noch ein bißchen verfeinert:

An sich braucht man von von der inneren Reihe nur Pin 1 (+3.3v). Ansonsten sind auf der Seite nur Pins, die entweder nicht verbunden oder Masse sind. Und Masse ist auf der äußeren Reihe und durchverbunden, muss also auch nicht angeschlossen werden. Statt dem Flachbandkabel habe ich daher nur ein einzelnes Jumperkabel angelötet, dadurch sieht es relativ ordentlich aus.
ich kann morgen ein Bild posten.

Viele Grüße,
Alex

[schneidy76]

... wenn wir schon beim löten sind, kann ich das https://github.com/mahiso/hm-mod-rpi-rtc hier weiter verwenden?

Die Lösung mit der RTC funktioniert mit dem RB3 nämlich super

VG Torsten

Das hier habe ich gefunden:

[Homoran]

und ich wundere mich, dass ich keine Bahnen sehe und vermute sie in einem mittleren Layer

bleibt also nur die zweite von rechts?

Gruß
Raiiner