Neues piVCCU (testing) Release, jetzt auch für Orange Pi

[schneidy76]

So jetzt habe ich mal ein Gerät von RBM abgelernt und neu an die CCU im piVCCU angelernt.
Es funktioniert super, also die GPIO ist nur versetzt - aber nicht gedreht.

@ Rainer: magst du das Image mit iobroker? Noch habe ich nichts drauf...

VG Torsten

[Homoran]

Hallo Torsten,
es gibt da noch einiges zu tun. Du müsstest u.a. die privaten Daten in deiner piVCCU Installation löschen, damit zum einen deine Daten weg sind, und zum anderen beim Neustart auch neue Schlüssel generiert werden.

Das zweite ist die Größe deines images, wie Groß muss dann eine Karte mindestens sein?


Gruß
Rainer

[schneidy76]

Hallo Rainer,
2GB reichen als unterste Grenze:

image.png (12.48 KiB) 2271 mal betrachtet

.
Das ganze wird dann ja eh in den emmc geschrieben...

Zu den TODUs:
Vielleicht kannst du mir ja dabei helfen. Ich möchte gerne auch mal dem Forum was zurückgeben...

VG Torsten

[Homoran]

Du hast (gleich) PN!

Gruß
Rainer

[deimos]

Hi,

ich habe die neue Version grade auch in Stable freigegeben. Durch das Caching von APT kann es aber noch bis zu 24h dauern, bis die mit apt update auch sichtbar ist.

Viele Grüße
Alex

[schneidy76]

bei mir läuft es auch stable auf opi plus2

VG Torsten

Update: jetzt nach ein paar Tagen läuft die CCU2 im Container eher träge, Befehle egal ob Verknüpfungen oder Befehle von Mediola kommen zeitverzögert an den Aktoren an
Seltsam war gestern auch der Umstand, das der ssh Zugang (beide IPs; opi und container) nicht mehr ging, obwohl der Zugang auf iobroker aufs Webui funktioniert hat. Da hat nur kurzes wegnehmen der Spannung geholfen.
Ich bin jetzt erst mal auf die Raspberry Matic zurück und werde nächstes Jahr weiter forschen... Über die Feiertage muss das System stable laufen, sonst gibst Veto von der Frau und den Kindern!

[tinkertom]

Bei mir läuft das Image mit piVCCU und ioBroker auf dem OPi plus 2E sehr stabil. Vielen Dank an deimos! Tolle Arbeit!

Ich habe das Image auf die eMMC verschoben, was tatsächlich bei häufigen Schreibzugriffen mehr Ausfallsicherheit erzeugt. Läuft sehr performant. Jetzt hätte ich nur den Bedarf, mit einem "einfachen" Befehl oder Script ein Komplettimage der eMMC auf ein USB-Laufwerk, ggf. sogar direkt auf eine NAS-Freigabe zu schreiben und von dort wiederherstellen zu können, allerdings gerne nur den "tatsächlich" verwendeten Bereich der eMMC.

Hat damit jemand Erfahrungen? Das Backup mit dd funktioniert, aber erzeugt unnötig große Dateien.
Kann ich ein restore direkt aus dem System machen oder muss ich dafür von der SD-Karte booten? Wie wäre ein kompletter restore möglichst einfach zu lösen?
Danke schon mal für eure Antworten.

Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk

[deimos]

Hi,

rsync oder rsnapshot wäre noch eine Option.
Oder auch das Image mit dd über gzip zu pipen.

Vollständigen Restore wirst du nur hinbeklmmen, wenn du das System mit einem (beliebigen) Image über SD Karte bootest, weil du dann auch Dateien überschreiben musst, welche grade in Nutzung sind. Partieller Restore kann auch ohne SD Karte möglich sein, braucht aber mehr Erfahrung, weil du Abhängigkeiten von Dateien/Verzeichnissen kennen musst und auch wissen musst, wie du bestimmte Sachen überschreiben musst (z.b weil vorher betreffende Services gestoppt werden müssen)

Viele Grüße
Alex

[tinkertom]

Hi,

Danke dir für den Tipp. rsnapshot sieht vielversprechend aus. Kann ich damit aber auch eine Sicherung aus dem laufenden System heraus machen? Habe hier https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Ba ... _rsnapshot nichts dazu gefunden. Oder muss ich auch dafür von der SD booten?

dd ist da nicht wählerisch und mit gzip funktioniert es zumindest auf einen USB Stick.
Welches Backup Konzept nutzt du? Und auf welcher Hardware läuft dein Operativsystem?

Vielleicht gehe ich das Thema auch zu kompliziert an und sollte nur ioBroker und die CCU über deren Backup-Funktion separat sichern...
Aber ich habe eigentlich keine Lust bei größeren Problemen das System erst komplett neu aufzusetzen.

VG Matthias

Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk

[deimos]

Hi,

rsnapshot basiert intern auf rsync und das kann oftmals Backups aus laufenden Systemen machen. Ich schreibe oftmals, weil es keine atomar konsistenten Sicherungen macht, d.h. Änderungen an Dateien die nach Beginn des Backups passieren, können im Backup sein, oder auch nicht, je nachdem, ob die Datei vor der Änderung bereits gesichert wurde oder nicht. Oftmals ist das kein Problem, aber z.B. bei Datenbank-Systemen kann das zu massiven Problemen beim Restore führen. Dieses Problem hast du bei dd aber in gleicher Form und da ist es fast noch schlimmer, weil es sein kann, dass sich durch Dateiänderung die Blöcke verschieben während des Backups.

Bei mir läuft das Backup vom Hausautomatisierung-Server in einer Form, die nicht unbedingt zur allgemeinen Nachahmung geeignet ist:
Ich mache nach Änderungen ein Backup von piVCCU über die WebUI. Zusätzlich sichere ich die Konfigs von Openhab. Das restliche System habe ich nicht gesichert, allerdings habe ich ein Testsystem, was vom Softwarestand und von den restlichen Einstellungen her 1:1 mit dem Produktivsystem übereinstimmt. Und ich habe dokumentiert, was ich zu tun habe, um das Testsystem wieder aufzusetzen und habe die entsprechende Übung das innerhalb von ca. 1h auch wieder aufgesetzt zu haben.

Viele Grüße
Alex