Moin!
Ich möchte von der RaspberryMatic auf die piVCCU (Pi 3B+) umstellen um parallel den IOBroker betreiben zu können.
Aktuell habe ich den IOBroker als Testinstallation auf einem BananaPi m2 Berry, das läuft auch halbwegs vernünftig, ich möchte mir aber die zweite Hardware sparen...
Nun zu meinen Fragen:
1. Macht das Setup so sinn oder spricht etwas gegen diese Kombination? (Erfahrungen, habe schon gesehen das es ein entsprechendes Image gibt)
2. Ist es sinnvoll das Image von IOBroker zu nehmen oder lieber selber zusammenbauen?
3. Ist es möglich das Backup von der RaspberryMatic (letzte Version) einfach in die VCCU zu übernehmen? (O-Ton hier im Forum besagt es geht?)
4. Ist die VCCU immer auf einem Stand mit der RaspberryMatic?
Viele Fragen aber trotz Suche habe ich dazu noch nichts gefunden, ich hoffe ihr könnt mir helfen...
DANKE
Grüße,
Flo
Umstieg RaspberryMatic auf piVCCU
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- deimos
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Re: Umstieg RaspberryMatic auf piVCCU
Hi,
je nach Installation braucht ioBroker ziemlich viel RAM. Der Pi hat nur 1GB. Das kann für ioBroker alleine schon zu wenig sein. Es kann aber auch genug sein, es kommt da klar, auf die Größe deiner Installation an und die musst du beurteilen.
Die All-In-One Images von ioBroker sind mittlerweile veraltet, die würde ich nicht mehr nutzen. Aber wirklich schwierig ist weder die Installation von piVCCU noch die von ioBroker, für beides gibt es gute Anleitungen.
Das Backup kannst du problemlos übernehmen, sofern du zwischen vergleichbaren Versionen wechselst. Ein Einspielen eines Backups in eine kleinere Version wird (meistens) nicht gelingen.
piVCCU ist jeweils auf dem Stand der CCU3 (mit ein paar Tagen Differenz zum Übernehmen und Testen der Änderungen), regelmäßig ist piVCCU damit schneller als RaspberryMatic auf aktuellen Versionen. Allerdings basiert piVCCU auf der CCU3 ohne Anpassungen mit Betatest-Charakter. ODer wie Jens es selbst formuliert hat: Labor-Firmware in Anspielung an AVM. Ob man diese Anpassungen in einem produktiven Hausautomatisierungssystem haben will, muss man für sich selbst entscheiden.
Viele Grüße
Alex
je nach Installation braucht ioBroker ziemlich viel RAM. Der Pi hat nur 1GB. Das kann für ioBroker alleine schon zu wenig sein. Es kann aber auch genug sein, es kommt da klar, auf die Größe deiner Installation an und die musst du beurteilen.
Die All-In-One Images von ioBroker sind mittlerweile veraltet, die würde ich nicht mehr nutzen. Aber wirklich schwierig ist weder die Installation von piVCCU noch die von ioBroker, für beides gibt es gute Anleitungen.
Das Backup kannst du problemlos übernehmen, sofern du zwischen vergleichbaren Versionen wechselst. Ein Einspielen eines Backups in eine kleinere Version wird (meistens) nicht gelingen.
piVCCU ist jeweils auf dem Stand der CCU3 (mit ein paar Tagen Differenz zum Übernehmen und Testen der Änderungen), regelmäßig ist piVCCU damit schneller als RaspberryMatic auf aktuellen Versionen. Allerdings basiert piVCCU auf der CCU3 ohne Anpassungen mit Betatest-Charakter. ODer wie Jens es selbst formuliert hat: Labor-Firmware in Anspielung an AVM. Ob man diese Anpassungen in einem produktiven Hausautomatisierungssystem haben will, muss man für sich selbst entscheiden.
Viele Grüße
Alex
- jmaus
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Re: Umstieg RaspberryMatic auf piVCCU
Ganz so hart würde bzw. habe ich das meiner Erinnerung nach auch nicht formuliert. RaspberryMatic bringt auf verschiedensten Ebenen gewisse Anpassungen mit sich die – so zumindest der Plan – erst in ein bis zwei CCU3 Firmware Versionen Einzug halten. Das hat weniger damit zu tun, das diese Änderungen (Bugfixes wie Featureerweiterungen) einen Betacharakter haben und durch RaspberryMatic stabilisiert werden sollen, alsdass vielmehr eQ3 einfach nicht so schnell Schritt halten kann mit der Weiterentwicklung bzw. Integration in die von Ihnen selbst supportete CCU Firmware. RaspberryMatic stellt also im Grunde mehr eine Vorreiterfirmware gegenüber der CCU3 Firmware dar, alsdass es eine "Laborfirmware" mit Betacharakter selbst wäre. In der Tat verbringe ich recht beträchtliche Zeit auch damit die Änderungen zumindest in meinen Testumgebungen ausführlich zu testen und bin der tiefen Überzeugung, das diese recht stabil sind wenn ich eine neue Version herausgebe. Und die bisherigen Erfahrungen scheinen zumindest das grundsätzlich zu bestätigen. Darüberhinaus habe ich mich aber bewusst für einen Rapid-Release-Zyklus mit regelmäßigen releases 1x im Monat verpflichtet - eben auch um ggf. schnell reagieren zu können falls es doch zu Problemen kommt. Und um dem ganzen noch eins drauf zu setzen werde ich in nächster Zeit wohl auch so etwas wie "nightly builds" bzw. Snapshots zur Verfügung stellen, sodass es dann Betaversionen bzw. Laborversionen von RaspberryMatic mit den täglichen Änderungen geben wird und damit interessierte Nutzer die kein Problem mit potentiell instabilen Versionen haben diese vorab testen können um damit ggf. auch mithelfen können RaspberryMatic noch schneller zu stabilisieren...deimos hat geschrieben: ↑02.05.2019, 09:07Allerdings basiert piVCCU auf der CCU3 ohne Anpassungen mit Betatest-Charakter. ODer wie Jens es selbst formuliert hat: Labor-Firmware in Anspielung an AVM. Ob man diese Anpassungen in einem produktiven Hausautomatisierungssystem haben will, muss man für sich selbst entscheiden.
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Re: Umstieg RaspberryMatic auf piVCCU
Hallo ihr Zwei,
danke für die sehr ausführlichen Antworten, das hilft mir bei der Entscheidungsfindung weiter.
Ich werde als erstmal mit einer 2. SD-Karte ein Parallelsystem aufsetzen und testen ob das hinhaut, dann kann ich notfalls jederzeit wieder zurück.
DANKE!
danke für die sehr ausführlichen Antworten, das hilft mir bei der Entscheidungsfindung weiter.
Ich werde als erstmal mit einer 2. SD-Karte ein Parallelsystem aufsetzen und testen ob das hinhaut, dann kann ich notfalls jederzeit wieder zurück.
DANKE!
- deimos
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Re: Umstieg RaspberryMatic auf piVCCU
Hi,
Über die Suchfunktion findet man aber noch einige Stellen mehr, an denen du dich so geäußert hast.
Viele Grüße
Alex
Zuletzt am 20.2.2019: viewtopic.php?f=26&t=49228&p=493103&hil ... re#p493103jmaus hat geschrieben: ↑02.05.2019, 09:55Ganz so hart würde bzw. habe ich das meiner Erinnerung nach auch nicht formuliert.deimos hat geschrieben: ↑02.05.2019, 09:07Allerdings basiert piVCCU auf der CCU3 ohne Anpassungen mit Betatest-Charakter. ODer wie Jens es selbst formuliert hat: Labor-Firmware in Anspielung an AVM. Ob man diese Anpassungen in einem produktiven Hausautomatisierungssystem haben will, muss man für sich selbst entscheiden.
Über die Suchfunktion findet man aber noch einige Stellen mehr, an denen du dich so geäußert hast.
Viele Grüße
Alex
- jmaus
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Re: Umstieg RaspberryMatic auf piVCCU
Ich habe ja auch nicht bestritten diesen Termina verwendet zu haben. Allerdings steht direkt dahinter auch der relativierende Zusatz "... auch wenn RaspberryMatic an sich nicht als unstable anzusehen ist". Insofern würde ich aus heutiger Sicht (da er wohl zu Verunsicherungen führt) ihn so nicht mehr verwenden.deimos hat geschrieben: ↑02.05.2019, 10:00Zuletzt am 20.2.2019: viewtopic.php?f=26&t=49228&p=493103&hil ... re#p493103jmaus hat geschrieben: ↑02.05.2019, 09:55Ganz so hart würde bzw. habe ich das meiner Erinnerung nach auch nicht formuliert.deimos hat geschrieben: ↑02.05.2019, 09:07Allerdings basiert piVCCU auf der CCU3 ohne Anpassungen mit Betatest-Charakter. ODer wie Jens es selbst formuliert hat: Labor-Firmware in Anspielung an AVM. Ob man diese Anpassungen in einem produktiven Hausautomatisierungssystem haben will, muss man für sich selbst entscheiden.
Über die Suchfunktion findet man aber noch einige Stellen mehr, an denen du dich so geäußert hast.
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