Neubau mit Homematic IP Wired
Verfasst: 29.03.2018, 19:47
Hallo Forum,
Ich habe mich ein wenig reingelesen in die Materie "Smart Home" und bin letztendlich bei Homematic gelandet. Ich habe mit dem Gedanken gespielt KNX im Neubau einzusetzen, aber die veraltete und teure Software schreckt mich ab, auch wenn das Protokoll offen ist und viele Hersteller Komponenten herstellen. Homematic ist da schon eher was für Heimanwender und am Ende des Tages erreicht man das selbe Ergebnis wie mit KNX - so meine Meinung.
Nun ist mein Plan möglichst viel mit Homematic Wired abzubilden (Jalousien, Licht, Bewegungsmelder, Fenster und Türen mit Reed-Kontakten, ggf. Fußboden-Heizung) und den Rest (Wetter o.ä. Spielerein) mit Funk-Komponenten.
Zuerst hat mich Homematic IP wegen der Cloud abgeschreckt, aber scheinbar kann man die neuen Komponenten auch offline mit einer CCU betreiben. Da jetzt nur noch IP Komponenten von eQ3 kommen werden und diese moderner sind und einfacher einzurichten, würde ich Homematic IP (Wired) in Verbindung mit einer CCU3 in meinem Neubau wählen.
Jetzt ist die Frage, wie und was muss verlegt werden? Ich habe zum besseren Verständnis ein wenig in Powerpoint gemalt:
Variante A: "Klassische Verdrahtung"
https://www.dropbox.com/s/dodm6pe6fs3sp ... .jpeg?dl=0
+ alle Kabel werden zur "Zentrale" im Stromkasten aggregiert, dadurch kann ggf. wenn Hersteller eQ-3 pleite ist, ein anderer Aktor eingesetzt werden, da simpler Aufbau (ein Kabel pro Sensor/Lampe/Steckdose,...)
- dafür aber maximale Kabellänge, da jede Komponente zum HWR ein eigenes Kabel bekommt.
Variante B: Mit den 6-fach Wired IO Modulen, verbunden mit dem Bus-Kabel:
https://www.dropbox.com/s/qtpclxgscublg ... .jpeg?dl=0
+ weniger Kabel als bei Variante A
- Abhängigkeit von HOmematics IO Modulen in jedem Raum und Bus-Leitung zur Zentrale, d.h. sollte es den Hersteller eQ-3 nicht mehr geben und die IO Module kaputt gehen, was dann?
Variante C: Ebenfalls mit Wired IO Modulen, jedoch zusätzlich mit Direktverknüpfungen zw. Taster und Licht (Bsp.)
https://www.dropbox.com/s/lp90mjy9qj0nh ... .jpeg?dl=0
+ Direktverknüpfung funktioniert ohne CCU --> Robustheit
- Zusätzliche Bus-Kabel
Ich würde mich freuen wenn ihr mir ein Paar Tipps/Anregungen/Fehlerkorrekturen geben könntet. So richtig verstanden habe ich noch nicht wann ich ein Bus-Kabel legen muss (kann ich hier das grüne "KNX"-Kabel nehmen?), wann eine einfache Stromleitung mit 5 Adern reicht (damit kann ich ja auch schon z.B. Jalousinen hoch und runter fahren oder Licht schalten).
- Wann brauche ich eine Bus-Leitung direkt zur Komponente?
- Manche verlegen CAT-Kabel zu den Wandtastern, wo ist der Unterschied zum KNX-Kabel?
- Lohnt es wirklich wenn ich Klingeldraht nehme für die Taster, statt überall 5-adrige Stromkabel oder macht es alles nur noch komplexer?
Ich weiß, Homematic IP Wired kommt erst in Q4/2018, das passt, früher beginnt der Bau eh nicht, also kann ich darauf warten.
Ich habe mich ein wenig reingelesen in die Materie "Smart Home" und bin letztendlich bei Homematic gelandet. Ich habe mit dem Gedanken gespielt KNX im Neubau einzusetzen, aber die veraltete und teure Software schreckt mich ab, auch wenn das Protokoll offen ist und viele Hersteller Komponenten herstellen. Homematic ist da schon eher was für Heimanwender und am Ende des Tages erreicht man das selbe Ergebnis wie mit KNX - so meine Meinung.
Nun ist mein Plan möglichst viel mit Homematic Wired abzubilden (Jalousien, Licht, Bewegungsmelder, Fenster und Türen mit Reed-Kontakten, ggf. Fußboden-Heizung) und den Rest (Wetter o.ä. Spielerein) mit Funk-Komponenten.
Zuerst hat mich Homematic IP wegen der Cloud abgeschreckt, aber scheinbar kann man die neuen Komponenten auch offline mit einer CCU betreiben. Da jetzt nur noch IP Komponenten von eQ3 kommen werden und diese moderner sind und einfacher einzurichten, würde ich Homematic IP (Wired) in Verbindung mit einer CCU3 in meinem Neubau wählen.
Jetzt ist die Frage, wie und was muss verlegt werden? Ich habe zum besseren Verständnis ein wenig in Powerpoint gemalt:
Variante A: "Klassische Verdrahtung"
https://www.dropbox.com/s/dodm6pe6fs3sp ... .jpeg?dl=0
+ alle Kabel werden zur "Zentrale" im Stromkasten aggregiert, dadurch kann ggf. wenn Hersteller eQ-3 pleite ist, ein anderer Aktor eingesetzt werden, da simpler Aufbau (ein Kabel pro Sensor/Lampe/Steckdose,...)
- dafür aber maximale Kabellänge, da jede Komponente zum HWR ein eigenes Kabel bekommt.
Variante B: Mit den 6-fach Wired IO Modulen, verbunden mit dem Bus-Kabel:
https://www.dropbox.com/s/qtpclxgscublg ... .jpeg?dl=0
+ weniger Kabel als bei Variante A
- Abhängigkeit von HOmematics IO Modulen in jedem Raum und Bus-Leitung zur Zentrale, d.h. sollte es den Hersteller eQ-3 nicht mehr geben und die IO Module kaputt gehen, was dann?
Variante C: Ebenfalls mit Wired IO Modulen, jedoch zusätzlich mit Direktverknüpfungen zw. Taster und Licht (Bsp.)
https://www.dropbox.com/s/lp90mjy9qj0nh ... .jpeg?dl=0
+ Direktverknüpfung funktioniert ohne CCU --> Robustheit
- Zusätzliche Bus-Kabel
Ich würde mich freuen wenn ihr mir ein Paar Tipps/Anregungen/Fehlerkorrekturen geben könntet. So richtig verstanden habe ich noch nicht wann ich ein Bus-Kabel legen muss (kann ich hier das grüne "KNX"-Kabel nehmen?), wann eine einfache Stromleitung mit 5 Adern reicht (damit kann ich ja auch schon z.B. Jalousinen hoch und runter fahren oder Licht schalten).
- Wann brauche ich eine Bus-Leitung direkt zur Komponente?
- Manche verlegen CAT-Kabel zu den Wandtastern, wo ist der Unterschied zum KNX-Kabel?
- Lohnt es wirklich wenn ich Klingeldraht nehme für die Taster, statt überall 5-adrige Stromkabel oder macht es alles nur noch komplexer?
Ich weiß, Homematic IP Wired kommt erst in Q4/2018, das passt, früher beginnt der Bau eh nicht, also kann ich darauf warten.