Planung meiner FB-Heizungssteuerung mit HM IP Wired - verschiedene Fragen

Kabelgebundene Sender und Empfänger aus der Serie Homematic IP wired

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AlexL
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Planung meiner FB-Heizungssteuerung mit HM IP Wired - verschiedene Fragen

Beitrag von AlexL » 21.03.2021, 23:26

Hallo zusammen!

Wir modernisieren gerade unsere DHH, unter anderem wird eine Fußbodenheizung eingebaut. Die Heizungssteuerung würde ich gerne über Homematic IP Wired realisieren. Da das ganze Haus gerade eine größere Baustelle ist, möchte ich die Gelegenheit nutzen und Rohre für kabelgebundene Thermostate in die Wände schlitzen. Die Rohre, Verkabelung und das Netzteil möchte ich vom Elektriker machen lassen, die Installation und Konfiguration des HMIP-Systems selber.


Aktuell habe ich mit folgende Komponenten geplant:

1x CCU3 (Steuerung möchte ich lokal halten und nicht in der Cloud)
1x HmIPW-DRAP
4x HmIPW-FALMOT-C12 (Fußbodenheizungscontroller)
16x HmIP-VDMOT (Stellmotoren)
12x HmIPW-WTH (Wandthermostate, einer pro Raum)

Um mir die Möglichkeit, später mal auf KNX zu wechseln, offen zu halten, möchte ich das Bussystem sternförmig aufbauen. D.h. von jedem Raum im Haus wird ein separates Buskabel in den Keller gezogen, wo der DRAP sein wird. So soll der Aufbau aussehen:

Aufbau System.PNG

Dazu habe ich noch ein paar Fragen:

1) Kann ich wirklich alle 16 Busleitungen von den Stellcontrollern und Thermostaten direkt an den DRAP anschließen? Ich hatte mich gefragt wie dann die Verkabelung am DRAP aussieht. Der hat ja nur zwei Anschlüsse. In einem Thread von gestern wurden LSA-Leisten erwähnt. D.h. ich würde dann von allen Geräten Plus, Minus, A, B auf jeweils eine Leiste hängen, korrekt?

2) Ich frage mich noch, welche Kabel ich verwenden soll. Häufig werden EIB oder YSTY (4x2x0,8) erwähnt. Welche würdet ihr für diese Installation empfehlen?

3) Der HmIPW-FALMOT-C12 hat ja keine separate Stromversorgung. Wenn ich das richtig verstanden habe, werden also alle Stellmotoren werden über die Busleitung versorgt. Ich habe ausgerechnet, dass die theoretische maximale Stromaufnahme für alle Komponenten 1,8 A beträgt. Ist das plausibel? Kann ich wirklich 1,8A bei 24V über eines der oben genannten Kabel schicken?

Gibt es sonst noch irgendetwas, was ich beachten sollte? Ich freue mich auf eure Antworten.

Viele Grüße,
Alex

Hausmeister
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Re: Planung meiner FB-Heizungssteuerung mit HM IP Wired - verschiedene Fragen

Beitrag von Hausmeister » 22.03.2021, 00:13

Um dem Forums-Shitstorm vorzubeugen: eine FBH steuern, die neu vom Fachbetrieb eingebaut wird ist nicht sehr sinnig.

Die Heizung ist vom Prinzip her zu träge um auf eine reguläre Heizungsregelung vernünftig zu reagieren.

Aber das soll hier nicht das Thema sein, dazu findest du in der Suche genug Hate-Content.

Ich hätte fast normale Cat7 Netzwerkkabel verlegt, weil einem da für die Zukunft alles offen bleibt. Aber wenn wir von 1,8A bei 24V reden, dann wird das vom Querschnitt her nicht reichen.

Klar ist ->Wired eine schöne Sache, wenn man grad alles aufreißt, aber ich würde das ganze im Bezug auf die Kosten nochmal genau prüfen.

KNX ist genauso "zukunftsfähig" wie HM Wired oder HMIP Wired. auch das System, was die Verkabelung angeht ist nicht so sehr unterschiedlich.

Ich glaube, da denkst du nochmal genauer drüber nach, was du da einbaust, und was in dem Zusammenhang wirklich Sinn macht.

Wenn du genauer beschreibst, was du "regeln" willst, bekommst du hier, spätestens von mir genauere Antworten...
CCU3 und CCU2 für Heizung, Sicherheit, Energiesparen, Anwesenheit und Klingel
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Re: Planung meiner FB-Heizungssteuerung mit HM IP Wired - verschiedene Fragen

Beitrag von Daimler » 22.03.2021, 08:20

Hi, und willkommen im Forum!
AlexL hat geschrieben:
21.03.2021, 23:26
Kann ich wirklich 1,8A bei 24V über eines der oben genannten Kabel schicken?
Wie lang werden die Kabel denn sein?
Gruß Günter

pivccx mit 3.xx in Produktiv und Testsystem mit HM-, HM-W, HMIP- und HMIP-W Geräten, HPCx Studio 4.1,
L-Gateways, RS-L-Gateways, HAP, Drap, FHZ200x, vereinzelt noch FS2x-Komponenten.
HM / HM-IP: Zur Zeit knapp 300 Komponenten mit ??? Kanälen .

Ich übernehme für alle von mir gegebenen Hinweise, Tipps und Links keine Haftung! Das Befolgen meiner Tipps ist nur für Fachkundige gedacht und erfolgt auf eigene Gefahr!

AlexL
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Re: Planung meiner FB-Heizungssteuerung mit HM IP Wired - verschiedene Fragen

Beitrag von AlexL » 22.03.2021, 09:24

Vielen Dank für eure Antworten.

Zum Thema ERR
Dass das Thema sehr kontrovers diskutiert wird, habe ich natürlich auch schon mitbekommen. Klar, in einem KfW-55-Haus oder besser ist das fragwürdig.
Ich habe das Thema für unser Haus mit meiner Frau diskutiert (die übrigens Bauingenieurin und Energieberaterin ist) und wir sind zu dem Schluß gekommen, dass es sinnvoll ist. Ich bin aber offen für eine Diskussion.

Unsere DHH ist aus dem Baujahr 88 und musste damals schon gewisse Standards erfüllen bzgl. Dämmung der Gebäudehülle, ist aber natürlich weit von einem modernen Haus nach KfW-Standard entfernt. Es wurde bisher mit elektrischen (!) Deckenheizungen beheizt. Wir lassen jetzt eine Gas-Solarthermie-Heizung und FBH einbauen, da dies mit Abstand die sinnvollste energetische Maßnahme ist (wir haben eine externe Energieberatung machen lassen). Die Dämmung der Gebäudehülle ist finanziell erstmal nicht drin, d.h. das wird ein paar Jahre so bleiben.

Warum meinen wir, dass eine EER Sinn macht?
1) Ein Beispiel bzgl. der Dämmung: Unser Haus verliert im Dachgeschoß verhältnismäßig viel Wärme. Unter der Woche arbeite ich hier, am Wochenende wir das eher nicht genutzt und muss dementsprechend auch nicht stark beheizt werden.
2) Unsere Fußbodenheizung wird nachträglich in den Estrich gefräst. Die liegt dann näher an der Oberfläche und ist damit nicht so träge wie "klassische" Fußbodenheizungen.
3) Die EnEF schreibt ERR vor. Da wir die Förderung der BAFA in Anspruch nehmen wollen, sind wir - nach meinem Verständnis - dazu verpflichtet das auch zu machen.

Ansonsten frage ich mich - was ist die Alternative? Ich möchte doch nicht immer zu meinen Heizkreisverteilern kriechen und da die Temperatur einstellen wenn mir zu warm oder zu kalt ist.
Ich habe ja nicht vor, Temperaturkurven zu fahren, wo ich Morgens, Mittags und Abends unterschiedliche Temperaturen einstelle - aber ich möchte doch einstellen können, dass ich in meinem Wohnzimmer 21° und in meinem Hobbyraum, der selten genutzt wird, nur 18° habe, oder?

Wenn man das aus dem finanziellen Blickwinkel betrachtet ist das schon interessanter. Ja, in jedes Zimmer Leitungen für ein Thermostat schlitzen ist nicht billig, andererseits ist es so, dass wir für Trinkwasser, Heizkreise, Solarthermie, Netzwerkverkabelung, später Photovolatik Versorgungsschächte vom Keller ins DG ziehen. Daher müssen wir mit den Datenkabeln "nur" in jedem Stockwerk vom Schacht in die Räume.

Eine Alternative wäre eine Funklösung. Falls die doch nicht so robust funktioniert, und ich dann nochmal anfangen muss meine Wände aufzustemmen, ärgere ich mich.
Ansonsten bleibt noch ein klassischer, "dummer" Raumthermostat. Aber wenn ich das vom Elektriker einbauen lasse kostet mich das nicht viel weniger, als wenn ich "nur" die Leitungen vom Elektriker machen lasse und die Steuerung über HMIP selber einbaue und konfigurere.

Mein Ziel ist es "nur" die Temperatur einzustellen - wenn ich aber für ähnlich viel Geld bekomme, dass ich evtl. doch mein Dachgeschoß automatisiert am Wochenende weniger beheize und in jedem Raum einen Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor habe, nehme ich das gerne mit.
Es kann aber durchaus sein, dass ich hier eine einfachere, günstigere Lösung übersehen habe, wenn ja, bin ich für Vorschläge offen.



Zum Thema Leitungsquerschnitt und Stromaufnahme
Es ist eine ziemlich normale Doppelhaushälfte, wie man sie kennt. Die längste Busleitung wird vom Dachgeschoß in den Keller sein, schätzungweise 11-14 Meter.
Bzgl. der Stromaufnahme: Ich habe einfach mal alle max. Werte aus den Datenblättern mit der Anzahl der Geräte multipliziert und aufsummiert. Ob jemals wirklich so viel Strom fließt?
Aber dass der Leitungsquerschnitt von den üblicherweise genannten Buskabeln nicht ganz zur max. Stromaufnahme passt ist schon so, oder?

Dann muss ich sagen, dass ich das Systemdesign von dem HmIPW-FALMOT-C12 nicht ganz verstehe. Er hat ja keine externe Stromversorgung, bedient aber bis zu zwölf Stellmotoren. In die Anschlüsse der Busleitungen bekomme ich doch gar keine wesentlich größeren Kabel rein (soweit ich das auf den Fotos beurteilen kann). Im Datenblatt steht: Leitungsart und -querschnitt: starre Leitung, 0,12 - 0,5 mm². Das bezieht sich schon auf die Busleitung, oder?

Ich kann natürlich auch meine vier Stellcontroller gleichmäßig auf die zwei Eingänge am DRAP aufteilen - dann habe ich das Problem schon "halbiert".

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shartelt
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Re: Planung meiner FB-Heizungssteuerung mit HM IP Wired - verschiedene Fragen

Beitrag von shartelt » 22.03.2021, 09:39

AlexL hat geschrieben:
22.03.2021, 09:24
Ich bin aber offen für eine Diskussion.
das solltest Du im Haustechnikdialog machen nicht hier.

AlexL hat geschrieben:
22.03.2021, 09:24
3) Die EnEF schreibt ERR vor. Da wir die Förderung der BAFA in Anspruch nehmen wollen, sind wir - nach meinem Verständnis - dazu verpflichtet das auch zu machen.
2- Zeiler und befreien lassen...das müsste Deine Frau als Energieberaterin eigentlich wissen?
AlexL hat geschrieben:
22.03.2021, 09:24
aber ich möchte doch einstellen können, dass ich in meinem Wohnzimmer 21° und in meinem Hobbyraum, der selten genutzt wird, nur 18° habe, oder?
ließ Dich, auch gerne im Haustechnikdialog oder google oder wikipedia, mal zum Thema hydraulischer Abgleich und thermischer Abgleich ein.
Hydraulischer Abgleich ist übrigens für die Förderung auch Vorraussetzung.


Long story short:
- Raumweise Heizlastberechnung => energie Bedarf / Verlust pro Raum
- Raumweise Temperaturvorgabe der Bewohner
- Auslegung Flächenheizung / Heizkörper genau darauf + Reserve
- Einbau & Inbetriebnahme
- Hydraulischer Abgleich !anhand raumweiser Heizlastberechnung! durch Installateur / Heizungsbauer
- Thermischer Abgleich durch Bewohner (tiefstmögliche VL Temp um gewünschte Raumtemperatur zu erreichen) dann in der ersten Heizperiode
- keine Nachtabsenkung
=> effizienteste Niederengergieheizung wo gibt

horizont-matrix
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Re: Planung meiner FB-Heizungssteuerung mit HM IP Wired - verschiedene Fragen

Beitrag von horizont-matrix » 22.03.2021, 15:32

AlexL hat geschrieben:
21.03.2021, 23:26
2) Ich frage mich noch, welche Kabel ich verwenden soll. Häufig werden EIB oder YSTY (4x2x0,8) erwähnt. Welche würdet ihr für diese Installation empfehlen?
nimm das EIB-kabel. Kannst Du es nicht als einen Bus verlegen? 300m sind kein Problem, Du hast eine Fehlertorleranz und musst nur 2 Enden am Drap anschliessen
) Der HmIPW-FALMOT-C12 hat ja keine separate Stromversorgung. Wenn ich das richtig verstanden habe, werden also alle Stellmotoren werden über die Busleitung versorgt. Ich habe ausgerechnet, dass die theoretische maximale Stromaufnahme für alle Komponenten 1,8 A beträgt. Ist das plausibel? Kann ich wirklich 1,8A bei 24V über eines der oben genannten Kabel schicken?
Das ist kein Problem. Lege das Netzteil am besten auf 3 A aus, das ist auch das maximale was der Bus macht und Du bist gerüstet für evtl. Erweiterungen

1. Funksystem: Diverse Funkkomponenten mit Raspberrymatic, angefangen mit CCU1
2. Wired- Installation: 6x DRAP / Zentrale intelnuc mit Raspberrymatic / 80x wired Hutschienenkomponenten (11x 32-fach Digitaleingang, 16x 8-fach Schaltaktor, 36x 4-fach Jalousieaktor und 16x 230V Falmot C10), 42x wired Bewegungsmelder SPI & 63x WTH wired Thermostate,165x Radiator Stellantrieb 230V an Wandheizkörpern, sowie diverse Funkkomponenten
Beide Systeme mit Mediola visualisiert

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Re: Planung meiner FB-Heizungssteuerung mit HM IP Wired - verschiedene Fragen

Beitrag von Harry-Homematic » 22.03.2021, 16:00

AlexL hat geschrieben:
21.03.2021, 23:26
1) Kann ich wirklich alle 16 Busleitungen von den Stellcontrollern und Thermostaten direkt an den DRAP anschließen? Ich hatte mich gefragt wie dann die Verkabelung am DRAP aussieht. Der hat ja nur zwei Anschlüsse. In einem Thread von gestern wurden LSA-Leisten erwähnt. D.h. ich würde dann von allen Geräten Plus, Minus, A, B auf jeweils eine Leiste hängen, korrekt?
Generell empfehle ich das Systemhandbuch - da gibt es viele nützliche Tipps zur Installation.
Ob das so nachher in der Praxis mit einer "Wildverdrahtung" mittels LSA funktioniert, würde ich ein Fragezeichnen dran machen. Leider schweigt sich das Systemhandbuch bzgl. der Umsetzung der Sternverkabelung aus. Falls Du hier im Forum keine Antwort bekommst, würde ich den EQ3-Support bzw. Vertrieb befragen. Denn das Thema Schirmung / Störung sollte man nicht außeracht lassen.

AlexL hat geschrieben:
21.03.2021, 23:26
2) Ich frage mich noch, welche Kabel ich verwenden soll. Häufig werden EIB oder YSTY (4x2x0,8) erwähnt. Welche würdet ihr für diese Installation empfehlen?
Für Bus/Steuerleitungen würde ich immer wieder EIB empfehlen. Und zwar aus dem Grund, damit man es auf Anhieb als Buskabel anhand der Farbe erkennt. Außerdem machen die Material-Kabelkosten i.d.R. <10% der E-Installation aus - daran jetzt nochmal 30% zu sparen und z.B. auf CAT-Kabel zu gehen würde ich nicht machen. Bei meiner Teilsanierung habe ich um die 1.000 € für Kabel ausgegeben (EIB,NYM,CAT,Audio..), davon waren so 200 € für 300 Meter EIB.
AlexL hat geschrieben:
21.03.2021, 23:26
Kann ich wirklich 1,8A bei 24V über eines der oben genannten Kabel schicken?
Generell zum Thema Leitungslänge / Durchmesser / Leistung: ein Thema wäre der Spannungsabfall, das wird häufig bei LED-Technik diskutiert. Schau mal hier
Aber.... ein Falmot nimmt doch maximal 0,375 A auf, wie kommst Du auf 1,8 A? Der Falmot steuert z.B. beim Kalibrieren die Stellmotoren nacheinander an. Du kannst davon ausgehen, dass er nicht mehr als 0,375 A ziehen wird.
CCU3 Charly, dazu nen NUC mit ioBroker.
Diverses anderes Spielzeug (Unifi APs, Hue, Worx Landroid, Sonos, Roborock etc etc).

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