Nachbau von HM-Geräten mit Arduino inkl. BidCos / AskSinPP

[Gelegenheitsbastler]

@Bratmaxe:
Wäre ein kleines Linux in einer VM vielleicht eine Alternative?

[jp112sdl]

ATMel Studio gibts nur für Windows soweit ich weiß

[Gelegenheitsbastler]

Das wird so sein, aber mit der Arduino IDE + AVR-Burn-O-Mat sollte es kein Problem sein, einen Bootloader zu flashen und die Fuses zu konfigurieren, ohne mit Treibern jonglieren zu müssen.

[jp112sdl]

Das wird so sein, aber mit der Arduino IDE + AVR-Burn-O-Mat sollte es kein Problem sein, einen Bootloader zu flashen und die Fuses zu konfigurieren, ohne mit Treibern jonglieren zu müssen.

Ja das stimmt wohl.
Ich habe einen Raspberry mit nem angeschlossenen Mega2560, da arbeite ich nur per SSH auf der Shell.
Kompilieren, Upload, alles ohne bunt - geht prima!

[Bratmaxe]

Vielen Dank für eure Hilfe,

aber ich schmeiss den ganzen Sch.... hier gleich aus dem Fenster.
Ich dreh mich nur im Kreis.. Vielleicht ist der Chip auch hin, aber selbst das kriege ich nicht raus.

Burn-O-Mat meldet immer einen Fehler, das ich die falsche Java Version drauf habe (sagt mir aber auch nicht welche er genau erwartet.. scheint eine unwichtige Information zu sein)
Die JAR-Datei kann ich direkt aufrufen, dann läuft das Tool. Erkennt den AVR aber nur mit den LIBUSB-Treiber. Gleiches gilt für IDE. Atmel Studio anscheinend genau umgekehrt, erkennt den AVR nur mit dem eigenen Treiber.

Dann habe ich den avrdude Befehl aus dem IDE kopiert und direkt im Command Prompt eingegeben.
Dabei meldet er mir immer einen Fehler, das die DeviceID nicht stimmt. Meine ist 0x010305 und für den 328P erwartet der 1E 95 0F..
das kann man angeblich mit -F überbrücken, klappt aber auch nicht bei mir. Dann erhalte ich immer die Signatur 0x000000 zurück und er sagt mir wieder das er 1E 95 0F erwartet.

Die Fuses konnte ich am Anfang mit dem Studio setzten, aber seit ich den LIBUSB Treiber drauf habe/hatte.. bekomme ich keine Kommunikations mit dem Chip und Atmel Studio mehr hin. Kann sein das es ein Treiberproblem ist, kann sein, das der Chip hinüber ist. ist kann es nicht verlässlich testen.
Fuses habe ich auf E2 D2 FF gesetzt. da ich den Internen Clockgenerator nutzen möchte

Jetzt habe ich den LIBUSB Treiber gelöscht, findet avrdude am usb Port keine AVR mehr.

Der FTDI Adapter kann ich momentan nur für die externe Spannungsversorgung nutzen..

Ich weiss echt nicht weiter und bin ehrlich gesagt ziemlich genervt von den ganzen Treibern und Tools.

Die Signatur gehört anscheinend zu einem Atmega32 auf meinem Chip steht aber eindeutig 328P drauf, habe es mehrfach nachgesehen.

Cih bin mit meinem Latein am Ende


EDIT: Wenn ich jetzt mit AVR Burno O Mat die Fuses auslese erhalte ich über 01 zurück, kann diese aber nicht setzten.. Da das Programm nicht sauber startet weiss ich aber nicht was ich davon halten kann

[jp112sdl]

Dann erhalte ich immer die Signatur 0x000000 zurück und er sagt mir wieder das er 1E 95 0F erwartet.

...bekomme ich keine Kommunikations mit dem Chip und Atmel Studio mehr hin. Kann sein das es ein Treiberproblem ist, kann sein, das der Chip hinüber ist.

Das von der beschriebene Verhalten des 328P entspricht meinen beiden, die ich mal mit dem USBasp geschrottet habe.


Ich glaube, es gibt dann entweder nur noch die Möglichkeit, mit einem externen 1MHz Takt den 328P wiederzubeleben:
https://www.avrfreaks.net/forum/tutsoft ... c&t=106325

Oder das High Voltage Programming:
https://www.gammon.com.au/forum/?id=12898

Ich habe beide Varianten nie getestet, weil mir der Aufwand eindeutig zu hoch ist.

[Bratmaxe]

Moin,

habe mich dann gerstern erst mal im Pool abgekühlt
Danke für die Infos. einen 1Mhz Quarz/Resonator habe ich natürlich gerade nicht da. Ich habe nur die 8Mhz Variante da.

Das kann ja eigentlich nur durch IDE passiert sein, denn die Fuses, die ich vorher mit AVRStudio gesetzt hatte, habe ich extra mehrfach vorher ausgelesen und geprüft ob die auch richtig gesetzt sind.
Dann muss IDE die Fuses irgendwann mal anders gesetzt haben.. Kann ich den Bootloader nicht auch mit dem Studio drauf kopieren?
Wenn ja, wie kann ich das machen? Finde es generell blöd, das beim Bootlader die Fuses neu gesetzt werden, bei der Verwendung eines Standard Arduino Pro Mini sind diese ja auch richtig, aber in meinem Sonderfall (in Kombination mit erstem Versuch) ist das wirklich sehr blöd.

Mit fällt gerade so beim schreiben ein, das WENN IDE die Fuses neu gesetzt haben sollte, dann vermutlich ja auf Standard Arduino Pro Mini, also kann ich ja mal versuchen den 8Mhz Resonator dran zu löten, denn dafür müssten die Fuses ja theoretisch gesetzt sein.
Ich habe auf meinem Board sogar die Pads dafür vorgesehen, leider aber kein GND zu den beiden Pads gezogen, wo der 22pF dran hängt.. Aber um es mal zu testen kann ich die ja mal provisorisch verdrahten.

Nachmals Danke
Gruß Carsten

[stan23]

Kann ich den Bootloader nicht auch mit dem Studio drauf kopieren?

Ja das geht.
Der Bootloader liegt irgendwo in einem Unterverzeichnis der Arduino-Installation.
Und das Studio hat einen Dialog zum Setzen der Fußes und brennen von beliebigen Hex-Files.

Ich kann von unterwegs nur leider keine Details nachschauen

[Bratmaxe]

gut zu wissen

Stehen in dem Bootloader-Datei "ATmegaBOOT_168_atmega328_pro_8MHz.hex" denn auch irgendwo die Fueses drin?
Ich habe mal rein gesehen, aber direkt nichts erkennen können.
Dann hätte ich ja wieder dasselbe Problem, das ich mich beim brennen des Bootloader selbst aussperre..

[jp112sdl]

Stehen in dem Bootloader-Datei "ATmegaBOOT_168_atmega328_pro_8MHz.hex" denn auch irgendwo die Fueses drin?

Nein, das sind 2 Paar Schuhe.
Bootloader = Stückchen Software im Flash
Fuses = Hardware-Optionen des Chips