Direktverknüpfung bei Nachbauten mit HM-Geräten?
Moderator: Co-Administratoren
Direktverknüpfung bei Nachbauten mit HM-Geräten?
Hallo,
sagt mal wie sieht es denn bei den nachgebauten Aktoren/Sensoren mit der Fähigkeit zur direkten Verknüpfung mit HM-Geräten aus?
Ist diese gegeben, oder kann man diese irgendwie implementieren?
Das wäre doch eigentlich ganz sinnvoll, oder?
Beste Grüße und vielen Dank,
Benjamin
sagt mal wie sieht es denn bei den nachgebauten Aktoren/Sensoren mit der Fähigkeit zur direkten Verknüpfung mit HM-Geräten aus?
Ist diese gegeben, oder kann man diese irgendwie implementieren?
Das wäre doch eigentlich ganz sinnvoll, oder?
Beste Grüße und vielen Dank,
Benjamin
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Re: Direktverknüpfung bei Nachbauten mit HM-Geräten?
Hi!
Bevor ich jetzt das Löten anfange: Gilt das auch für den HB-UNI-Sen-TEMP-DS18B20?
Ich würde die einzelnen Kanäle gerne mit meinen HM-CC-RT-DN Heizkörperthermostaten verknüpfen.
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Re: Direktverknüpfung bei Nachbauten mit HM-Geräten?
Ich habe es noch nie gemacht.
Aber die Thermostate sind sehr streng was das Timing betrifft.
Ich würde daher erstmal sagen -> nein das wird nix.
Versuch macht jedoch klug.
Aber die Thermostate sind sehr streng was das Timing betrifft.
Ich würde daher erstmal sagen -> nein das wird nix.
Versuch macht jedoch klug.
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Re: Direktverknüpfung bei Nachbauten mit HM-Geräten?
Die Thermostate werden nichts mit den Nachrichten anfangen können. Sie erwarten eine "normale" WeatherMessage mit einer Temperature an erster Stelle der Nachricht. Hier werden aber immer 4 Werte in einer Nachrricht transportiert.
Außerdem muss das Timing der Sendeslots (berechnet nach der HMID) sehr genau beachtet werden. Hierzu habe ich in meinem Example extra die Unterstützung eines externen 32.768kHz Quarz vorgesehen. Nur mit diesem ist das exakte Timing möglich. Es ist also auch nicht ohne weiteres möglich einen normalen Arduino zu verwenden.
Als Lösung sehe ich nur den Nachbau des HM-WDS10-TH-O/I mit exakt einem Temperaturesensor. Dieser kann dann auch mit Thermostaten gepairt werden. Als Hardware könnte ein umgebauter Arduino-Mini in Frage kommen. Ich weiss aber nicht, ob es einen passenden 32.768kHz Resonator gibt. Sonst könnte meine Platine verwendet werden. Diese kann mit einem entsprechendem Quarz bestückt werden.
Wegen dem Timing könnte man auch noch probieren, ob es ohne Sleep-Mode geht. Dann muss aber eine permanente Spannungsversorgung vorgesehen werden.
Außerdem muss das Timing der Sendeslots (berechnet nach der HMID) sehr genau beachtet werden. Hierzu habe ich in meinem Example extra die Unterstützung eines externen 32.768kHz Quarz vorgesehen. Nur mit diesem ist das exakte Timing möglich. Es ist also auch nicht ohne weiteres möglich einen normalen Arduino zu verwenden.
Als Lösung sehe ich nur den Nachbau des HM-WDS10-TH-O/I mit exakt einem Temperaturesensor. Dieser kann dann auch mit Thermostaten gepairt werden. Als Hardware könnte ein umgebauter Arduino-Mini in Frage kommen. Ich weiss aber nicht, ob es einen passenden 32.768kHz Resonator gibt. Sonst könnte meine Platine verwendet werden. Diese kann mit einem entsprechendem Quarz bestückt werden.
Wegen dem Timing könnte man auch noch probieren, ob es ohne Sleep-Mode geht. Dann muss aber eine permanente Spannungsversorgung vorgesehen werden.
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Re: Direktverknüpfung bei Nachbauten mit HM-Geräten?
Danke für deine ausführliche Erklärung! Das klingt übel, warum sind die so zickig?
Eigentlich war mein Plan meine Technoline IT+ Sensoren die ich eh schon in jedem Raum habe irgendwie mit den Thermostaten zu verheiraten. Bei FHEM scheint das z.B. mit einem virtuellen Gerät (nur Software) und dem CUL zu funktionieren. Nun hatte ich gedacht ich könnte mir einen Arduino quasi als USB-Stick an den Raspberry stecken und die Temperaturen über den UART rüber schieben.
Aber wenn das Timing so problematisch ist bleibt mir nur die Sensoren zu ersetzen oder auf die Direktverknüpfung zu verzichten.
Eigentlich war mein Plan meine Technoline IT+ Sensoren die ich eh schon in jedem Raum habe irgendwie mit den Thermostaten zu verheiraten. Bei FHEM scheint das z.B. mit einem virtuellen Gerät (nur Software) und dem CUL zu funktionieren. Nun hatte ich gedacht ich könnte mir einen Arduino quasi als USB-Stick an den Raspberry stecken und die Temperaturen über den UART rüber schieben.
Aber wenn das Timing so problematisch ist bleibt mir nur die Sensoren zu ersetzen oder auf die Direktverknüpfung zu verzichten.
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Re: Direktverknüpfung bei Nachbauten mit HM-Geräten?
Stimmt ja, das hatte ich gar nicht aufm Schirm.