HB-UNI-SENS-BAT mit HM-WDS40-TH-I-BME280 frißt Batterien

Entwicklung und Bau von Hardware aller Art, die im HM-Umfeld eingesetzt werden kann

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WRadebeul
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Re: HB-UNI-SENS-BAT mit HM-WDS40-TH-I-BME280 frißt Batterien

Beitrag von WRadebeul » 21.09.2018, 14:33

danke für den Hinweis mit dem Netzbetrieb des BECON.
Das erklärt alles !!

Kann ich den mit 5V betreiben oder muß es 3,3V sein ?
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Re: HB-UNI-SENS-BAT mit HM-WDS40-TH-I-BME280 frißt Batterien

Beitrag von jp112sdl » 21.09.2018, 14:40

Das kannst du ganz für dich selbst entscheiden.
Siehe Datenblatt des Arduino Pro Mini.
Entweder 3.3V am Vcc oder > 3.7V am RAW. Die max. Vin hängt vom verbauten LDO ab. 5V gehen aber in jedem Fall.

VG,
Jérôme ☕️

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Re: HB-UNI-SENS-BAT mit HM-WDS40-TH-I-BME280 frißt Batterien

Beitrag von jp112sdl » 21.09.2018, 14:42

Garagenloeter hat geschrieben:
21.09.2018, 14:05
Und Interval von 180 auf 540 geändert. Bei 600 bekomm ich Servicemeldungen.
Ich habe das Intervall bewusst mit 180 gewählt, da
a) die originalen HM Sensoren auch in dem Intervall senden
b) keine Kommunikationsstörung erscheint, wenn mal 1 Telegramm verloren geht

Der Sketch mit SHT10 läuft bei mir in 4facher Ausführung seit ~ 8 Monaten mit 2x AA. Messe (im Leerlauf) immer noch 2,9V.

VG,
Jérôme ☕️

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Re: HB-UNI-SENS-BAT mit HM-WDS40-TH-I-BME280 frißt Batterien

Beitrag von Garagenloeter » 21.09.2018, 15:38

anbei noch ein Foto...

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Re: HB-UNI-SENS-BAT mit HM-WDS40-TH-I-BME280 frißt Batterien

Beitrag von deimos » 21.09.2018, 15:51

Hi,

ok, der LDO ist weg, aber die LED sehe ich noch. Ich vermute auch, dass du ein BME Modul für 5V hast, bei welchem auf der Unterseite ein LDO ist. Das gibt es in 5V und in 3.3V Varianten, die mir bekannten 3.3V Varianten haben aber alle 5 Pins (wovon dann einer einfach unconnected bleibt)

Auch ist der Kondensator C1 nicht bestückt. Ich könnte mir vorstellen, dass das Fehlen bei schächer werden Batterien dafür sorgt, dass es beim Senden kurzfristig zu Spannungseinbrüchen kommt, welche zu einem Reset des ATmegas führen (je nach Einstellung der Fuses). Das sorgt natürlich dafür, dass der dann relativ viel Strom braucht, bis er sich wieder schlafen legen kann (oder ggf. sogar in einer Reset-Schleife hängen bleibt). Dafür sind die beiden I2C Pullups bestückt, welche bei dem BME280 Modul nicht gebraucht werden, weil da bereits entsprechende Widerstände auf dem Modul sind.

BTW: Das Loch Beim Funkmodul ist dazu da, dass man die Antenne von hinten anlöten kann. :wink:

Viele Grüße
Alex
Zuletzt geändert von deimos am 21.09.2018, 16:06, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: HB-UNI-SENS-BAT mit HM-WDS40-TH-I-BME280 frißt Batterien

Beitrag von deimos » 21.09.2018, 16:02

Hi,

und dann noch eine wichtige Frage: Bist du sicher, dass es ein 3.3V Arduino ist? Der PTC untern links beim RAW Pin ist mit 5 beschriftet, bei allen 3.3V Arduinos, die ich bisher in der Hand hatte, war der mit 4 beschriftet. (Also ein etwas kleinerer, habe die genauen Werte auswendig nicht im Kopf). Aber das kann natürlich auch sein, dass die grade günstiger im Einkauf waren.

Viele Grüße
Alex

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Re: HB-UNI-SENS-BAT mit HM-WDS40-TH-I-BME280 frißt Batterien

Beitrag von deimos » 21.09.2018, 16:06

Hi,

vergiss das mit den I2C Pullups, du hast eine ältere Version Platine, bei der noch nicht drauf sind und die Vorwiderstände für die LEDs noch da unten sind.

Viele Grüße
Alex

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Re: HB-UNI-SENS-BAT mit HM-WDS40-TH-I-BME280 frißt Batterien

Beitrag von Garagenloeter » 21.09.2018, 16:46

Die LED leuchtet nimmer, das ist nur der Grundträger.

Hab gerade mal nachgeschaut.
Der BME hat in der tat einen LDO drunter. Lt. Anbieter sollter der aber von 1.8 bis 5V arbeiten. Muss ja nicht stimmen.

Die Pro Minis, die mir als 5 Volt Version verkauft wurden, haben dort eine 4 stehen, die 3.3 V Version eine 5.
Ich hab beide hier. Oder ich hab die vertauscht.... :?

Der Quarz hat irgendwas mit 80R beim 3.3V drauf und der 5V A1. Evtl. hilft das weiter.

Edit:

Ich hab mal rasch die Batterien gemessen.
Das eine Paar hat jeweils 1,406 Volt, damit arbietet der BME noch mit.
Das andere Paar hat 1,365 Volt, da tut sich nix mehr.

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Re: HB-UNI-SENS-BAT mit HM-WDS40-TH-I-BME280 frißt Batterien

Beitrag von klassisch » 21.09.2018, 17:55

Garagenloeter hat geschrieben:
21.09.2018, 16:46
Der BME hat in der tat einen LDO drunter. Lt. Anbieter sollter der aber von 1.8 bis 5V arbeiten. Muss ja nicht stimmen.
Doch das stimmt, die arbeiten auch mit 3.3V Ich nutze die sehr gerne - aber bei netzbetriebenen WeMOS.
Im Batteriebetrieb mußt Du die Ruhestrom des LDO unnötigerweise "bezahlen". Deshalb sind für Batteriebetrieb die LDO-freien besser geeignet. Aber nur bis 3.6V

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Re: HB-UNI-SENS-BAT mit HM-WDS40-TH-I-BME280 frißt Batterien

Beitrag von deimos » 21.09.2018, 19:59

Hi,

wenn die noch jeweils 1.365V haben, dann sind das zusammen 2.73V. Damit arbeitet sowohl das Funkmodul, als auch def BME. Allerdings kann es je nach Einstellung der Fuses sein, dass der ATmega nicht mehr läuft, falls die Brownout Detection auf 2.7V gestellt ist. Die sollte auch 1.8V stehen oder komplett abgeschaltet werden.

Viele Grüße
Alex

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