OTA Bootloader und Urflashen der Firmware

Entwicklung und Bau von Hardware aller Art, die im HM-Umfeld eingesetzt werden kann

Moderator: Co-Administratoren

harvey
Beiträge: 136
Registriert: 01.12.2013, 13:19
Danksagung erhalten: 3 Mal

Re: OTA Bootloader und Urflashen der Firmware

Beitrag von harvey » 10.01.2019, 10:08

Jo, aufpassen muss man immer, und was schief gehen kann wird auch schiefgehen.

Mich persönlich interessieren eher Eigenbauten (immer vielen Dank an die Vorleistungen!). Durch das OTA kann man
Sensoren/Aktoren einfach updaten, wenn sie irgendwo schwer erreichbar, etwa auf dem Dach oder in einer Zisterne eingebaut sind.

Teils bringe ich Funktionen in der Firmware unter, die schlecht durchdacht sind und modifiziert werden, auch Bug genannt.
FTDI flashen war dann immer mit Laptop auf die Leiter klettern und wasserdichte Gehäuse aufschrauben. So werde ich
jetzt ein paar Altgeräte auf OTA umbauen, nur weil ich es jetzt halbwegs verstanden habe (und Memory muss eben auch reichen).

Nicht ganz im Topic, aber die Idee, die für Mehrfachgeräte unterschiedlichen Daten (Device-ID, Device-Serial, Config)
in einer getrennten Datei "standardisiert" unter zu bringen finde ich gut. Eventuell würde ich auch noch "Device-Model"
dazu zählen, dann sind alle Variablen für das OTA-Bootloader Generierungsscript "einfach" abgreifbar. Das Script ist dann
eine Erweiterung des "makeota.sh", welches die Variablen ausliest und zusätzlich die Urfirmware einbettet.

Mein nächster Punkt ist die "halbautomatisierte" Bearbeitung von Addons mit Firmware Versionsabhängigkeiten...

ciao
Harvey

PS: sollte das Device-Model wirklich in dem Bootloader stecken oder nur im Sketch?
Homematic raspberrymatic, iobroker, Asksinpp und Arduinos - rund 50 Geräte

Antworten

Zurück zu „Hardwareentwicklung und Selbstbau von Aktoren und Sensoren“