Vorstellung HB-CC1101-Testbench
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Re: Vorstellung HB-CC1101-Testbench
Sehr gute Idee, so ein Adapter, ich loete bei einer neuen Lieferung bisher ganz unelegant immer Draehte an und stopfe alles in ein Steckbrett...
Vielleicht noch ein Gedanke zum Frequenztest, ohne Homematic-Pakete anschauen zu muessen, wenn man einen Frequenzzaehler rumstehen hat: Das Setzen des IOCFG2-Registers des CC1101 auf 0x30 gibt die Oszillatorfrequenz an GDO2 aus. Die kann man dort ganz problemlos messen (mit anderen Registerwerten auch runter geteilt und dann eben ungenauer) und so den 24-bit-Wert fuer FREQ2 .. 0 ganz sauber und einfach ausrechnen als 868.3 x 2^16 / f_osc [MHz].
Viele Gruesse,
Stephan
Vielleicht noch ein Gedanke zum Frequenztest, ohne Homematic-Pakete anschauen zu muessen, wenn man einen Frequenzzaehler rumstehen hat: Das Setzen des IOCFG2-Registers des CC1101 auf 0x30 gibt die Oszillatorfrequenz an GDO2 aus. Die kann man dort ganz problemlos messen (mit anderen Registerwerten auch runter geteilt und dann eben ungenauer) und so den 24-bit-Wert fuer FREQ2 .. 0 ganz sauber und einfach ausrechnen als 868.3 x 2^16 / f_osc [MHz].
Viele Gruesse,
Stephan
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Re: Vorstellung HB-CC1101-Testbench
Das kannte ich ja noch gar nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, könnte man damit doch auch eine Selbstkalibrierung bauen.
Dazu müsste beim Start die Frequenz mit den Standardwerten initialisiert und der Takt auf den GDO0 gelegt werden. Mit dem Hardwarezähler an INT0 wird dann für eine bestimmte Zeit gezählt. Mit der ermittelten Abweichung sollte sich doch dann die Werte für die Frequenz korrigieren lassen.
Soweit die Theorie - für die Praxis dürfte die Frequenz der CPU wichtig sein (reicht hier der interne Taktgeber - oder ist ein externer Quarz erforderlich). Außerdem habe ich noch nicht geprüft, ob der Hardwarezähler schnell genug ist. Eventuell ist der Takt noch über einen Teiler auf CC1101 oder AVR-Seite zu verlangsamen.
Eine solche Selbstkalibrierung würde doch das CC1101 Frequenzproblem elegant lösen.
Dazu müsste beim Start die Frequenz mit den Standardwerten initialisiert und der Takt auf den GDO0 gelegt werden. Mit dem Hardwarezähler an INT0 wird dann für eine bestimmte Zeit gezählt. Mit der ermittelten Abweichung sollte sich doch dann die Werte für die Frequenz korrigieren lassen.
Soweit die Theorie - für die Praxis dürfte die Frequenz der CPU wichtig sein (reicht hier der interne Taktgeber - oder ist ein externer Quarz erforderlich). Außerdem habe ich noch nicht geprüft, ob der Hardwarezähler schnell genug ist. Eventuell ist der Takt noch über einen Teiler auf CC1101 oder AVR-Seite zu verlangsamen.
Eine solche Selbstkalibrierung würde doch das CC1101 Frequenzproblem elegant lösen.
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Re: Vorstellung HB-CC1101-Testbench
Wenn ich das richtig lese kann der Teiler im CC1101 für IOCFGx max. 192 sein, d.h. also ca. 135kHz Frequenz output was der AVR vermutlich gut zählen könnte, geprüft habe ich es auch noch nicht.
Ich denke aber der interen RC-Osc des AVR wird für eine Selbstkalibrierung zu ungenau sein, schau dir mal
33.1.11. Internal Oscillator Speed im datasheet an.
Das müsste schon ein Quarz (oder Resonator?) sein.
Aber mit einem ext. Zähler zu messen ist ein interessanter Ansatz.
Ich denke aber der interen RC-Osc des AVR wird für eine Selbstkalibrierung zu ungenau sein, schau dir mal
33.1.11. Internal Oscillator Speed im datasheet an.
Das müsste schon ein Quarz (oder Resonator?) sein.
Aber mit einem ext. Zähler zu messen ist ein interessanter Ansatz.
Viele Grüße,
Tom
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Re: Vorstellung HB-CC1101-Testbench
Selbstkalibrierung klingt toll, dann koennte man das Problem komplett vor dem Anwender verbergen. Allerdings denke ich, das braucht einen Quarz am Controller neben dem Test, ob der schnell genug zaehlen kann, um die Abweichung noch signifikant messen zu koennen. Mein gestern angeschautes schlechtes, also nicht mit Standardparametern anlernbares CC1101-Modul lag etwa 2.5kHz unter den 26MHz, also etwa 100ppm. Ein gutes lag nur etwa 10ppm daneben. Die Murata-Resonatoren sind mit 5000ppm angegeben.
Viele Gruesse,
Stephan
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Re: Vorstellung HB-CC1101-Testbench
Die 8 oder 16 MHz Quarze die man normal nimmt haben ja auch typische Toleranzen von +- 30..50ppm.
Dann wird es auch damit schwierig mit der Selbstkalibrierung.
Dann wird es auch damit schwierig mit der Selbstkalibrierung.
Viele Grüße,
Tom
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Re: Vorstellung HB-CC1101-Testbench
Vielen Dank, genau so habe ich es mir vorgestellt, funktioniert prima!
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Re: Vorstellung HB-CC1101-Testbench
Noch ein paar Fragen in die Runde:
- ich habe hier ein paar CC1101-Stamps, die auf der Antennen-Seite die Lötpads auch im 2.0 mm Raster haben, d.h. die Masse-Lötpads werden werden beim Einspannen nicht konnektiert. Hat das irgendwelche gravierenden Auswirkungen, außer der Empfang ist vielleicht nicht ganz optimal?
- Ich frage deswegen, weil ausgerechnet die Stamps bringen beim Freq-Test die Meldung "Could not receive any messages". D.h. die Module an sich scheinen zu funktionieren, sind aber anders defekt, als die, die mit dem Freq-Test-Sketch "gerichtet" werden können?
- ich habe hier ein paar CC1101-Stamps, die auf der Antennen-Seite die Lötpads auch im 2.0 mm Raster haben, d.h. die Masse-Lötpads werden werden beim Einspannen nicht konnektiert. Hat das irgendwelche gravierenden Auswirkungen, außer der Empfang ist vielleicht nicht ganz optimal?
- Ich frage deswegen, weil ausgerechnet die Stamps bringen beim Freq-Test die Meldung "Could not receive any messages". D.h. die Module an sich scheinen zu funktionieren, sind aber anders defekt, als die, die mit dem Freq-Test-Sketch "gerichtet" werden können?
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Re: Vorstellung HB-CC1101-Testbench
Die Masse (GND) ist durchgeschliffen. Ist also nicht zwingend nötig an der Antennenseite nochmals zu kontaktieren. Wenn man mit einem Koaxialkabel die Antenne verlängert, muss man den Schirm auf Masse legen und da machen sich die Lötpunkte gut.
Gruß Martin
Gruß Martin
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