Neue Platine HB-RF-USB-2

[jmaus]

Ich hoffe, daß sich das Problem mit den VMs noch löst bei der USB-Platine HB-RF-USB-2.

Du könntest auch einfach dein Windows Server 2022 virtuell betreiben und besser einfach auf der Hardware z.B. Proxmox installieren. Dann dort eine RaspberryMatic VM, Windows Server 2022 VM, usw. usw. Das wäre sicherlich zielführender und auch nachhaltiger als jetzt innerhalb von Windows VirtualBox für eine dauerhafte Virtualisierung von VMs zu verwenden.

[Baxxy]

Die Probleme hatte ich damals auch als ich Windows + VirtualBox als Virtualisierung für die RM Testsysteme nutzte.

Der Trick war, soweit ich mich erinnere, beide erkannten Geräte an die VM durchzureichen. Also die HB-RF-USB und das Cygnal dingens. Dann ist es egal wie das Teil von Windows identifiziert würde, es wird einfach durchgereicht.

Inzwischen läuft das bei mir auch alles auf Proxmox, da gibt es solche Probleme nicht. Dank des netten Install-Scriptes ist da eine neue RM-VM in unter einer Minute aufgesetzt.

[thommygay24]

Danke für eure Tips.
@jmaus: Mit proxmox hatte ich noch nie etwas zu tun. Da müsste ich mich mal einlesen. Die derzeitige Konstellation ist historisch gewachsen. Windows server nutze ich seit 10 Jahren für automatische Sicherungen, als Medienserver und Dateiablage. Hatte früher homematic, homeassistant und Ad-Blocker jeweils auf raspberry pi Hardware einzeln. Irgendwie hat es sich dann ergeben, mal eine VM einzurichten anstatt eines weiteren raspberry pi. Tatsächlich bin ich aber froh, wenn alles läuft und hab nicht so richtig viel Zeit, mich um die Technik zu kümmern.
@baxxy: Danke für den Hinweis, beide Geräte durchzureichen scheint tatsächlich zu funktionieren. Auf die Idee war ich gar nicht gekommen.

[Manny4566]

Hallo,

ich habe genau die gleiche Konstellation. Der rfd kommt nicht hoch.
Neues RaspberryMatic installiert unter Proxmox, der HM-MOD-RPI-PCB wird nicht erkannt.
Der HB-RF-USB-2 wird erkannt.
Woran könnt das liegen ?
Wenn ich noch was anderes an Infos liefern kann, lasst es mich wissen.
Danke

boot.log:
Identifying Homematic RF-Hardware: ...HmRF: n/a, HmIP: n/a, OK
Updating Homematic RF-Hardware: no GPIO/USB connected RF-hardware found

messages
Feb 2 13:53:20 localhost kern.info kernel: [ 1.342227] usb 2-1: New USB device found, idVendor=10c4, idProduct=8c07, bcdDevice= 2.00
Feb 2 13:53:20 localhost kern.info kernel: [ 1.342231] usb 2-1: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3
Feb 2 13:53:20 localhost kern.info kernel: [ 1.342232] usb 2-1: Product: HB-RF-USB-2
Feb 2 13:53:20 localhost kern.info kernel: [ 1.342233] usb 2-1: Manufacturer: Alexander Reinert
Feb 2 13:53:20 localhost kern.info kernel: [ 1.342234] usb 2-1: SerialNumber: 1ce22b1eb99eea1193546dd6fe9faf31

Feb 2 13:53:20 localhost kern.info kernel: [ 9.520420] usb 2-1: DKey: 6531623232656331 3131616565393962 3664643634353339 3133666166396566
Feb 2 13:53:20 localhost kern.info kernel: [ 9.520426] usb 2-1: HKey: c9dc068f4ac24235 7bfe4373680d0aad 53afc086f6987331 7b485c3e39c6d0f7
Feb 2 13:53:20 localhost kern.info kernel: [ 9.520427] usb 2-1: SKey: 6680a37521644dc0 95e8067c938c4082 0a7a430b39e144d8 cc75bdf68c1397ea
Feb 2 13:53:20 localhost kern.info kernel: [ 9.520429] usb 2-1: SKey: fb2fc3bcae68d3c2 81825a3fcd6f4d2b 9459c0d1d9c847a7 6b46e414f6aa1cca
Feb 2 13:53:20 localhost kern.info kernel: [ 9.520430] usb 2-1: PKey: f50048a8d7cc3f44 ae8460d13cf61d60 2dc161f5272a5876 88c996b27737fbae
Feb 2 13:53:20 localhost kern.info kernel: [ 9.520432] usb 2-1: PKey: dd24b0aced521e88 cc457acb4b7c49a4 6745032ab2079847 becfb9f3af25d41f
Feb 2 13:53:20 localhost kern.info kernel: [ 9.521356] usb 2-1: Successfully verified device signature
Feb 2 13:53:20 localhost kern.info kernel: [ 9.521358] usb 2-1: Found HB-RF-USB-2 with serial 1ce22b1eb99eea1193546dd6fe9faf31 at usb-0000:01:1b.0-1

[Mango1402]

Hallo,
auch mich hat's 'erwischt'.
meine HB-RF-USB-2 mit HM-MOD-RPI-PCB wird nur sporadisch vom Raspi erkannt, und das nur mit einem kurzen '0815'-USB Kabel. Auf anderen Systemen oder mit anderen USB-Kabeln kriege ich gar keine Verbindung.
Wie bei allen anderen wird das Modul aber immer mit 'lsusb' bzw. 'dmesg' erkannt, nur eben von Debmatic/Rasperrymatic/piVCCU das Funkmodul selbst nicht (zu sehen bei piVCCU-info)....

Habe dann mal die Spannung am Modul gemessen:
Ohne aufgestecktem HM-MOD-RPI-PCB: Pin6 (GND) auf Pins2&4 (5V): 5,1V; Pin6 auf Pin1 (3,3V): 3,3V - so weit so gut.
Mit aufgestecktem Modul: 6-2&4: 2,3V, 6-1: 1,2V. Schaut so aus als ob hier entweder die Versorgungsspannung nicht freigeschaltet wird, oder die Spannung einbricht.
In den seltenen Fällen, wo das Modul erkannt wird liegen auch die Spannungen korrekt an (wobei ich glaube dass das 'kleine' nur die 3,3V benötigt...
Versorgungsspannung am USB-Anschluss ist immer konstant bei 5,1V.
Am HM-MOD-RPI-PCB liegt's auch nicht - funktioniert am PI4-GPIO tadellos.

Nun stellt sich die Frage: Ist hier eventuell ein generelles Designproblem vorhanden? Oder hat die Firmware eine Macke?
Lötfehler schließ ich auch aus - hab nicht das erste Mal gelötet....

Hat jemand Ideen was ich nun noch machen könnte?
Danke,
lg
Manfred

[deimos]

Hi,

die Versorgungsspannung wird freigeschaltet, wenn das Gerät korrekt von USB Subsystem des Hosts initialisiert wird und der USB Subsystem auch die Anforderung des erhöhten Stromverbrauchs freigibt, grade letzteres kann aber schnell schief gehen, wenn auch andere Geräte am gleichen Bus hängen und ein ggf. zwischengeschalteter aktiver Hub nicht sauber den maximal abzugebenen Stromverbrauch verwaltet und beim Controller dann mehr als 500mA angefordert werden und grade der Raspberry ist da extrem pingelig mit der USB Stromversorgung.

Mach daher bitte mal einen eingenen Thread auf mit dem gesammelten dmesg Meldungen.

Weitere Möglichkeit: "kurzes '0815'-USB Kabel": Die ganz billigen haben so einen schlechten Kabelquerschnitt, dass da die Spannung sofort einbricht, wenn das Funkmodul dann wirklich mal richtig Strom braucht. Das sind dann ggf. aber so kurze Einbrüche, dass du die mit einem Multimeter nicht gemessen bekommst.

Viele Grüße
Alex

P.S. "Lötfehler schließ ich auch aus - hab nicht das erste Mal gelötet...." Auf den Spruch reagiere ich mittlerweile allergisch, da habe ich zu viele Platinen gesehen, die dann doch Lötfehler hatten.

[funkleuchtturm]

. "Lötfehler schließ ich auch aus - hab nicht das erste Mal gelötet...." Auf den Spruch reagiere ich mittlerweile allergisch, da habe ich zu viele Platinen gesehen, die dann doch Lötfehler hatten.

Das kann ich voll und ganz bestätigen!!
90 wenn nicht 99% der Fehler sind Loet- oder simple Bestueckungsfehler. Manche Bastler sind schneller mit 'ner Email als mit dem Ohmmeter

[Mango1402]

Hallo Alex, Eugen,

Danke mal für Eure Antworten.

die Versorgungsspannung wird freigeschaltet, wenn das Gerät korrekt von USB Subsystem des Hosts initialisiert wird und der USB Subsystem auch die Anforderung des erhöhten Stromverbrauchs freigibt, grade letzteres kann aber schnell schief gehen, wenn auch andere Geräte am gleichen Bus hängen und ein ggf. zwischengeschalteter aktiver Hub nicht sauber den maximal abzugebenen Stromverbrauch verwaltet und beim Controller dann mehr als 500mA angefordert werden und grade der Raspberry ist da extrem pingelig mit der USB Stromversorgung.

Karte hängt alleine am USB2-Port vom Raspi. Das selbe auch auf meinem Standrechner und dem OptiPlex mit ProxMox.
Kein Hub dazwischen, weiters sogar bereits mit Y-Kabel die Spannung vom zweiten Port (USB3) dazugeholt.
Und wie auch geschrieben: die Versorgungsspannung an der USB-Buchse ist konstant 5,1V.
dmesg würde dann ja auch entsprechende Meldungen ausgeben, oder irre ich mich da? Ich hab jedenfalls keine gesehen.

Weitere Möglichkeit: "kurzes '0815'-USB Kabel": Die ganz billigen haben so einen schlechten Kabelquerschnitt, dass da die Spannung sofort einbricht, wenn das Funkmodul dann wirklich mal richtig Strom braucht. Das sind dann ggf. aber so kurze Einbrüche, dass du die mit einem Multimeter nicht gemessen bekommst.

Ich hatte ja geschreiben, dass es (komischerweise) nur mit dem einen Billigkabel tut. Habe mehrere Qualitäts-USB-Kabel da, da funktioniert kein einziges.
Wenn ich später noch Bock habe werd ich die Versorgungsspannung mit einem Oszi messen.
Stromverbrauch - gemessen mit einem USB-Zwischenmessstecker - ist nicht messbar. Ob ich jetzt ein USB-Kabel opfern werde und mit einem Amperemeter den Strom messe, lass ich noch offen.

P.S. "Lötfehler schließ ich auch aus - hab nicht das erste Mal gelötet...." Auf den Spruch reagiere ich mittlerweile allergisch, da habe ich zu viele Platinen gesehen, die dann doch Lötfehler hatten.

Lötfehler passieren meistens wenn die Durchkontaktierungen der Platine fehlerhaft oder gar nicht vorhanden sind und somit das Lötzinn erst durch's Loch auf die andere Seite der Platine gelangen muss um dessen Lötpunkt zu benetzen. Hab bei der 'nackten' Platine gar nicht drauf geachtet.

90 wenn nicht 99% der Fehler sind Loet- oder simple Bestueckungsfehler. Manche Bastler sind schneller mit 'ner Email als mit dem Ohmmeter

Ja, schon möglich. Ich aber such bereits seit 2 Wochen mit Google entsprechende Lösungen, hab auch mit mehreren Geräten und Kabeln probiert und auch mein Multimeter ist schon lange aktiv.....
Vielleicht schnapp mir heut nochmal den Schaltplan und dann wird nochmals das Ohmmeter bemüht....

Aber so wie's ausschaut werd ich das wahrscheinlich Angebot von Technikkram annehmen die mir eine neue Platine zukommen lassen wollen. Vielleicht schicken sie mir dann auch noch das alte Modell, wo es laut google-Suche so gut wie keine derartigen Probleme geben dürfte.

Ich halt Euch auf dem laufenden....

lg
Manfred

[Mango1402]

So, alle Lötverbindungen nachgemessen - in Ordnung (von den Pins bis zum ersten Bauteil lt. Schaltplan)
USB-Kabel gemessen - in Ordnung
Versorgungsspannung gemessen (mit Analog-Voltmeter) - in Ordnung

Das war's - hab keinen Bock mehr.
habe die Platine zerstört und warte nun auf Ersatz von Smartkram.

lg
Manfred

[c.radi]

Ich habe eine neue Platine von Smartkram bekommen, aber leider funktioniert diese nicht.
Sie wird vom Rechner erkannt, aber wohl scheinbar nicht mit der richtigen USB ID.

Smartkram sagt mir, ich soll die Platine zerstören und bekomme mein Geld zurück. Damit ist mir leider nicht geholfen, denn es gibt aktuell keine Platinen zu kaufen.

Habt Ihr eine Idee?

Gruß
Christian