Das Gerät soll mit einer CR2032 möglichst lange betrieben werden können, bei möglicherweise nur seltener Benutzung.
Daher möchte ich gern den Stromverbrauch zwischen der Benutzung komplett auf 0 reduzieren.
Ein Schiebe-/Kippschalter kommt eher nicht infrage, da ich den Einschaltzustand in der CCU anzeigen lassen möchte und bei Abschalten noch ein Funktelegramm gesendet werden soll.
Meine Idee sieht bisher so aus: Gerät ist ausgeschaltet
- Drücken von SW1 versorgt den Pro Mini direkt mit VCC
- Im Sketch erfolgt als erstes das Setzen von D7 auf LOW
- Nach Loslassen des Tasters bleibt die Spannungsversorgung über den MOSFET erhalten
- "Gerät ein" Telegramm wird an CCU gesendet
- Drücken des Tasters hat eine steigende Flanke an D6 zur Folge
- Eine entsprechende Routine sorgt für das Senden des "Gerät aus" Telegramms an die CCU
- anschließend wird D7 auf HIGH gesetzt und der Pro Mini schaltet ab
Die I/O Pins am 328P haben wohl einen gewissen (zu niedrigen?) Widerstand, weshalb im ausgeschalteten Zustand ein Strom fließt und auch eine Spannung (ca. 1V) am Vcc des Pro Mini zu messen ist. Trenne ich die Verbindung zwischen D7 und Gate des MOSFET ist Ruhe.
Wie erreiche ich, dass im ausgeschalteten Zustand der MOSFET nicht "ein bisschen" die Spannung durchschaltet?
Oder hat die Schaltung einen generellen Denkfehler?
Btw.: Selbes Phänomen tritt unabhängig der Verwendung eines N- oder P-Channel MOSFET auf.
Wenn es gar nicht geht, dann muss ich wohl doch die Variante Kipp-/Schiebeschalter wählen und mit einem Goldcap nach dem Abschalten dafür sorgen, dass noch ein "Dying Gasp" gesendet wird.