Konzept für einen 230V Unterputz-/Aufputz-Schaltaktor mit AskSinPP

Entwicklung und Bau von Hardware aller Art, die im HM-Umfeld eingesetzt werden kann

Moderator: Co-Administratoren

Martin62
Beiträge: 681
Registriert: 09.12.2019, 21:24
Hat sich bedankt: 151 Mal
Danksagung erhalten: 61 Mal

Re: Konzept für einen 230V Unterputz-/Aufputz-Schaltaktor mit AskSinPP

Beitrag von Martin62 » 09.03.2021, 08:57

Ich habe mal mit den "Billigdingern" experimentiert.
https://www.ebay.de/itm/AC-DC-5V-700mA- ... Sw-jFaNABd
Laufen zum Teil schon 1 Jahr z.B. Tablet laden, Licht usw.. Bisher noch kein Ausfall. Würde auch auf jedenfall was fertiges empfehlen, bei dem Preis.
Gruß Martin

TomMajor
Beiträge: 1790
Registriert: 30.08.2017, 23:25
Hat sich bedankt: 175 Mal
Danksagung erhalten: 399 Mal
Kontaktdaten:

Re: Konzept für einen 230V Unterputz-/Aufputz-Schaltaktor mit AskSinPP

Beitrag von TomMajor » 09.03.2021, 09:25

Martin62 hat geschrieben:
09.03.2021, 08:57
Ich habe mal mit den "Billigdingern" experimentiert.
https://www.ebay.de/itm/AC-DC-5V-700mA- ... Sw-jFaNABd
Laufen zum Teil schon 1 Jahr z.B. Tablet laden, Licht usw.. Bisher noch kein Ausfall. Würde auch auf jedenfall was fertiges empfehlen, bei dem Preis.
Wegen dem Übertrager und Opptokoppler auf den ebay Bildern sieht das nach der Schaltung mit LNK363DNG und galvanischer Trennung aus, von der ich gestern schrieb, beim HmIP-BSL.
Diese ist übrigens hier zu sehen:
https://files.elv.com/bilder/journal/20 ... ltplan.pdf
Viele Grüße,
Tom

jp112sdl
Beiträge: 12085
Registriert: 20.11.2016, 20:01
Hat sich bedankt: 847 Mal
Danksagung erhalten: 2139 Mal
Kontaktdaten:

Re: Konzept für einen 230V Unterputz-/Aufputz-Schaltaktor mit AskSinPP

Beitrag von jp112sdl » 09.03.2021, 09:30

Meanwell ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
Ich hatte vor Jahren mal ein Printnetzteil, das eine HM-LC-Sw4-PCB versorgt hatte.
Hat 1 Jahr gehalten, dann Puff, Rauchwolke... hab es leider nicht fotografiert.

Soll heißen - kannst' nehmen was du willst, passieren kann mit allem was.

Und wenn es brennt, hoffen dass Hilfe kommt. 8) :wink: (Das Foto ist kein Fake^^)
IMG_8760.PNG

VG,
Jérôme ☕️

---
Support for my Homebrew-Devices: Download JP-HB-Devices Addon

Martin62
Beiträge: 681
Registriert: 09.12.2019, 21:24
Hat sich bedankt: 151 Mal
Danksagung erhalten: 61 Mal

Re: Konzept für einen 230V Unterputz-/Aufputz-Schaltaktor mit AskSinPP

Beitrag von Martin62 » 09.03.2021, 09:46

Viel los bei der 112. :wink:
Mir sind auch schon ein paar "Profiaktoren" um die Ohren geflogen und immer die Netzteile. Besonders ärgerlich, Rolloempfänger, muss nach Reparatur auch gleich renovieren. :lol: . Hoffe jetzt auf meine Homematic Eigenbau.
Gruß Martin

TomMajor
Beiträge: 1790
Registriert: 30.08.2017, 23:25
Hat sich bedankt: 175 Mal
Danksagung erhalten: 399 Mal
Kontaktdaten:

Re: Konzept für einen 230V Unterputz-/Aufputz-Schaltaktor mit AskSinPP

Beitrag von TomMajor » 09.03.2021, 12:25

jp112sdl hat geschrieben:
09.03.2021, 09:30
Meanwell ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
Ich hatte vor Jahren mal ein Printnetzteil, das eine HM-LC-Sw4-PCB versorgt hatte.
Hat 1 Jahr gehalten, dann Puff, Rauchwolke... hab es leider nicht fotografiert.

Soll heißen - kannst' nehmen was du willst, passieren kann mit allem was.

Und wenn es brennt, hoffen dass Hilfe kommt. 8) :wink: (Das Foto ist kein Fake^^)
IMG_8760.PNG
ja sehe ich auch so, passieren kann bei jedem Gerät was.
Mein Ziel beim Eigenbau ist immer u.a. Robustheit/Langlebigkeit, und da sieht das IRM-01-3.3 von den Specs und Datenblatt ganz gut aus, sagen wir mal im Vergleich zu dem 1 Euro Teil aus Martins links. Außerdem hat Stefan von guten Erfahrungen mit den Meanwell berichtet.

Aber irgendwo wird es passieren das auch das IRM-01-3.3 mal abraucht. Deswegen wären mir zusätzliche Schutzmaßnahmen wichtig, und hier sind ja schon einige zusammengekommen, Schmelzsicherung, Sicherungswiderstand macht ELV als Standard und ich würde vermutlich die von Stefan vorgeschlagene Thermosicherung gleich mit integrieren.
Viele Grüße,
Tom

Jack01
Beiträge: 128
Registriert: 01.02.2017, 17:08
Hat sich bedankt: 49 Mal
Danksagung erhalten: 9 Mal

Re: Konzept für einen 230V Unterputz-/Aufputz-Schaltaktor mit AskSinPP

Beitrag von Jack01 » 09.03.2021, 16:37

Martin62 hat geschrieben:
09.03.2021, 08:57
Ich habe mal mit den "Billigdingern" experimentiert.
https://www.ebay.de/itm/AC-DC-5V-700mA- ... Sw-jFaNABd
Laufen zum Teil schon 1 Jahr z.B. Tablet laden, Licht usw.. Bisher noch kein Ausfall. Würde auch auf jedenfall was fertiges empfehlen, bei dem Preis.
Ich habe genau diese Dinger bereits seit über einem Jahr in meinen umgebauten FS20 Geräten. Sie laufen problemlos.

Gruß

Hans-Jürgen
Raspberrymatic als VM auf Proxmox (Fujitsu Esprimo) mit HB-RF-USB und 34 Geräte (18 x Eigenbau)
4 x Amazon Alexa, ioBroker
Remote Control via TinyMatic und VPN
Motion Eye und ioBroker auf Proxmox

TomMajor
Beiträge: 1790
Registriert: 30.08.2017, 23:25
Hat sich bedankt: 175 Mal
Danksagung erhalten: 399 Mal
Kontaktdaten:

Re: Konzept für einen 230V Unterputz-/Aufputz-Schaltaktor mit AskSinPP

Beitrag von TomMajor » 09.03.2021, 23:26

Pfriemler hat geschrieben:
07.03.2021, 16:10
Schmelzsicherungen im Primärkreis sehe ich kritisch, solange Last darüber läuft. Der Schutz nachgeordneter Komponenten sollte anders passieren. Eher wäre ich für eine solide Auslegung der stromführenden Bahnen.

Hingegen finde ich einen Schutzwiderstand (statt Sicherung) vor der Elektronik günstiger (es gibt dafür spezielle Bauteile, also nicht "irgendeinen" nehmen). Bei guter Auslegung (in Abhängigkeit von der normalen Belastung) fällt er thermisch nicht auf, wirkt aber im Fehlerfall so moderat begrenzend, dass ein kontrolliertes "Abrauchen" ohne Explosion zu erwarten ist (was auch immer der Vorteil von gekapselten Sicherungen gegenüber den oft noch zu findenden Glasröhrchen ist, wenn sie nicht mit Sand gefüllt wurden, was wiederum andere Gründe hat). Denkbare Defekte sind interne Kurzschlüsse in Gleichrichter, Pufferelko(s) oder Wandler-IC, und eine Strombegrenzung für diesem Fall hat durchaus Vorteile.
@Pfriemler
du schreibst "es gibt dafür spezielle Bauteile, also nicht "irgendeinen" nehmen"

Stefan hat ja letztens einen Sicherungswiderstand genannt:
viewtopic.php?f=76&t=66112&start=20#p649834

Vishay NFR25H0001001JR500
https://www.mouser.de/datasheet/2/427/nfr25-1761886.pdf
Vishay schreibt
"Fusible, Non-Flammable"
"Overload protection without risk of fire"

Würde der aus deiner Sicht passen, hattest du diese Art Bauteil im Sinn?

Danke,
Viele Grüße,
Tom

Pfriemler
Beiträge: 288
Registriert: 22.05.2014, 08:51
Hat sich bedankt: 6 Mal
Danksagung erhalten: 47 Mal

Re: Konzept für einen 230V Unterputz-/Aufputz-Schaltaktor mit AskSinPP

Beitrag von Pfriemler » 10.03.2021, 08:26

Genau sowas ist gemeint. Welcher Hersteller ist letztlich egal - ich würde eben darauf achten, dass er als so ein Sicherungswiderstand spezifizert ist. - Meine Anforderungen wären "selbsttrennend" (also stromkreisunterbrechend) ohne offene Flamme und gefährliche Erhitzung. Weiß nicht ob sowas dran steht. Ich persönlich würde natürlich mehrere ordern und einen selbst abfackeln. Als Serienwiderstand zu einer großen Glühlampe oder einem Halogenstrahler - da hat man einen guten Begrenzer. Am besten im Freien.
btw: Kohleschichtwiderstände etwa brennen bei Überlast auch mal mit offener Flamme (hat man als Kind ja doch mal probiert :-))

Matsch
Beiträge: 5361
Registriert: 30.05.2019, 11:37
System: Alternative CCU (auf Basis OCCU)
Wohnort: Chemnitz
Hat sich bedankt: 113 Mal
Danksagung erhalten: 723 Mal

Re: Konzept für einen 230V Unterputz-/Aufputz-Schaltaktor mit AskSinPP

Beitrag von Matsch » 10.03.2021, 15:31

Aber der Term "Sicherungswiderstand" ist ein gängiger Begriff und die Bauelemente sollte also auch so ausgezeichnet sein.

Martin62
Beiträge: 681
Registriert: 09.12.2019, 21:24
Hat sich bedankt: 151 Mal
Danksagung erhalten: 61 Mal

Re: Konzept für einen 230V Unterputz-/Aufputz-Schaltaktor mit AskSinPP

Beitrag von Martin62 » 10.03.2021, 16:09

Sind sie doch auch. Diese Widerstände habe eine spezielle Beschichtung die das abbrennen verhindern soll.
Gruß Martin

Antworten

Zurück zu „Hardwareentwicklung und Selbstbau von Aktoren und Sensoren“