Hallo,
habe einen HB-UNI-Sen-CAP-MOIST Sensor (ATmega328P (3.3V / 8MHz) / SKU:SEN0193 DFRobot) erfolgreich aufgebaut und an die CCU angebunden.
Kann die Spannungsmessung über Parameter in Sketch verfeinert werden da ich leicht abweichende Werte (0,7V) erhalte, oder ist dieses nur über eine Feinabstimmung der Widerstände möglich.
Und gibt es eine Möglichkeit den Stromverbrauch des Feuchtesensors von 5mA zu reduzieren indem man den Sensor vor jeder Messung über einen Pin mit Strom versorgt.
Danke schon mal für die Antworten.
HB-UNI-Sen-CAP-MOIST Spannungsmessung und Stromverbrauch
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Re: HB-UNI-Sen-CAP-MOIST Spannungsmessung und Stromverbrauch
Re: HB-UNI-Sen-CAP-MOIST Spannungsmessung und Stromverbrauch
Hi @wolwin
also ich habe noch eine andere Variante, mit U2 als LDO Beschrifftung 662K und einem NE555 (TI-Logo, NE555 20M TJLYG4), also ohne angehängtes C an die NE555.
Sieht sehr ähnlich aus wie Deine 3.3V Variante, allerdings sind C5 und C6 identisch groß (bei Dir ist C6 kleiner als C5). Auch mein Halb-Loch bei C1 und C3 ist wirklich HALB-rund und nicht nur eine Einkerbung wie bei Deinem 5V Modul.
Zur Stromversorgung ist im Original.ino doch die Versorgung des Moduls über einen (oder mehrere) atmel m328p-Pins, siehe Zeile 35
Also ist doch die Spannungsversorgung (mit den max 3.3V des atmel) schon geschaltet?!? Und funktioniert nur mit 3.3V fähigen Sensoren?!? So auch in der Original Zeichnung mit Vcc des Sensors an Pin 6 und entsprechender Ein/Ausschaltung in der Routine measure() etwa Zeile 240.
Deine Anpassung und die Schaltung mit dem MOSFET ist natürlich für die Verwendung mit 5V Sensoren absolut notwendig.
Völlig richtig ist auch Dein Hinweis, dass die gemessenen Werte sehr ungenau sind und abhängig von der Anzahl an Sensoren, da sich die Versorgungsspannung auch bei mehreren Pins deutlich verschlechtert. Daher dachte ich auch bereits an eine externe Transistorschaltung der Senosoren Spannungsversorgung Oder man könnte vielleicht GND schalten und Vcc der Sensoren fest an 3.3V oder Vraw mit 5V hängen ...
Wegen des erwähnten Stromverbrauchs taucht im Forum auch die Vermutung auf, dass einige Module (Arduino und/oder CC1101) zu Stromfressern mutieren. Dies kann ich auch feststellen, es werden wohl inzwischen alle Module ungeprüft verkauft, der Kunde wird schon testen. Ich nehme dann nur die selbst getesteten guten Module für batteriebetriebene Sensoren.
Viel Erfolg
cu
Harvey
also ich habe noch eine andere Variante, mit U2 als LDO Beschrifftung 662K und einem NE555 (TI-Logo, NE555 20M TJLYG4), also ohne angehängtes C an die NE555.
Sieht sehr ähnlich aus wie Deine 3.3V Variante, allerdings sind C5 und C6 identisch groß (bei Dir ist C6 kleiner als C5). Auch mein Halb-Loch bei C1 und C3 ist wirklich HALB-rund und nicht nur eine Einkerbung wie bei Deinem 5V Modul.
Zur Stromversorgung ist im Original.ino doch die Versorgung des Moduls über einen (oder mehrere) atmel m328p-Pins, siehe Zeile 35
Code: Alles auswählen
// bei Verwendung von > 3 Sensoren sollten die Vcc der Sensoren auf 2 Enable Pins verteilt werden (max. Last pro AVR-Pin beachten!)
const uint8_t SENSOR_EN_PINS[] {6};
Deine Anpassung und die Schaltung mit dem MOSFET ist natürlich für die Verwendung mit 5V Sensoren absolut notwendig.
Völlig richtig ist auch Dein Hinweis, dass die gemessenen Werte sehr ungenau sind und abhängig von der Anzahl an Sensoren, da sich die Versorgungsspannung auch bei mehreren Pins deutlich verschlechtert. Daher dachte ich auch bereits an eine externe Transistorschaltung der Senosoren Spannungsversorgung Oder man könnte vielleicht GND schalten und Vcc der Sensoren fest an 3.3V oder Vraw mit 5V hängen ...
Wegen des erwähnten Stromverbrauchs taucht im Forum auch die Vermutung auf, dass einige Module (Arduino und/oder CC1101) zu Stromfressern mutieren. Dies kann ich auch feststellen, es werden wohl inzwischen alle Module ungeprüft verkauft, der Kunde wird schon testen. Ich nehme dann nur die selbst getesteten guten Module für batteriebetriebene Sensoren.
Viel Erfolg
cu
Harvey
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Re: HB-UNI-Sen-CAP-MOIST Spannungsmessung und Stromverbrauch
Ja, der oftmals ungebremste Stromverbrauch einiger Sensoren war der eigentliche Grund für die Entwicklung der HB-UNI-Mini-X Platine: über die 'geschaltete GND' Möglichkeit wird mit dem MOSFET (und dem Script) einfach die Stromversorgung während der Schlafphase gekappt ... ... und außerdem werden 3.3 V über den LDO garantiert.
Habe 4 Sensoren seit drei Jahren im Einsatz ... problemlose Laufzeit von ca. 1 1/2 bis 2 Jahren - wichtig ist jedoch wirklich den 'richtigen' Feuchtesensor zu erwischen.
Habe 4 Sensoren seit drei Jahren im Einsatz ... problemlose Laufzeit von ca. 1 1/2 bis 2 Jahren - wichtig ist jedoch wirklich den 'richtigen' Feuchtesensor zu erwischen.
Re: HB-UNI-Sen-CAP-MOIST Spannungsmessung und Stromverbrauch
Danke für die Antworten, werde meine Schaltung dementsprechend anzupassen und sehen ob dann der Verbrauch dann erträglich ist.
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Re: HB-UNI-Sen-CAP-MOIST Spannungsmessung und Stromverbrauch
Ich tausche bei den Sensoren immer die Zählerchips auf TLC555CDR von Texas Instruments , damit funktionieren die sicher bei 3.3V. Dadurch verwende ich nahezu die Originalschaltung von Jérôme und kann damit eine Universalplatine verwenden. Die meisten laufen ca. 1.5 Jahre, es gibt aber paar Ausreißer, die werden dann irgendwann ersetzt. Ist für mich einfacher. VG, Andreas