Hobbyquaker

[Hypnos]

Hallo,

ich hab gestern mal das HomeAssistant OS ausprobiert.
RaspberryMatic lässt sich installieren und auch das Backup lässt sich ohne Probleme einspielen.
Die Node-Red Installation klappt auch. Etwas aufwendiger war es dann alle meine RedMatic Flows und alle verwendeten Nodes zu installieren. Aber auch das war am Ende möglich.

Ich wollte erstmal den Weg über die node-red-contrib-ccu Nodes nehmen:

Das heißt, wenn man in Home Assistant Node-RED die CCU Node installiert und entsprechend anpasst, sollten die Flows funktionieren.
Allerdings nutzt man dann die Vorteile von Home Assistant nicht und kann stattdessen eine Node-RED Installation mit Node CCU nehmen

Leider bekomme ich die CCU Nodes nicht an die RaspberryMatic verbunden.

Das Home Assistant OS scheint das alles ja in Container zu packen (wobei ich mir bei Node-Red nicht sicher bin). In der RaspberryMatic hab ich die Ports (2001 für rfd und 2020 für hmipserver) in dem Home Assistant AddOn freigegeben. Müsste ich aber nicht umgekehrt in dem Node-Red für node-red-contrib-ccu die ports (2048 / 2049) nicht auch irgendwo freigeben?

jetzt ergeben sich einige Fragen:

• Hat das jemand hinbekommen, dass sich die node-red-contrib-ccu nodes mit dem RaspberryMatic verbinden?
• Wenn ja, welche Einstellungen sind in der Konfigurations-node dafür vorzunehmen?
• Gibt es noch einen Tip geben was man dort noch irgendwo einstellen muss?
• Oder geht das mit Home Assistant OS nicht und ich sollte lieber HomeAssistant Supervised nehmen?

Danke & Gruß

[HenningK]

Hallo.

Jedes Add On läuft in einem separaten Docker container. Sehr schön kann man mit dem Add On "Portainer" (Einstellung Protection Mode off) die Struktur und die einzelnen container sehen. Mein Home Assistant ist unter 192.168.178.23:8123 zu erreichen, Node-RED unter 192.168.178.23:1880; Raspberrymatic Skript engine unter 192.168.178.23:8181. Ich tippe, dass für Node-RED alle ports "geforwarded" werden, da in der Übersicht keine einzelnen aufgeführt werden.

Meine Vermutung für die CCU settings (Ich kann es gerade nicht ausprobieren, wegen Urlaub)
CCU: 192.168.178.23
Listener: 172.30.33.2 (oder aber 172.17.0.1 für Docker)
Initiate: 172.30.33.2 (oder aber 172.17.0.1 für Docker)

Siehe unten.

[JoMass]

Hat das jemand hinbekommen, dass sich die node-red-contrib-ccu nodes mit dem RaspberryMatic verbinden?

Ja du musst nur die CCU IP im Feld "CCU Address" und die Homeassistant IP im Feld "Listen Address eingeben. wenns derselbe Host ist, sind die Adresssen gleich

Wichtig. mindestens einmal <deploy Node> tippen, erst dann werden z.B. Variablen im node "sysvar" gelistet und der node kann final konfiguriert werden.

mein System:
- Rasperrymatic auf RasPi4, 4GB darauf auch Redmatic und MQTT Broker!
- Historian auf QNAP NAS (viel Speicher und Raid Backup)
- Homeassistant auf eigenem RasPi4, 4GB mit SSD Festplatte (Node Red, Grafana mit Zugriff auf die Historian Datenbank, Zugriff auf alle Homematic Geräte und Variablen, MQTT Sensoren...)

Versuche mit Homessistant zusammen mit Raspberrymatic und NodeRed auf einem Testsystem sind alle positiv gelaufen, konnte mich aber nicht entschließen das Produktivsystem zu migrieren.

Ich hoffe noch immer dass Redmatic bald ein Update auf 2.xx erfährt.
hab mich bewusst dafür entschieden das Redmatic Tool auf dem CCU System zu belassen. Es Läuft stabil und zuverlässig und den Transferaufwand schätze ich doch als erheblich ein und habe auch noch keinen wirklichen Vorteil in einer vollständigen Migration aller Funktionalitäten gesehen. Vermutlich müsste ich dann auch den Schritt zu einer leistungsfähigeren Plattform machen.


.

[turrican944]

Moin
Das läuft auf dem Homeassistant, ich muss mal schauen welche Ports ich alle in der Raspberrymatic eingestellt haben, wichtig auch in die Raspberry Matic Firewall einstellen.
Bei mir läuft Node Red auf Homeassistant und Raspberrymatic auch als Addon und das funktioniert. Im Node Red Container musst du nichts freigeben der hängt im Host Netz vom Homeassistant und hat dadurch eh wollen zugriff.
Ob du in CCU Node die Adresse der Raspberrymatic aus dem Docker Container angibts (irgendwas mit 172.x.x.x) oder deine locale vom Homeassistant selber ist egal. Da ist höchsten irgendein Port nicht durchgereicht oder die Firewall vom Raspberrymatic block dort etwas.

ich mache heute abend mal einen Screenshot

Ich habe gar keine IP Adresse genommen sondern die Host namen vom Raspberrymatic, den sieht man im Supervisor. Als Listen Interface habe die IP Adresse des Homeassistant im Lan genommen. Ports habe ich auch angehängt die ich alle auf habe. Die Port müssen auch in der Raspberrymatic Firewall geöffnet sein.

Die beiden Listenports im Node red kann man auch auf denen lassen die das Serienmäßig drin stehen, ich habe aber noch eine zweite Node Red instanz laufen und die nutzt 2048 und 2047 darum habe hier andere genommen

[Hypnos]

Hallo,

Vielen Dank, jetzt hat es geklappt. Das Problem war scheinbar das der Haken bei " TLS/SSL" drin war. Muss so von RedMatic her kommen und dort kein Problem sein.

Gruß

[turrican944]

Moin
Den ganzen SSL Quatsch habe ich nicht an, auch im Homeassistant nicht. In meiner Raspberrymatic läuft aber immer noch ein Redmatic dort habe ich auch kein SSL an.
Ich gehe zur vom Internet auch auf meinen Homeassistant, aber die SSL Verschlüsselung macht ein extra Raspberry auf dem ein NGinx Proxy läuft, weil wenn der Homeassistat SSL macht es immer ärger mit dem Zertifikat gibt wenn ich über die Lokale IP gehe.

[guenni]

Ich habe jetzt mal eine sehr interessante Alternative zu redmatic gefunden und mit
https://www.home-assistant.io einen Raspi 4 mit 4 GB und einer über USB 3.0 angeschlossenen 250 GB SSD experimentiert.

Ergebnis:
-Homeassistant hat eine sehr große community und ist extrem aktiv
-Regelmäßig neue updates
-Es gibt unzählige addons
-Die Installation ist extrem einfach und VOLL automatisiert
-siehe https://www.youtube.com/watch?v=QxtDyMbDOh4
-nach der Inbetriebnahme habe ich mal als addons folgendes installiert:
-Raspberrymatic
-node-red
-influxdb
-Grafana
-File Editor
-Terminal
-Samba Backup
-Alles mit wenigen Clicks
-Alle addons lassen sich manuell oder automatisch aktualisieren
-auch nodered ist auf dem neuesten Stand!
-externe CCU über die bekannten node-red-contrib-ccu nodes integriert
-influxdb wird mit rpc-events der CCU gefüllt
-grafana erlaubt die grafische Anzeige der events (z.B. Temperaturdiagramme)
-Samba Backup für vollautomatisierte Backups auf NAS Speicher
-Läuft alles sehr stabil und performant
-sonos und Philips hue und andere devices werden automatisch im Netzwerk gefunden und als entities in homeassistant angelegt
-derzeit nutze ich homeassistant allerdings erst einmal nur als Trägersystem für das oben beschriebene
-man kann aber damit auch ein komplettes GUI bauen, wofür es ja gedacht ist.
-da ich als GUI Mediola creator verwende, habe ich da noch nichts gemacht

Fazit:
Homeassistant ist sehr mächtig, man kann viel (eigentlich alles) damit machen, muss sich dann natürlich entsprechend umfangreich einarbeiten

just my 2 cents

[Garbsen]

Habe mittlerweile komplett auf HomeAssistant umgestellt. Nutze dabei sowohl (teilweise) die Automatisierungen, Szenen, Scripte in HA, aber überwiegend das Addon NodeRed.
Auch wenn die Darstellung in Lovelace durchaus noch Luft nach oben hat, bin ich sehr zufrieden.
Mir gefällt insbesondere, dass ich jede Menge andere Systeme einbinden kann und auch die Anbindung an HomeKit sehr stabil, umfangreich und gut zu strukturieren ist.
Ich kann den Umstieg nur empfehlen:

[HenningK]

...
-nach der Inbetriebnahme habe ich mal als addons folgendes installiert:
-Raspberrymatic

...
-externe CCU über die bekannten node-red-contrib-ccu nodes integriert

Um die externe CCU anzubinden, brauchst du das RaspberryMatic add on nicht. Das geht entweder über eine Integration oder über node-red-contrib-ccu. Mit dem RaspberryMatic addon kannst du die CCU komplett virtualisieren (einen CCU USB Stick, etc vorausgesetzt). Ich nutze seit einigen Wochen den HmIP-RFUSB mit USB Verlängerungskabel. Das läufts sogar besser (Kommunikationsstörungen) als die CCU3 vorher.
"node-red-contrib-ccu" habe ich durch die entsprechenden Home Assistant Integration ersetzt - läuft auch sehr zuverlässig ist aber etwas Arbeit.

[guny74]

Ich habe jetzt mal eine sehr interessante Alternative zu redmatic gefunden und mit
https://www.home-assistant.io einen Raspi 4 mit 4 GB und einer über USB 3.0 angeschlossenen 250 GB SSD experimentiert.

Ergebnis:
-Homeassistant hat eine sehr große community und ist extrem aktiv
-Regelmäßig neue updates
-Es gibt unzählige addons
-Die Installation ist extrem einfach und VOLL automatisiert
-siehe https://www.youtube.com/watch?v=QxtDyMbDOh4
-nach der Inbetriebnahme habe ich mal als addons folgendes installiert:
-Raspberrymatic
-node-red
-influxdb
-Grafana
-File Editor
-Terminal
-Samba Backup
-Alles mit wenigen Clicks
-Alle addons lassen sich manuell oder automatisch aktualisieren
-auch nodered ist auf dem neuesten Stand!
-externe CCU über die bekannten node-red-contrib-ccu nodes integriert
-influxdb wird mit rpc-events der CCU gefüllt
-grafana erlaubt die grafische Anzeige der events (z.B. Temperaturdiagramme)
-Samba Backup für vollautomatisierte Backups auf NAS Speicher
-Läuft alles sehr stabil und performant
-sonos und Philips hue und andere devices werden automatisch im Netzwerk gefunden und als entities in homeassistant angelegt
-derzeit nutze ich homeassistant allerdings erst einmal nur als Trägersystem für das oben beschriebene
-man kann aber damit auch ein komplettes GUI bauen, wofür es ja gedacht ist.
-da ich als GUI Mediola creator verwende, habe ich da noch nichts gemacht

Fazit:
Homeassistant ist sehr mächtig, man kann viel (eigentlich alles) damit machen, muss sich dann natürlich entsprechend umfangreich einarbeiten

just my 2 cents

Hallo,

ich finde den Ansatz auch spitze und habe jetzt mal auf einen RPI4 das ganze aufgesetzt (noch aktuell ohne Funkmodul, aber mit eingespieltem Backup).

Leider bekomme ich die Integration zwischen Home Assistent (Entities etc) und dem RaspberryMatic Addon nicht hin.
Habe in der configuration.yaml schon fast alle Varianten durch (unterschiedliche IPs).... welche müsste ich denn hier nehmen ?

Das Node Red addon konnte ich nur mit RaspberryMatic Addon verbinden, in dem ich in der AddonKonfig die Ports freigeschaltet habe und dann über die "IP" des Hassio Systems gegangen bin.

Aber eigentlich wäre es doch sehr schön, wenn ich nur interne Kommunikation zwischen den Containern hinbekommen könnte.

Habe zwar schon mit anderen Docker Containern gearbeitet, aber warum ich die Entities nicht laden kann, keine Ahnung....

Im Log finde ich z.b. folgende Nachricht
Admin:xxxxx@xxxxx:2001/RPC2: 503 Service Unavailable>

Aber das Addon Läuft....