Zwei Mehrfamilienhäuser mit je 8WE und HM IP Funk

[lxuser]

@ TE

Bist du dir sicher, dass KNX wirklich teurer als z.B. Homematic Wired ist? KNX = teuer hatte ich über Jahre auch noch im Hinterkopf. Bin aber zufällig auf folgendes Video gestoßen: https://m.youtube.com/watch?v=kk1PbrBUnWQ
Und bei dem Anlagenumfang wie bei dir fällt die Software prozentual noch weniger ins Gewicht.
Und bei KNX hast du ein genormtes Protokoll für das es von diversen Herstellern auch noch in den nächsten Jahrzehnten Komponeten geben wird und nichts properitäres von nur einem Hersteller auf dem man dadurch exklusiv angewiesen ist.

Von einer Funklösung würde ich bei einem Neubau auch weitgehend absehen, besonders, wenn nicht selbst bewohnt. Das ist für mich nur eine Notlösung im selbstgenutzten Bestandsbau.

[Sammy]

Die 30ms waren ja auch nur für 1 Telegramm. Bei bidirektionalen Geräten gibt es ja vom Empfänger auch noch eine Bestätigung und der sendet dann evtl. auch noch eine Statusmeldung an die Zentrale, die ebenfalls wieder bestätigt. Jedes "Ereignis" erzeugt also in etwa eine Telegrammansammlung von 100ms Länge. Oder auch mehr, je nach Gerät.

[ub@bense.de]

Die 30ms waren ja auch nur für 1 Telegramm. Bei bidirektionalen Geräten gibt es ja vom Empfänger auch noch eine Bestätigung und der sendet dann evtl. auch noch eine Statusmeldung an die Zentrale, die ebenfalls wieder bestätigt. Jedes "Ereignis" erzeugt also in etwa eine Telegrammansammlung von 100ms Länge. Oder auch mehr, je nach Gerät.

Ok dann im worst case bei 1% gesamt. Wenn die Thermostaten weniger melden (wg.grösserem Intervall oder weil die nur Statusänderungen melden) dann fallen da auf möglicherweise mehr als die Hälfte der kalkulierten Telegramme weg.

[ub@bense.de]

@ TE

Bist du dir sicher, dass KNX wirklich teurer als z.B. Homematic Wired ist? KNX = teuer hatte ich über Jahre auch noch im Hinterkopf. Bin aber zufällig auf folgendes Video gestoßen: https://m.youtube.com/watch?v=kk1PbrBUnWQ
Und bei dem Anlagenumfang wie bei dir fällt die Software prozentual noch weniger ins Gewicht.
Und bei KNX hast du ein genormtes Protokoll für das es von diversen Herstellern auch noch in den nächsten Jahrzehnten Komponeten geben wird und nichts properitäres von nur einem Hersteller auf dem man dadurch exklusiv angewiesen ist.

Von einer Funklösung würde ich bei einem Neubau auch weitgehend absehen, besonders, wenn nicht selbst bewohnt. Das ist für mich nur eine Notlösung im selbstgenutzten Bestandsbau.

Ich hatte vor 20 Jahren schon ein gira funk gateway zum EIB bus, für alles Licht und Verschattung in einem Objekt mit 60 Fenstern. Ohne Probleme selbst auf dem damaligen Standard.
EIB/KNX ist nur unter großen Schmerzen administrierbar und auch nur für absolute Spezialisten. Die Mehrkosten Bei diesem Projekt wäre hier mit fast Verdopplung der Installationskosten (wg. Mehrkosten Aktoren/viel Kabel/Installation) zu rechnen. Das wären ohne SchickiMicki fast 6stellige Beträge für das Projekt (Eigenleistung einkalkuliert). Tja ...

[ub@bense.de]

...keine exklusive Nutzung handelt und mit Kollisionen und Störungen durch andere Geräte zu rechnen ist....

Japp, letztes Jahr hatten wir eine Baustelle 3 Grundstücke weiter, die Kransteuerung lief wohl auch auf 868MHz. Das war (k)ein Spaß...

Ok - das muss auch berücksichtigt werden.

[Fonzo]

EIB/KNX ist nur unter großen Schmerzen administrierbar und auch nur für absolute Spezialisten.

KNX hat sich auch weiter entwickelt, wenn Du KNX quick nimmst kannst Du das bzw. der Elektriker mit dem Schraubzieher einstellen, da brauchst Du noch nicht mal ETS für.

Die Mehrkosten Bei diesem Projekt wäre hier mit fast Verdopplung der Installationskosten

Dann rechne mal entsprechende KNX Aktoren mit entsprechenden Ein und Ausgängen gegen Homematic IP Wired, Du wirst feststellen der Unterschied ist nicht groß. Gegen Funk kannst Du das nicht vergleichen alleine schon bei dem Verwaltungsaufwand den Du hast um so ein Projekt dann dauerhaft stabil laufen zu haben.

[ub@bense.de]

EIB/KNX ist nur unter großen Schmerzen administrierbar und auch nur für absolute Spezialisten.

KNX hat sich auch weiter entwickelt, wenn Du KNX quick nimmst kannst Du das bzw. der Elektriker mit dem Schraubzieher einstellen, da brauchst Du noch nicht mal ETS für.

Die Mehrkosten Bei diesem Projekt wäre hier mit fast Verdopplung der Installationskosten

Dann rechne mal entsprechende KNX Aktoren mit entsprechenden Ein und Ausgängen gegen Homematic IP Wired, Du wirst feststellen der Unterschied ist nicht groß. Gegen Funk kannst Du das nicht vergleichen alleine schon bei dem Verwaltungsaufwand den Du hast um so ein Projekt dann dauerhaft stabil laufen zu haben.

Hmm, wie bei KNX o.a. braucht man in einer fertigen Konfiguration auch bei Funk normalerweise nicht einzugreifen und servisieren solange man die Funktionalität nicht ändert.
Was spricht denn z.B. gegen die Nutzung von Funktastern und Thermostaten (wie damals). Ich hab auch nichts gegen Kupfer (wired/KNX) wenn Preis/Leistung über alles hinweg stimmen und einfach administrierbar sind.

[Fonzo]

Was spricht denn z.B. gegen die Nutzung von Funktastern und Thermostaten

Ich kenne persönlich keine Möglichkeit bei Homematic Heizungsstellventile ohne Batterie zu betreiben. Wenn Du also stets jemand haben willst der darauf achtet das alles in einwandfreien Zustand ist und dann bei Bedarf auch die Batterien rechtzeitig wechselt ok. Erstens hast Du damit aber auch wieder Verwaltungsaufwand den Du nicht hättest würdest Du das gleich richtig machen und nicht an der falschen Stelle bei der Investition sparen. Und Zweitens kannst Du dann jedes mal vorher Bescheid geben das ein Verwalter die Batterien wechselt oder der Nutzer das selber machen soll. Wie das in der Realität umzusetzen sein soll wage ich zu bezweifeln, es ist ja schon kompliziert wenn bei manchen Mietwohnungen immer noch einmal im Jahr ein Termin koordiniert werden muss um Stäbchen an der Heizung abzulesen um den Wärmeverbrauch zu messen.

[nicolas-eric]

Da kauft sich nur einer der Bewohner z.B. ne billige China LED Birne, die nicht funkentstört ist, oder ein Netzteil ist kurz vorm Tod und alle anderen haben auf einmal Funkstörungen.
Dann bist Du der "Depp", der den Fehler suchen darf und der bei allen anklingeln muss, um mal nach eventuellen Störquellen zu schauen.
Das ist 1. für Dich für den Allerwertesten und die Bewohner nervt es auch.
Also entweder richtig und kabelgebunden oder gar nicht.
Es sei denn, Du hast immens Langeweile und findest es geil, ständig an dem System rumfummeln zu müssen.

[Xel66]

Da kauft sich nur einer der Bewohner z.B. ne billige China LED Birne, die nicht funkentstört ist, oder ein Netzteil ist kurz vorm Tod und alle anderen haben auf einmal Funkstörungen.

Nicht nur das. Ohne Koppelrelais zwischen den Aktoren und LED-Leuchtmittel werden auch die enthaltenen Relais gehimmelt. Auch sind eventuell eingesetzte Dimmer nicht unbedingt kompatibel zu den eingesetzten Leuchtmitteln uswusf. Meines Erachtens ist dieses Projekt eine Schnapsidee. Aber ich beobachte weiter. Ich habe auch neulich mal eine Aufstellung gesehen, in der der Kanalpreis von KNX dem von Homematic auf Grund der zur Verfügung stehenden Mehrfachaktoren gar nicht so schlecht aussah. Aber das war noch Stand vor IP-wired.

Gruß Xel66