Tendenziell ja, die Krux liegt im Detail, wo wie viele Kabel hin, wo 5adrig, wo dreiadrig etc.
Wie viele Ysty Kabel brauchst du wo...
Im Schaltschrank sind natürlich auch noch die FI, Sicherungen etc.
Da kann man locker mal Wochen mit verbringen
Mein Tipp:
Nimm die deinen Grundriss, zeichne alle Lampen, Steckdosen, Lichtschalter, TV Dosen und (viele) Netzwerkdosen ein. Dann schaust du was man gut verbinden kann.
Z.b. würde ich Steckdosen immer mit 5x1.5 anfahren, dann kannst du pro Stromkreis einmal Dauerplus machen und 2x schaltbare Steckdosen.
Lampen auch immer 5x 1.5
In jedes Schalterpaket einmal Strom rein legen (eventuell mal später wichtig)
Es sind immer zu wenig Ysty Kabel in einem Schalterpaket, think big. 10x2x0.8 ist eine gute Option.
Am besten an jede Wand mindestens eine Steckdose, so hast du im Nachrüstfall nicht so weite Wege.
Und ganz wichtig, wenn du alle Steckdosen verteilt hast, nimm noch mal 20 und werf die irgendwo rein, es gibt nicht genug Steckdosen
Denk dran dass du da 30-40 Jahre drin wohnen willst und schau dir mal die Häuser von damals an, wie viele Steckdosen, Netzwerk etc. Da liegt. Wir wollen es ja langfristig besser machen.
Möchtest du Lampen dimmbar machen?
Möchtest du Präsenzmelder?
Und wenn du wired vernünftig machen willst nimm dir jemanden der dich unterstützen kann. Spätestens beim Schaltschrank (dieser kann bei wired mal schnell 2 Meter lang werden) kann man professionelle Hilfe gut gebrauchen wenn man nicht selbst schon Jahre lang Schaltschrankbauer war.
Viel Erfolg
Der DRAP ist nicht der Access Point.
Es gibt 2 zentralen, die ccu3 oder Ein Access Point.
De Access Pointe ist eher userfreundlich aber limitierende im der Anwendung, die Ccu3 ist mehr programmieraufwand aber dafür mehr Möglichkeiten.
Auch ohne tiefgehende Programmierkentnisse kann man die ccu3 bedienen. Das muss jeder selbst entscheiden.
zudem kann man hier gleich die Kanäle der Aktoren belegen und sieht, wie viele von welchen Aktoren man braucht. Ebenso kann man die Sicherungskreise gleich vergeben.
!!!