Re: HMIP im Neubau - das richtige für mich?
Verfasst: 11.02.2022, 08:15
Hi,
ich tendiere im Neubau eigentlich auch eher zu einer Buslösung, dass Funk aber unzuverlässig ist, kommt aus dem Bereich der Märchen.
Das mag mal so gewesen sein, ist es aber nicht mehr.
Ich selbst habe mein Haus mit ca. 120 Funkkomponenten smart gemacht (war halt klassisch verkabelt) und das läuft absolut stabil.
Aus meiner beruflichen Erfahrung kenne ich hunderte (das ist nicht übertrieben) Installationen, die in Funk ausgeführt wurden und die ebenfalls völlig problemlos funktionieren.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass homematic IP Funkkomponenten (sofern es keinen Funkstörer gibt - Stichwort Carrier Sense) in der Zuverlässigkeit im Funk noch mal erheblich zuverlässiger sind, als es schon die klassischen Homematic Aktoren waren.
Ich hatte bis vor etwa zwei Jahren noch alles mit Homematic Funk aufgebaut.
Das lief alles recht zuverlässig, es kam aber immer mal wieder vor, dass im Beschattungsprogramm die ein oder andere Rolllade mal nicht fuhr.
Ich hatte mir das über Programme dann so eingerichtet, dass diese nachgetriggert wurden.
Seit der Umrüstung auf homematic IP Aktoren gab es keinen einzigen Fall mehr, wo eine Rolllade nicht gefahren ist.
Auch das Advanced Routing über einen Accesspoint als Gateway funktioniert inzwischen sehr gut und zuverlässig, ohne das man Aktoren oder Sensoren manuell zuweisen muss.
Was ich damit sagen will ist, dass es am Ende Deine Entscheidung ist ob Bus oder Funk, beides ist zuverlässig.
Lustig fand ich einige Aussagen von Fonzo, die völlig realitätsfremd sind.
Die meisten Architekten haben in etwa 0 Ahnung von Hausautomation und überlassen das dem Installateur.
Viele Installateure bieten hier gerne KNX an, weil schneller kann man sich die Taschen nicht voll machen.
homematic IP ist erst seit wenigen Jahren überhaupt im Bereich der Elektroinstallateure aktiv und hat mittlerweile ein großes Netzwerk autorisierter Installationspartner. Viele Installateure haben inzwischen erkannt, dass es gute Alternativen zu KNX gibt und insbesondere in der Nachrüstung eigentlich kein Weg mehr daran vorbei geht.
Gruß
Gerti
ich tendiere im Neubau eigentlich auch eher zu einer Buslösung, dass Funk aber unzuverlässig ist, kommt aus dem Bereich der Märchen.
Das mag mal so gewesen sein, ist es aber nicht mehr.
Ich selbst habe mein Haus mit ca. 120 Funkkomponenten smart gemacht (war halt klassisch verkabelt) und das läuft absolut stabil.
Aus meiner beruflichen Erfahrung kenne ich hunderte (das ist nicht übertrieben) Installationen, die in Funk ausgeführt wurden und die ebenfalls völlig problemlos funktionieren.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass homematic IP Funkkomponenten (sofern es keinen Funkstörer gibt - Stichwort Carrier Sense) in der Zuverlässigkeit im Funk noch mal erheblich zuverlässiger sind, als es schon die klassischen Homematic Aktoren waren.
Ich hatte bis vor etwa zwei Jahren noch alles mit Homematic Funk aufgebaut.
Das lief alles recht zuverlässig, es kam aber immer mal wieder vor, dass im Beschattungsprogramm die ein oder andere Rolllade mal nicht fuhr.
Ich hatte mir das über Programme dann so eingerichtet, dass diese nachgetriggert wurden.
Seit der Umrüstung auf homematic IP Aktoren gab es keinen einzigen Fall mehr, wo eine Rolllade nicht gefahren ist.
Auch das Advanced Routing über einen Accesspoint als Gateway funktioniert inzwischen sehr gut und zuverlässig, ohne das man Aktoren oder Sensoren manuell zuweisen muss.
Was ich damit sagen will ist, dass es am Ende Deine Entscheidung ist ob Bus oder Funk, beides ist zuverlässig.
Lustig fand ich einige Aussagen von Fonzo, die völlig realitätsfremd sind.
Die meisten Architekten haben in etwa 0 Ahnung von Hausautomation und überlassen das dem Installateur.
Viele Installateure bieten hier gerne KNX an, weil schneller kann man sich die Taschen nicht voll machen.
homematic IP ist erst seit wenigen Jahren überhaupt im Bereich der Elektroinstallateure aktiv und hat mittlerweile ein großes Netzwerk autorisierter Installationspartner. Viele Installateure haben inzwischen erkannt, dass es gute Alternativen zu KNX gibt und insbesondere in der Nachrüstung eigentlich kein Weg mehr daran vorbei geht.
Gruß
Gerti