Hi,
ich habe eine technische Frage zur Planung. Unser Wohnhaus (3 Mietwohnungen) soll in Kürze komplett mit Heizungssteuerungen von Homematic IP ausgestattet werden. Bevor wir dieses Projekt realisieren können, muss aber noch ein potentielles Problem geklärt werden:
Wir setzen seit vielen Jahren mit Erfolg die (Vor-)Vorgängerlösung "Max!" ein. Nun sind in der vergangenen Woche im Rahmen einer Modernisierungsmaßnahme alle Heizkörper ausgetauscht worden; diese verfügen jetzt über einstellbare Ventilunterteile des Typs "Heimeier Eclipse" (M30x1. 5) für den hydraulischen Abgleich. Nach dem Wiederanbringen aller "Max!"-Heizkörperthermostate (mechanisch war das problemlos) müssen wir nun leider feststellen, dass nur noch ca. die Hälfte von diesen funktioniert! Die jetzt ausgefallenen haben teilweise noch für ein bis zwei Tage korrekt geregelt, fielen dann aber nach und nach aus. Symptom: Man kann den Schrittmotor noch hören, aber das Heizkörperventil wird nicht mehr geregelt - sprich: die Heizung bleibt heiß (unabhängig von der eingestellten Solltemperatur). Aus- und Einbau gemäß Handbuch sowie ein Reset schaffen keine Abhilfe. (Zur Behebung des Problems mussten wir temporär manuelle Drehregler installieren.)
Nun haben wir natürlich die Befürchtung, dass es möglicherweise eine generelle Inkompatibilität zwischen den geplanten neuen Heizkörperthermostaten (HmIP-eTRV-2 bzw. HmIP-eTRV-B) und den jetzt eingebauten einstellbaren Ventilen gibt. Wir möchten verständlicherweise vermeiden, dass ähnliche Ausfälle auch mit den neuen "Homematic IP"-Komponenten auftreten, zumal der Austausch ja mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist. Sind ähnliche Fälle bekannt? Kann jemand versichern, dass Homematic IP mit einstellbaren Ventilunterteilen vom Typ "Heimeier Eclipse" problemlos zusammenarbeiten? Hat ggf. jemand eine Erklärung für den reihenweisen Ausfall der "Max!"-Geräte nach Umstieg auf die neuen Ventile?
Kompatibilität mit einstellbaren Ventilen zum hydraulischen Abgleich
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