Kernasanierung Altbau hat noch jemand eine Idee?

Allgemeine Fragen zum Thema Hausautomation bei Neubau und Renovierung, die (noch) nicht produktspezifisch sind

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shartelt
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Re: Kernasanierung Altbau hat noch jemand eine Idee?

Beitrag von shartelt » 24.01.2023, 09:23

wenn Kernsanierung dann alles ordentlich in die Verteilung bzw Schaltschrank ziehen....

alles komplett auf Klemmen....dann kann man sich seinen Smarthomeanbieter aussuchen und ggf. nach Pleite oder Cloud Abschaltung einfach wechseln....

alles andere wäre fatal

Fonzo
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Re: Kernasanierung Altbau hat noch jemand eine Idee?

Beitrag von Fonzo » 24.01.2023, 09:39

microsuck hat geschrieben:
24.01.2023, 06:22
Es besteht dann zwar kein Zwang zum Hersteller aber dafür zum Elektriker - na das ist genau das was wir nicht wollen.
Ich weis nicht wo Du da einen Unterschied zu Homematic IP siehst. Der Elektriker installiert Dir etwas und konfiguriert das so, dass es entsprechend Deinen Anforderungen funktioniert. Gebunden bist Du weder bei Homematic IP noch bei KNX dauerhaft an den Elektriker, nur wenn Du danach etwas selbstständig an der Installation oder der Konfiguration änderst, ist der Elektriker, der das Installiert hat, aus seiner Gewährleistung raus.
Ändern kannst Du nachträglich bei KNX was die Parametrierung anbelangt auch selbst alles, wenn das denn doch benötigt sein sollte, das setzt aber vorraus, dass Du genau weist was Du tust bzw. über entsprechendes Fachwissen verfügst. Fachwissen kann man sich aber anlesen mit Fachbüchern (siehe oben).
Da ist auch kein Unterschied zu Homematic IP, wenn Dein Sohn nicht weis was er da genau tut, funktioniert am Schluss höchstens das System nicht mehr.
microsuck hat geschrieben:
24.01.2023, 06:22
Ein Bekannter hat KNX und jedes Mal wenn etwas am System nicht stimmt oder er etwas ändern will muss der Kasper kommen
Das liegt aber nicht grundsätzlich an KNX sondern am Wissen Deines Bekannten. Wenn dieser das wollte und über das Wissen verfügt, könnte er das auch selber machen. Wenn Dein Sohn nach dem was Du schreibst offensichtlich sich mit solchen Dingen nicht auskennt, wer soll denn dann Deiner Meinung nach etwas im Bedarfsfall anpassen, wenn Du offensichtlich selber nicht den dauerhaften Ansprechpartner für seine Elektroinstallation sein willst?
microsuck hat geschrieben:
24.01.2023, 06:22
Allein schon die Tatsache damit ich 350€ für eine Software bezahlen soll ist nicht akzeptabel.
Wenn das für Dich persönlich nicht akzeptabel ist, dann ist das eben so. Du bzw. Dein Sohn sollten sich nur die Frage stellen ob Du im Rahmen der angedachten Gesamtinvestition da den richtigen Fokus setzt. Wenn Du am Schluss eine falsch dimensionierte Wärmepumpe oder Photovoltaikanlage anschaffst, weil Du Dich selber damit nicht hinreichend auskennst oder Dich da nach dem Rat eines Energieberaters richtest, hast Du ganz schnell mehrere tausend Euro ohne irgendeinen persönlichen Mehrwert ausgegeben.
microsuck hat geschrieben:
24.01.2023, 06:22
Das Funk nicht optimal ist, ist schon klar aber nur um auf Funk zu verzichten und mehrere hundert Euro in den Eimer zu treten ist nicht unser Vorhaben.
Die mehrere hundert Euro kannst Du an anderer Stelle viel leichter falsch ausgeben, indem Du eben eine falsch dimensionierte Wärmepumpe oder Photovoltaikanlage anschaffst oder eine Batterie, die nicht zum persönlichen Bedarf und Verbrauch passt. Vielleicht holt sich Dein Sohn da einfach mal einen Energieberater zur Hilfe.

Am Schluss ist das die Entscheidung von Deinem Sohn zusammen mit Dir, nur wenn Du einmal bei einer Kernsanierung einen Weg eingeschlagen hast kannst Du dieser später nie mehr einfach korrigieren. Da kommt es vielmehr auf eine stimmige auf die Bedürnisse angepasste Planung an und nicht von vorn herein an der falschen Stelle ein paar hundert Euro zu sparen.

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