debmatic in VirtualBox und hohe CPU-Auslastung

[BOP]

Hallo zusammen,

ich habe hier unter Windows 10 auf einem Pentium N4200 unter VirtualBox Ubuntu 1804 laufen. Darin ist debmatic installiert, welches über Alexander Reinerts HB-RF-USB auf das "kleine" MOD-RPI-PCB zugreift.
Nach anfänglichen Problemen (vermutlich lags am USB-Kabel), lief es problemlos. Bis auf das Problem, dass die VM eine recht hohe CPU-Last auf dem Host bei 25 bis 30% verursachte. Das merkwürdige, in der VM mit htop nachgeschaut, gabs so gut wie keine CPU-Last.
Ich bin deswegen dann erst mal wieder auf einen Raspberry zurück gegangen.
Heute habe ich mir das System noch einmal angeschaut. Und es scheint, als wäre die Lösung für das Problem die USB-Geschwindigkeit. Ich hatte in VirtualBox die VM immer auf USB 2.0 oder 3.0 eingestellt. Jetzt habe ich auf USB 1.1 gestellt und die CPU-Last ist verschwunden.
Negative Nebenwirkungen konnte ich bisher noch nicht feststellen.

Unter VMWare existierte übrigens das gleiche Phänomen.

Ich dachte, vielleicht hat jemand das gleiche Problem und kann es so ebenfalls lösen.

Gruß

[rbeudel]

Hallo,
bei mir sind es sogar 37% Last. Die USB Einstellung werde ich auch in den nächsten Tagen ausprobieren.

[rbeudel]

Hallo,
die Belastung ist von 37% auf 24% heruntergegangen. Mal sehen ob es auch Auswirkung auf den Speicher hat.

[BOP]

Hallo Ralf,
danke für Deine Rückmeldung.

[eiGelbGeek]

läuft in der VM nur das Ubuntu für Debmatic?

Würde ja sagen das ist overdressed

Ich würde versuchen ein Linux unter Docker laufen zu lassen und dadrin Debmatic installieren ....

https://hub.docker.com/_/ubuntu

PS: habe es noch nie probiert, aber meine Theorie sagt: sollt gehen

EDIT: Gerade mal kurz utbuntu im docker gestartet... grundsätzlich scheint es zu gehen... aber es ist ein wirklich minimales Ubuntu ... beim installieren und ausführen kommen noch paar Fehlermeldungen .... das Pakte fehlen udevadm , systemd z.b. aber das sind dinge die sich lösen lassen

Ich waage zu behaupten jemand der Linux und Docker aussn FF kann, kann ein lauffähiges docker debmatic bauen...

[deimos]

Hi,

bei den Kernel Modulen für die Funkmodule wird es mit Docker dann problematisch. Für LXC habe ich da eine Lösung, aber bei Docker habe ich zu wenig Ahnung, ob man das dort auch so umsetzen kann.

Viele Grüße
Alex

[BOP]

läuft in der VM nur das Ubuntu für Debmatic?

Würde ja sagen das ist overdressed

Das sicherlich. Aber eine VM mehr oder weniger spielt nicht wirklich eine Rolle. Und, so zumindest meine Theorie, kann es nicht schaden, debMatic und openHAB in getrennten Systemen laufen zu haben. Dann kann an einem System rum geschraubt werden, ohne Gefahr fürs Andere.

Ich würde versuchen ein Linux unter Docker laufen zu lassen und dadrin Debmatic installieren ....

Wo siehst Du in der Konstellation Vorteile?

[eiGelbGeek]

Dann kann an einem System rum geschraubt werden, ohne Gefahr fürs Andere.

In einer Produktiv Umgebung schraubt man nie einfach so mal rum

Dafür nutzt man es Entwicklungs VMs zum testen die dann ins Produktiv System ausgerollt werden

[eiGelbGeek]

Hi,

bei den Kernel Modulen für die Funkmodule wird es mit Docker dann problematisch. Für LXC habe ich da eine Lösung, aber bei Docker habe ich zu wenig Ahnung, ob man das dort auch so umsetzen kann.

Viele Grüße
Alex

Warum nicht ... letztenendes läuft dort auch nur ein minimales Linux ..... ich kann es nur gerade nicht testen .... weil der Synology Kernel 4.49irgendwas ist ... und Synology ist mein Docker Host..... dadrunter laufen die Module logischerweise nicht, weil sie einen neueren Kernel wollen ... wenn ich mal Langeweile habe installiere ich mal einen Pi4 mit Docker und versuche debmatic unter Docker zum laufen zu bekommen ... nur rein aus Interesse .... ich selbst setze ja auf piVCCU3 (dedizierter RPi 3, okay nicht ganz dediziert Bluetooth Awesenheitserkennung mit GTags und ZWave Stick über ser2net Shareing tut er auch noch)

[BOP]

In einer Produktiv Umgebung schraubt man nie einfach so mal rum

Von "einfach so" habe ich nichts geschrieben. Aber ich bin kein Firmen-Admin. Das schlimmste, was passiert, wenn das System nicht läuft, sind Unannehmlichkeiten.
Ich empfinde es nunmal als angenehm, wenn das eine System auch mal rebootet werden kann und das andere trotzdem weiter läuft.

Dafür nutzt man es Entwicklungs VMs zum testen die dann ins Produktiv System ausgerollt werden

Dafür nutze ich dann Snapshots. So bin ich ruck zuck wieder zurück auf dem alten Stand. Zur Not gibts auch noch die Sicherung der VM. Oder ich ziehe mir vor der Änderung eine Kopie, in der ich in Ruhe testen kann und sie dann, wenn alles OK ist, "scharf" schalte.

Meine Frage, was bei mir debmatic im Docker für Vorteile hätte, hast Du nichts desto trotz nicht beantwortet.
Wie geschrieben, macht die zusätzliche VM den Kohl nicht fett. Die Mehrauslastung des Hosts ist nicht der Rede wert.

Aber wir kommen vom eigentlichen Thema ab. Ursprünglich ging es ja um die CPU-Auslastung.