FHZ unter Linux / Komination mit VDR
Moderator: Co-Administratoren
Zur Zeit leider wohl ja. Der NSLU2 sollte wohl per USB Stick WLAN-fähig gemacht werden können. Wobei allerdings wohl nicht jeder WLAN-USB-Stick unter Debian lauffähig ist. Ein Startpunkt zur Suche nach einem geeigneten Stick wäre z.B.Beowolf hat geschrieben:Danke für die gute Info, aber sehe ich das richtig, stehe ich mit meiner FHZ 1300 WLAN außen vor?
http://www.unixboard.de/vb3/showthread.php?t=11552
oder einfach googeln
http://www.google.de/search?q=wlan+usbs ... 8&oe=UTF-8
Für die Kommunikation per USB-Schnittstelle (FHZ1300PC) benutzt fhz1000.pl aber ein serielles Protokoll. Der WLAN-Stick wird aber wohl eher wie eine Netzwerkkarte angesprochen. Ich habe keinen Schimmer, wie aufwändig die Änderungen in fhz1000.pl wohl wären.
Mit Empfehlungen halte ich mich lieber bedeckt. Das artet häufig in Glaubenskriege aus In der Regel kann man unter Linux (das betrifft nicht nur den NSLU2, sondern auch PC's) die Stromsparmodi von USB-Festplatten nicht einstellen. Aber viele Festplatten merken sich eine einmal vorgenommene Einstellung auch über das Ausschalten hinaus. Dann kann man die Platte z.B. unter Windows einstellen (wie bei meiner Maxtor-One-Touch), oder man schließt die Platte vorübergehend direkt an einen freien IDE-Port an, stellt den gewünschten Stromsparmodus ein, und baut sie anschließend wieder ins USB-Gehäuse ein. Das empfiehlt sich natürlich insbesondere, wenn man ohnehin Platte und externes Gehäuse getrennt kauft.Beowolf hat geschrieben: Noch etwas anderes. Welche USB Festplatte ist zu empfehlen? Schalten die nach einer bestimmten Zeit ab? Stromsparmodus oder so?
Grüße
Aber ich bin mir nicht sicher, ob das bei der Anwendung als FHZ-Kontroller wirklich sinnvoll ist. Die Log-Files werden da so häufig upgedated, daß die Platte ohnehin nicht für lange zur Ruhe kommt. Und allzu kurze Ruhe-Intervalle sind für die Lebensdauer der Platte wohl eher kontraproduktiv.
Ich hatte auch mal eine 2.5" Platte an meinem NSLU. Das sah unheimlich schnuckelig aus. Die Platte brauchte keine eigene Stromversorgung, sondern wurde aus dem USB Port des NSLU versorgt. Unheimlich leise war sie auch, bis sie nach einem Jahr anfing, so leise vor sich hinzuklicken. Das war's dann. Seither benutze ich eine 3.5" Platte.
Viele Grüße
Dobby
NSLU2FHZ -- Unterprojekt von fhz1000.pl
Hallo Dobby,
das ist schon Zufall: erst heute wurde das Sub-Projekt zur fhz1000.pl genau auf Basis von dieser NSLU2 und Debian Etch veröffentlicht:
http://www.martin-haas.de/fhz/nslu2fhz
Wenn Du das Betriebssystem schon drauf hast, dann hilft Dir evtl. der Step 2 etwas (alles inkl. Webfrontend pgm2, pgm3 und Admin-Seite).
Du bist herzlich eingeladen bei dem Sub-Projekt -- ich habe es NSLU2FHZ getauft-- mitzuhelfen!
Der Bedarf an solchen einfachen Lösungen für auch "Nicht-Linux-Profis" ist sicherlich da.
Viele Grüße,
Martin
(Autor von nsflu2fhz und pgm3)
das ist schon Zufall: erst heute wurde das Sub-Projekt zur fhz1000.pl genau auf Basis von dieser NSLU2 und Debian Etch veröffentlicht:
http://www.martin-haas.de/fhz/nslu2fhz
Wenn Du das Betriebssystem schon drauf hast, dann hilft Dir evtl. der Step 2 etwas (alles inkl. Webfrontend pgm2, pgm3 und Admin-Seite).
Du bist herzlich eingeladen bei dem Sub-Projekt -- ich habe es NSLU2FHZ getauft-- mitzuhelfen!
Der Bedarf an solchen einfachen Lösungen für auch "Nicht-Linux-Profis" ist sicherlich da.
Viele Grüße,
Martin
(Autor von nsflu2fhz und pgm3)
Seit der neuen Version des Webfrontends pgm3-0.6.1 läuft sie auch optional auf einem anderen Rechner (z.B. Hauptrechner, der ja nur bei Bedarf an ist). Natürlich braucht sie da auch apache2 und (neuerdings) php5.Dobby hat geschrieben: Selbst das Webinterface von Martin funktioniert super (na ja, der Aufbau der Seite im Browser ist etwas träge, aber der NSLU2 hat halt auch nur 32 MB, und der Apache2 soll ja auch nicht gerade der Resourcenschonendse sein).
Von einem Österreicher weiß ich, dass er das so macht und die pgm3 auf einem LinVDR laufen lässt (ich habe das natürlich auch getrennt.)
Es sind alle herzlich eingeladen mitzumachen, siehe auch NSLU2FHZ aus meinem letzten Posting.Dobby hat geschrieben: Ein Riesenlob für Rudi und die anderen, die diese tollen Möglichkeiten geschafft haben. Und für die Geschwindigkeit der Bugfixe. Version 2.9a war schon da, als ich noch in meinen Config-Files gesucht habe, ob ich mich nicht doch irgenwo verkonfiguriert habe.
Das Ursprungsforum ist allerdings die bekannte Google-Group. Wie man dort sieht, wird einem auch auf detusch geholfen.
(Auch ich bin eher dort anzutreffen als hier.)
Grüße,
Martin
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Dobby hat geschrieben:Zur Zeit leider wohl ja. Der NSLU2 sollte wohl per USB Stick WLAN-fähig gemacht werden können. Wobei allerdings wohl nicht jeder WLAN-USB-Stick unter Debian lauffähig ist. .....Beowolf hat geschrieben:Danke für die gute Info, aber sehe ich das richtig, stehe ich mit meiner FHZ 1300 WLAN außen vor?
Ich hatte gedacht, das ich das unter folgender Zusammenstellung machen könnte.
Ich habe eine AVM FritzBox 7050. Das Netzwerk ist als WLan ausgelegt. Den NSLU2 wollte ich per Kabel direkt an die Fritzbox anschließen.
Also der Weg wäre dann so, das der NSLU2 über Kabel über Fritzbox über WLan mit der FHZ1300 WLan kommuniziert.
Geht das?
Grüße
Hallo Beowolf,
Grüße
Dobby
So wie ich das verstehe, würde es wohl das Problem mit der WLAN-Fähigkeit des NSLU2 lösen, wenn die AVM Box als Accesspoint dient. Allerdings müsste dann trotzdem zumindest die Kommunikation von fhz1000.pl mit der FHZ1300 von seriell' auf tcp geändert werden. Ich nehme zwar an, daß es dafür auch jede Menge Perl-Module gibt, aber konkret habe ich da leider überhaupt keine Ahnung.Beowolf hat geschrieben: Ich hatte gedacht, das ich das unter folgender Zusammenstellung machen könnte.
Ich habe eine AVM FritzBox 7050. Das Netzwerk ist als WLan ausgelegt. Den NSLU2 wollte ich per Kabel direkt an die Fritzbox anschließen.
Also der Weg wäre dann so, das der NSLU2 über Kabel über Fritzbox über WLan mit der FHZ1300 WLan kommuniziert.
Geht das?
Grüße
Dobby
Hallo Martin,
das mit dem NSLU2FHZ Projekt finde ich klasse. Das Timing ist perfekt. Einerseits habe ich die Genugtuung, es selbst irgendwie ans Laufen gebracht zu haben, andererseits ist es schön zu wissen, daß man bei Problemen nicht alleine ist.
Viele Grüße
Dobby
das mit dem NSLU2FHZ Projekt finde ich klasse. Das Timing ist perfekt. Einerseits habe ich die Genugtuung, es selbst irgendwie ans Laufen gebracht zu haben, andererseits ist es schön zu wissen, daß man bei Problemen nicht alleine ist.
Dein neues Webfrontend werde ich so bald wie möglich probieren. Die Möglichkeit, die Konfig-Files auch vom Web-Interface editieren zu können, ist sehr schön. Na und das mit dem Webserver auf dem Hauptrechner werde ich natürlich auch direkt probieren, sobald ich etwas Zeit habe.nitrox9 hat geschrieben:Seit der neuen Version des Webfrontends pgm3-0.6.1 läuft sie auch optional auf einem anderen Rechner (z.B. Hauptrechner, der ja nur bei Bedarf an ist). Natürlich braucht sie da auch apache2 und (neuerdings) php5.Dobby hat geschrieben: Selbst das Webinterface von Martin funktioniert super (na ja, der Aufbau der Seite im Browser ist etwas träge, aber der NSLU2 hat halt auch nur 32 MB, und der Apache2 soll ja auch nicht gerade der Resourcenschonendse sein).
Von einem Österreicher weiß ich, dass er das so macht und die pgm3 auf einem LinVDR laufen lässt (ich habe das natürlich auch getrennt.)
Danke für den Tip. Ich habe mich schon gewundert, weil es hier ja doch eher beschaulich zugeht. Englisch ist auch kein Problem. (Ich arbeite zwar für eine amerikanische Firma, aber Englisch geht zur Not auch ) Ich werde mich demnächst dann mal in der Google-Group mit ein paar Fragen melden.nitrox9 hat geschrieben: Es sind alle herzlich eingeladen mitzumachen, siehe auch NSLU2FHZ aus meinem letzten Posting.
Das Ursprungsforum ist allerdings die bekannte Google-Group. Wie man dort sieht, wird einem auch auf detusch geholfen.
(Auch ich bin eher dort anzutreffen als hier.)
Viele Grüße
Dobby
Nö, bestimmt keine blöde Frage.Beowolf hat geschrieben:Event. ist das ja eine blöde Frage, aber wenn ich das alles installiert habe, mit was greife ich dann auf die NSLU2 zu?
Grüße
Wenn der NSLU2 am Netz hängt, egal ob per Draht oder WLAN, stellt er über das Netzt Dienste zur Verfügung. Im Prinzip funktioniert er dann so, wie andere Server im Internet auch (Google, GMX, Yahoo...), nur in etwas kleinerem Maßstab . Um auf diese Dienste zuzugreifen, startest Du auf Deinem Rechner ein entsprechendes Programm, und gibts die Adresse von 'dem Kleinen' ein, in diesem Fall also die IP-Nummer, die Du ihm bei der Konfiguration gegeben hast, z.B. 192.168.1.77.
Wenn Du zum Beispiel Rudi's fhz1000.pl Server direkt bedienen willst, rufst Du auf Deinem Rechner 'telnet 192.168.1.77 7072' auf. Dann kannst Du den Server mit den Kommandos aus http://www.koeniglich.de/fhz1000/commandref.html direkt bedienen.
Wenn Du das Programm entsprechend Martin's Projekt eingerichtet hast, siehe http://www.martin-haas.de/fhz/nslu2fhz, kannst Du auch einfach in Deinem Web-Browser die IP-Adresse des NSLU eingeben (siehe 'Step 3' in seiner Anleitung), und schon landest Du auf einer grafischen Benutzeroberfläche.
Viele Grüße
Dobby