Platine für ATmega644PA und ATmega1284P

Entwicklung und Bau von Hardware aller Art, die im HM-Umfeld eingesetzt werden kann

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klassisch
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Re: Platine für ATmega644PA und ATmega1284P

Beitrag von klassisch » 22.07.2018, 22:54

Habe ich gerade gemacht. Es gibt keinen Reset mehr und die Anlernprozedur geht los. Zwar kommt sie noch nicht zu einem guten Ende, aber das machen wir ein ander Mal. Hatte schon mal beobachtet, daß das Anlernen etwas eigen ist.
Respekt, Alex! Was ich mir mühevoll und zeitraubend "herausexperimentiere" und doch nicht zur endgültigen Lösung komme, das löst Du en passant durch reines Nachdenken! Klasse!
Hab jetzt die PULLUP Definition drin gelassen. Keine Ahnung, ob die implizit wo anders enthalten ist.

klassisch
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Re: Platine für ATmega644PA und ATmega1284P

Beitrag von klassisch » 22.07.2018, 22:56

Und das Anlernproblem ist jetzt auch geklärt. Von einem anderen Test war das Gerät mit diesen Nummern noch in der piVCCU.
Das mit den Nummern im BL muß ich auch noch lernen....
Jetzt ist aber bei mir Schluss. Morgen um 04:00 ist wieder die Nacht zu Ende.
Herzlichen Dank nochmals für Deine Mühen und Deine Zeit!

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deimos
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Re: Platine für ATmega644PA und ATmega1284P

Beitrag von deimos » 30.07.2018, 22:06

Hi,

ich habe jetzt eine Revision 2 der Platine fertig mit vielen Anregungen und nach hochinteressanten Diskussion mit klassisch. (Vielen Dank nochmal dafür!)

Es gibt jetzt drei Power Varianten (wobei nur jeweils eine bestückt werden darf)
- 2 AA Batterien mit Stepup
- 5-9V Eingang mit Linearregler (sollte auch bis 12V passen, habe ich nur nicht durchgetestet)
- 5-24V Eingang mit Schaltregler

Alle Varianten sind mit Verpolungs- und Überlastschutz ausgerüstet (kann man ggf. mit Lötjumper auch weglassen)

Für den Netzbetrieb ist es auch möglich die Platine so zu bestücken, dass sie mit 5V und 16MHz läuft und das Funkmodul über einen Level Shifter angesteuert wird. (Ich werde das brauchen, weil ich ein Gerät mit CAN Bus bauen will und der CAN Module scheinbar nur mit 5V laufen)

Korrigiert ist jetzt auch der Radius der Ecken, damit das richtig in das Camden Boss Gehäuse passt. Ebenfalls habe ich das Funkmodul rotiert, so dass die Antenne jetzt am Außenrand positioniert ist und damit weiter weg von Störfeuern durch den MC.

Sobald ich fertige Platinen hier habe, werde ich Fotos posten, bis dahin nur die 3D Vorschau aus Kicad:
HB-UNI-644.png
Viele Grüße
Alex

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deimos
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Re: Platine für ATmega644PA und ATmega1284P

Beitrag von deimos » 15.08.2018, 23:32

Hi,

nachdem gestern die Platinen und heute die letzten Bauteile aus China kamen, kann ich jetzt endlich die versprochenen Bilder nachreichen:

Einmal die Variante mit Batterie und Step-Up:
Batt Vorder.jpg
Batt Rück.jpg
Und dann die Variante mit Step-Down, bei welcher der Arduino mit 5V und einem 20MHz Quarz läuft und der CC1101 über einen Pegelwandler angesprochen wird: (Und der Pegelwandler ist dann doch eine leichte Herausforderung zum Löten mit dem 0.5mm Pitch. Aber mit viel Flussmittel, einer Lupe und einem Bier für die zittrigen Hände geht auch das. :wink:)
5V Vorder.jpg
5V Rück.jpg
Ich habe noch ein paar Platinen übrig, wie gehabt gebe ich die ab zum Selbstkostenpreis + Porto. Falls jemand Interesse hat, bitte einfach per PN melden.

Viele Grüße
Alex

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Re: Platine für ATmega644PA und ATmega1284P

Beitrag von klassisch » 17.08.2018, 03:34

Herzlichen Glückwunsch, sieht prima aus!
Levelshifter, Flußmittel, dünnes Zinn, kleine Heißluftpistole hätte ich hier, aber kein Lötbier :roll: . Vielleicht ginge auch Cabernet Sauvignon, aber da werde ich immer gleich müde....
Du setzt die Aufsatzplatinchen auf Abstand? Warum nicht einfach flach auflegen und mit durchgesteckten Drähtchen verbinden? wird kompakter und robuster.

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deimos
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Re: Platine für ATmega644PA und ATmega1284P

Beitrag von deimos » 17.08.2018, 07:58

Hi,
klassisch hat geschrieben:
17.08.2018, 03:34
Herzlichen Glückwunsch, sieht prima aus!
Danke!
klassisch hat geschrieben:
17.08.2018, 03:34
Levelshifter, Flußmittel, dünnes Zinn, kleine Heißluftpistole hätte ich hier, aber kein Lötbier :roll: . Vielleicht ginge auch Cabernet Sauvignon, aber da werde ich immer gleich müde....
War kein Lötbier, sondern eher Zufall, weil ich mir vorher hier im Dorf einen Verein angeschaut habe. Und da gibt es halt Bier oder Weißweinschorle, aber halt die Pälzer Variante (für die Unwissenden: Man nehme ein 0,5l Glas, fülle es fast komplett mit Weißwein und dann noch einen Schluck Sprudel drauf, damit man es Schorle nennen darf). Da war ich dann lieber beim Bier. :wink:
klassisch hat geschrieben:
17.08.2018, 03:34
Du setzt die Aufsatzplatinchen auf Abstand? Warum nicht einfach flach auflegen und mit durchgesteckten Drähtchen verbinden? wird kompakter und robuster.
Weniger Gefuddel und mit Gehäuse muss es jetzt nicht maximal robust sein. Und beim Funkmodul habe ich etwas Angst, dass mir da zwischen den Platinen eine Lötbrücke entsteht. Leider finde ich das Funkmodul nirgendwo mehr mit den Halblöchern, das würde es einfacher machen.

Viele Grüße
Alex

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Re: Platine für ATmega644PA und ATmega1284P

Beitrag von Slow » 17.08.2018, 10:40

Hey Alex,

ich hab auch keine Funkmodule mit Halblöchern gefunden, daher hab ich einfach mit einer nicht zu groben Feile selbst welche gemacht ;)
Dauert keine Minute und bei bisher 10 Funkmodulen noch keine Probleme gehabt.

Grüße

klassisch
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Re: Platine für ATmega644PA und ATmega1284P

Beitrag von klassisch » 17.08.2018, 17:15

Hi,
gibt es mehrere Sorten HF-Module? Bei mir geht das ganz easy: an den sensitiven Stellen, wo es einen Kurzschluß geben könnte, etwas Kapton Kebeband (oder die billigere "Koptan" Variante unserer Chinesischen Händler) draufkleben. Das HF-Modul direkt auf die 644 Platine legen und ausrichten, Lochreihe über Lochreihe. Vielleicht noch mit einer (Holz-) Wäscheklammer, die eh immer beim Löten präsent ist, fixieren. Oder mit etwas Tape fixieren oder gar nicht, je nach Gusto. Dann Drähtchen L-förmig bzw leicht U-förmig biegen und in das Lötauge stecken. Eines links aussen, eines rechts aussen. Mit etwas Flux anlöten von beiden Seiten. Das Lot steigt durch und dann verlöten auch die Pads. Nicht beabsichtigt aber auch nicht schlimm. Dann die anderen Drähtchen rein und löten. Abzwicken - fertig. Wer ab und an noch bedrahtete Bauteile verschafft hat meist genügend Drähtchen. Ansonsten eben von der (überteuerten) Drahtrolle.
Und man braucht auch keinen Schoppe Woi dazu :)

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Re: Platine für ATmega644PA und ATmega1284P

Beitrag von deimos » 17.08.2018, 18:08

Hi,

das sind an sich die gleichen Module, sind nur etwas extremer gefräßt.
Bei RM 2.54 glaube ich nicht an Probleme, nur bei RM 2.0. Aber vielleicht brauch ich einfach auch nur mal eine neue Lötspitze, hab im Moment nur 2, eine mit Hohlkehle für die ICs und eine mit 0.8mm.Bleistiftspitze.

Viele Grüße
Alex

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Re: Platine für ATmega644PA und ATmega1284P

Beitrag von cmjay » 17.08.2018, 20:54

Leider finde ich das Funkmodul nirgendwo mehr mit den Halblöchern, das würde es einfacher machen.
Guckst du hier:
https://www.aliexpress.com/item/-/32879 ... 2e0eXqNcHR
https://www.aliexpress.com/item/Free-sh ... 50703.html
Allerdings drehen die seit ein paar Tagen bzgl. Versandkosten völlig am Rad, so dass eine Bestellung bei denen höchstens noch bei Abnahme von grösseren Stückzahlen halbwegs konkurrenzfähig wird. Hab bei FYD vor ca. 2 Wochen noch 10 Stück für 20 EUR (inkl. Versand) geschossen - jetzt wollen die dafür 45 Tacken. Bei AND gibt's einen 10er Pack für 30.
https://www.aliexpress.com/item/10pcs-l ... 53284.html
Es kann leider nicht ganz ausgeschlossen werden, dass ich mich irre.
HmIP muss leider draussen bleiben. in Ausnahmefällen erlaubt
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