Liebe Forumsmitglieder!
Mein Name ist Christian und seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer einer Grundausstattung zur Heizungsregelung.
Dazu habe ich folgende Ausstattung in Betrieb:
7x HK Thermostat HmIP-eTRV-B mit Fensterkontakt, Direktverknüpft
2x HK Thermostat HmIP-eTRV-B mit Fensterkontakt, geregelt über 1x HmIP-WTH-2
1x CCU2
1x Schalt-Mess-Aktor HmIP-FSM
Die Steuerung des Heizkessels erfolgt über den HmIP-FSM, dieser wird 1.) direkt über das Wandthermostat geschaltet (Standardverknüpfung) 2.) über ein Programm mit der Logik
"WENN
Thermostat 1 Ventilöffnungsgrad >0.25 ODER
Thermostat 2 Ventilöffnungsgrad >0.25 ODER
[usw alle Thermostate] DANN
Schalt-Mess-Aktor sofort EIN SONST
Schalt Mess-Aktor Sofort AUS"
(Natürlich nur die 7 Stück ohne WTH. Falls hier jemand eine einfachere oder bessere Lösung hat bin ich dankbar)
Soweit funktioniert alles bis jetzt ganz gut, jedoch sind folgende Fragen aufgetaucht (gerne bitte auch mit Links zu Antworten hier im Forum. Ich habe gesucht, aber vielleicht kenne ich noch nicht die richtigen Suchbegriffe):
1. Es ist immer um 1°C zu warm im Raum. Soll heißen: auch wenn die SOLL Temperatur (Wochenprogramm) niedriger ist als die IST Temperatur (Werte vom Thermostat) macht das Ventil schon auf (mech. Ventilgängigkeit geprüft, ebenso Adapterfahrt erneut ausgeführt) und heizt fleißig. Konstant 1°C Unterschied, kein Offset eingestellt. Das ist bei allen so, außer bei den beiden mit WTH-2
Hat das schon jemand beobachtet?
2. Wie kann ich den Status des FSM (also EIN/AUS), den ich bereits per Skript auslese, in ein Diagramm einfügen oder anders mitloggen?
3. Welche Einstellungen sind bei der Statusmeldung zu empfehlen (Heizkörperthermostat) um die Stellung des Ventils im Diagramm korrekt darzustellen?
Da meine Fragen unterforenübergreifend sind, stelle ich sie gerne auch wo anders rein. Bitte um kurze Rückmeldung von Euch Erfahrenen wie es hier üblich ist.
Vielen Dank im Voraus!
Schöne Grüße, Christian
Regelungenauigkeit Heizkörperthermostat
Moderator: Co-Administratoren
Regelungenauigkeit Heizkörperthermostat
Zuletzt geändert von Roland M. am 10.10.2018, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Thema verschoben
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Re: Regelungenauigkeit Heizkörperthermostat
Herzlich willkommen im Forum,
Zukünftige Darstellung von Programmen bitte als Screenshot und keine Nacherzählung.
Siehe auch "Tipps für Anfänger" und WebUI-handbuch von eq-3.
Gruß
Bruno
Isses nicht, nur "HMIP mit CCU". Habe es zum Schieben gemeldet.
Ob besser weiss ich nicht, die DV macht hier keinen Sinn, wenn das Programm schon da ist, dann alle eTRV mit rein und fertig. Den Sonst-Teil durch SonstWenn ersetzen und die Thermostate mit "kleiner/gleich 0.25" nur prüfen reinnehmen.
Zukünftige Darstellung von Programmen bitte als Screenshot und keine Nacherzählung.
Siehe auch "Tipps für Anfänger" und WebUI-handbuch von eq-3.
Die Teile haben eine gewisse Lernkurve. Daher mal x-Tage beobachten.
Gruß
Bruno
Re: Regelungenauigkeit Heizkörperthermostat
Danke für die rasche Antwort!
Aber das mit dem "kleiner/gleich 0.25" prüfen verstehe ich nicht - der Aktor sollte doch jedenfalls AUS sein, wenn die Ventile nicht "größer/gleich" sind. Noch was: was würde bei einem Wert von 0.25 passieren? Dann wäre ich doch sowohl "kleiner/GLEICH" als auch "größer/GLEICH"?
Schöne Grüße, Christian
Aber das mit dem "kleiner/gleich 0.25" prüfen verstehe ich nicht - der Aktor sollte doch jedenfalls AUS sein, wenn die Ventile nicht "größer/gleich" sind. Noch was: was würde bei einem Wert von 0.25 passieren? Dann wäre ich doch sowohl "kleiner/GLEICH" als auch "größer/GLEICH"?
Schöne Grüße, Christian
- Sammy
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Re: Regelungenauigkeit Heizkörperthermostat
Der Grundaufbau kann aus meiner Sicht so bleiben. Wozu statt dem SONST ein SONSTWENN soll, wüsste ich jetzt gerade nicht.
Dass beides erfüllt wäre, wäre in dem Fall egal. Das was zuerst als wahr gefunden wird, gilt. Der Rest wird nicht mehr geprüft.
Du solltest aber besser nicht direkt den Aktor ansprechen, sondern eine Variable setzen, weil sonst unnötig gesendet wird.
Alternativ könnte man den Aktorzustand mit einer Zusatzbedingung abfragen.
Gruß Sammy
Dass beides erfüllt wäre, wäre in dem Fall egal. Das was zuerst als wahr gefunden wird, gilt. Der Rest wird nicht mehr geprüft.
Du solltest aber besser nicht direkt den Aktor ansprechen, sondern eine Variable setzen, weil sonst unnötig gesendet wird.
Alternativ könnte man den Aktorzustand mit einer Zusatzbedingung abfragen.
Gruß Sammy
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Re: Regelungenauigkeit Heizkörperthermostat
Danke für den Input, ich behalte das im Hinterkopf, da ich als Neueinsteiger noch nicht sehr fit bin beim Programmieren und mit dem Einbinden von Variablen noch nicht vertraut bin.
Bzgl. dem Loggen der abgefragten Variable (Frage 2) gibt es da eine Möglichkeit?
Schöne Grüße, Christian
Bzgl. dem Loggen der abgefragten Variable (Frage 2) gibt es da eine Möglichkeit?
Schöne Grüße, Christian
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Re: Regelungenauigkeit Heizkörperthermostat
Was passiert beim Neustart der CCU, oder werden die Werte der Öffnungsgrade gespeichert ?
Na ja, wenn Du erst schreibst
dann nehme ich an, daß es auch so ist. Wenn dann im Screenshot (hier sieht man wieder deutlich, warum Nacherzählungen einfach nix sind) die Bedingung >=0.25 auftaucht, ist das halt ein Unterschied. Unter diesem geänderten Umstand, müsste im SonstWenn da <0.25 rein.
Dann musst Du halt etwas schneller lernen ...
Eine Systemvariable erzeugen, Benennung z.B. SV_Heizbedarf, Typ Logik (wahr/falsch lassen).
Änderung Deines Programms im DANN: Systemzustand SV_Heizbedarf -> ist wahr,
bei Sonst oder SonstWenn -> DANN Systemzustand SV_Heizbedarf -> ist falsch
Neues Programm erzeugen, Name P_Heizen
Wenn
Systemzustand SV_Heizbedarf -> ist wahr -> bei Änderung
DANN
Aktor schalten (siehe jetziges DANN)
SonstWenn
Systemzustand SV_Heizbedarf -> ist falsch -> nur prüfen
DANN
Aktor ausschalten
Sonst
nix
- Sammy
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Re: Regelungenauigkeit Heizkörperthermostat
Gerade deshalb solltest Du die Ratschläge befolgen und notfalls nachfragen, wenn die Umsetzung unklar ist.
Ich vermute, die Öffnungsgrade werden nicht gespeichert.
Solange die Bedingung im SONSTWENN aber das exakte Gegenteil der WENN Bedingung ist (Alles "UND < 0,25"), kann da ein SONST hin. Dann ist das Verhalten identisch. (unabhängig davon, welchen Wert die Öffnungsgrade haben)
Wenn beim Booten nichts passieren soll, muss man mit der besoneren "Boot-Variable" arbeiten.
Gruß Sammy
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Re: Regelungenauigkeit Heizkörperthermostat
Vielen Dank!
Variable erstellt und Programm umgeschrieben.
Jaaaaa.... da hab ich Unsinn geschrieben mit dem >0.25
Variable erstellt und Programm umgeschrieben.
Jaaaaa.... da hab ich Unsinn geschrieben mit dem >0.25