ich habe den HmIP-FAL230 für meine Fußbodenheizung. Daran angeschlossen habe ich thermoelektrische Stellantriebe, die den Durchfluss in die Fußbodenheizung regelt. Diese Stellantriebe brauchen ca. 6 Minuten, um von komplett geschlossen auf komplett offen zu schalten (und umgekehrt).
Jetzt habe ich mal das PI-Verhalten des HmIP-FAL230 aufgezeichnet:
Dort sieht man, dass wenn die Raumtemperatur stark abnimmt (z.B. wenn Fenster geöffnet wurde) der HmIP-FAL230 (ab 20:10 Uhr) für ca. 2 Minuten auf 0 geht und dann für ca. 14 Minuten auf 1, dann wieder für 2 Minuten auf 0 usw..
Habe dazu drei Fragen:
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Ich bin kein (Fußboden-) Heizungsfachmann. Ist dieses Schaltverhalten für die thermoelektrischen Stellanttriebe so richtig?
Wenn der Stellantrieb alleine 6 Minuten braucht, um komplett auf (oder zu) zu schalten, und der nur für 2 Minuten auf 0 geht, dann kann er ja nicht komplett schliessen. Oder ist gerade dieses Verhalten eines halbgeöffneten Stellantriebs gewollt? - Im Vergleich zu einer Zweipunkt-Regelung schaltet das Ventil bei der PI-Regelung ja viel öfter - ist der thermoelektrische Stellantrieb dafür ausgelegt?
- Die Fußbodenheizung arbeitet ja recht träge - macht es da überhaupt Sinn eine so kurz schaltende PI-Regelung einzusetzen und die Stellantriebe so oft ein- und auszuschalten?