Support für Raspberry Pi 4

Einrichtung, Nutzung und Hilfe zu RaspberryMatic (OCCU auf Raspberry Pi)

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deimos
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Re: Support für Raspberry pi 4

Beitrag von deimos » 24.06.2019, 11:29

jmaus hat geschrieben:
24.06.2019, 10:59
deimos hat geschrieben:
24.06.2019, 10:40
jmaus hat geschrieben:
24.06.2019, 10:15
Aber ja, sobald ich in der Lage bin solch einen RaspberryPi4 käuflich zu erwerben und hier erfolgreich in Betrieb zu nehmen wird es sicherlich in Zukunft dann vollwertige Unterstützung auch für dieses neue RaspberryPi Modell geben.
Bei Reichelt ist die 1GB Variante auf Lager.
Danke für die Info. Habe mir gerade die 2GB Variante bestellt. Die war auch gerade wohl lagernd noch da.
Vorhin war die noch als lieferbar ab 28.6. gekennzeichnet. Naja, zum Entwicklen reicht mir auch erstmal nur die 1GB Version. :?
jmaus hat geschrieben:
24.06.2019, 10:59
deimos hat geschrieben:
24.06.2019, 10:40
Auf einen schnellen Blick konnte ich bisher aber noch nirgendwo Infos zum Devicetree finden. Bisher unbestätigten Gerüchten hat sich aber wohl grade im Bezug auf den UART auch irgendwas geändert, ggf. braucht es also auch Anpassungen am RAW UART Treiber.
Na dann hoffe ich wir/ich kann dann wieder bzgl. möglicher Anpassungen am RAW UART Treiber auf dich zählen. :D Sobald der Pi4 angekommen ist werde ich mir das ganze mal näher anschauen und berichten was den Aufwand der Unterstützung angeht.
https://github.com/alexreinert/piVCCU/issues/166

Bis jetzt haben sie von der Foundation leider noch nichts auf Github veröffentlicht, das neue Image vom 20.6. basiert auf Sourcen, die (noch) nicht öffentlich sind. Das gilt sowohl für den Kernel, als auch für Rpi-gen. Ich hoffe mal, dass das alles die Tage nachgereicht wird. Und interessanterweise basiert das neue Raspbian Image gleich noch auf Buster, obwohl Buster nach aktuellem Zeitplan erst in 2 Wochen kommen soll. Irgendwie sieht das alles nach sehr heißer Nadel aus.

Viele Grüße
Alex

paul53
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Re: Support für Raspberry pi 4

Beitrag von paul53 » 24.06.2019, 11:44

jmaus hat geschrieben:
24.06.2019, 10:34
Ich allerdings bevorzuge die eMMC alleine schon weil dadurch die Boot- und Schreib/Lesegeschwindigkeiten um ein vielfaches besser sind.
Und ich bevorzuge einen SLC-USB-Stick an USB 3.0.
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jmaus
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Re: Support für Raspberry pi 4

Beitrag von jmaus » 24.06.2019, 12:59

paul53 hat geschrieben:
24.06.2019, 11:44
jmaus hat geschrieben:
24.06.2019, 10:34
Ich allerdings bevorzuge die eMMC alleine schon weil dadurch die Boot- und Schreib/Lesegeschwindigkeiten um ein vielfaches besser sind.
Und ich bevorzuge einen SLC-USB-Stick an USB 3.0.
Warten wir mal ab wie schnell der USB3 des RaspberryPi4 wirklich sein wird. Noch bin ich verhalten optimistisch. Allerdings halte ich persönlich von solchen externen USB angebundenen Speicherlösungen weniger etwas. Damit es dir breite/große Masse erreichen kann sollte sowas schon onboard sein und da ist IMHO das Tinkerboard S immer noch mit seiner eMMC überlegen. Und dann kommt noch erschwerend hinzu das der RaspberryPi4 wohl einige Schnittstellen an anderen Stellen hat und damit so Gehäuse wie das Charly-Gehäuse nicht mehr passen wird ohne das man selbst die Feile ansetzen muss. Auch das ist IMHO ein große Vorteil des Tinkerboard, das es eben 1:1 in jedes RaspberryPi3 Gehäuse passt und damit auch in das ELV Charly Gehäuse das für HomeMatic Zwecke vollkommen ausreichend ist und eben für die große/breite Masse ausgelegt ist.
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MathiasZ

Re: Support für Raspberry pi 4

Beitrag von MathiasZ » 24.06.2019, 13:20

jmaus hat geschrieben:
24.06.2019, 10:15
hasenpups hat geschrieben:
24.06.2019, 09:53
Heute wurde ja der Raspberry Pi 4 vorgestellt. Wird es in absehbarer Zeit Unterstützung für den Pi4 von RaspberryMatic geben?
Na das ist mal eine schnelle Nachfrage :9

Aber ja, sobald ich in der Lage bin solch einen RaspberryPi4 käuflich zu erwerben und hier erfolgreich in Betrieb zu nehmen wird es sicherlich in Zukunft dann vollwertige Unterstützung auch für dieses neue RaspberryPi Modell geben.

Da es laut den Specs allerdings weiterhin leider kein onboard eMMC hat und wohl weiterhin ausschließlich auf SD Karten setzt sehe ich immer noch das "ASUS Tinkerboard S" als den besseren RaspberryPi an und würde weiterhin jedem empfehlen doch lieber gleich zu einem Tinkerboard S zu greifen...
Hat denn das Tinkerboard S 4GB RAM?
Gruß,
Mathias

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Re: Support für Raspberry pi 4

Beitrag von Ukle » 24.06.2019, 13:23

Das mit den neuen bzw. anders positionierten Anschlüssen beim Pi 4 und damit die fehlende inkompatiblität zu den PI 3-Gehäusen und Charly-Gehäusen lässt mich für die Raspberrymatic auch eher zum Tinkerboard (S) tendieren.

Da mich das eMMC onboard auch etwas stört, habe ich mir sogar schon überlegt, das Modell ohne S im Abverkauf für rund 65€ zu erwerben.

Ideal gelöst finde ich die emmc-Lösung bei den Odroid C2 und XU4, wo das eMMC ein wechselbares Modul ist und auf einen Boardsteckplatz gesteckt wird und beim XU4 zwischen SD-Karte und eMMC per Schalter das Bootmedium auswählen kann.
Gruß Uwe
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Re: Support für Raspberry pi 4

Beitrag von Sven_A » 24.06.2019, 14:59

jmaus hat geschrieben:
24.06.2019, 12:59
Warten wir mal ab wie schnell der USB3 des RaspberryPi4 wirklich sein wird. Noch bin ich verhalten optimistisch.
heise.de hat geschrieben: Via USB 3.0 konnten wir lokal mit bis zu 200 MByte/s von einer externen SSD lesen
Quelle: https://www.heise.de/ct/artikel/Raspber ... 52964.html

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Re: Support für Raspberry pi 4

Beitrag von Hypnos » 24.06.2019, 15:19

MathiasZ hat geschrieben:
24.06.2019, 13:20
Hat denn das Tinkerboard S 4GB RAM?
Hat 2 GB RAM.

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Re: Support für Raspberry Pi 4

Beitrag von nicolas-eric » 24.06.2019, 21:43

Bin gespannt, wie schnell die USB3 Schnittstelle beim Pi4 ist, habe noch ne Menge neue Samsung SATA SSDs liegen,da könnte man dann was für nehmen.
Cool wäre es, wenn man das mit 2 SSDs machen könnte, wie bisher mit 2 SD Karten. Zum updaten dann immer ne 2.SSD nehmen und Backup zurück spielen

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Re: Support für Raspberry pi 4

Beitrag von Stefan_S82 » 25.06.2019, 08:17

jmaus hat geschrieben:
24.06.2019, 10:34
Ich allerdings bevorzuge die eMMC alleine schon weil dadurch die Boot- und Schreib/Lesegeschwindigkeiten um ein vielfaches besser sind. Und seit ich auf ein ASUS Tinkerboard S umgestiegen bin vermisse ich nichts mehr an einem RaspberryPi bzw. der SD Karte. die eMMC ist auch um ein vielfaches schneller neu geschrieben und seit es das WebUI Update bzw. Recovery-System von RaspberryMatic gibt brauch man IMHO sich wirklich keine Gedanken um eine Backup-SD Kartenlösung mehr zu machen. Die eMMC läuft mehr als stabil und wenn das ganze Tinkerboard mal kaputt ist liegt das Backup-Tinkerboard schon mit einer vorgeflashten eMMC bereit und man muss nur das Backup einspielen, fertig.
Exakt! Wer einmal HM mit TinkerBoard S erlebt hat, will keinen Raspi ohne eMMC mehr. Dass der Raspi 4 wieder kein eMMC hat, ist eine große Enttäuschung.

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Re: Support für Raspberry pi 4

Beitrag von deimos » 25.06.2019, 08:32

Hi,
Stefan_S82 hat geschrieben:
25.06.2019, 08:17
Exakt! Wer einmal HM mit TinkerBoard S erlebt hat, will keinen Raspi ohne eMMC mehr.
Dem widerspreche ich. :wink:

Technisch sind SD Karten und eMMC Speicher nicht so weit auseinander, teilweise kommen da sogar die gleichen Speicherzellen zum Einsatz. Allerdings sind eMMCs meistens mit schnelleren Schnittstellen angebunden und grade beim Raspberry Pi war es bisher so, dass der SD Controller schnarchlangsam war. Aber eine der Neuerungen vom 4er ist ein deutlich schnellerer SD Controller. Könnte also sein, dass der Vorteil vom Tinkerboard S deutlich kleiner wird.

Unabhängig davon: Je nach Einsatzzweck spricht der Preis massiv für den Raspberry Pi 4 und was man auch sagen muss: Mit Raspbian hat man eine deutlich bessere Software-Platform als mit Tinker-OS. Versuch beim letzeren mal ein Update per apt zu machen, die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass dein System hinterher kaputt ist. Und auch Armbian hinkt in der Qualität deutlich Raspbian nach.

Viele Grüße
Alex

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