Nachbau HB-UNI-Sensor1

Entwicklung und Bau von Hardware aller Art, die im HM-Umfeld eingesetzt werden kann

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norfer
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Re: Nachbau HB-UNI-Sensor1

Beitrag von norfer » 19.06.2019, 09:54

"Steinaltes Zeug"?? Wie schnell sich doch alles entwickelt! :shock:

Ich habe noch ein paar von den BME280 aus den ESP8266-Versuchen rumliegen, die wollte ich hier einsetzen.
Ist das ein großer Aufwand, zusätzlich noch den BME280 in den Unisensor1 einzufügen? Meine Kenntnisse reichen da leider nicht aus.

jp112sdl
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Re: Nachbau HB-UNI-Sensor1

Beitrag von jp112sdl » 19.06.2019, 10:07


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Gelegenheitsbastler
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Re: Nachbau HB-UNI-Sensor1

Beitrag von Gelegenheitsbastler » 19.06.2019, 10:12

Dann werde ich es wohl erst einmal beim BME belassen, denn ich betreibe den Sensor ohne StepUp mit 2xAA, deren Spannung in absehbarer Zeit unter 3V fallen wird. Der DS18B20 ist gemäss Datenblatt aber nur bis 3V spezifiziert. Ich habe das zwar mal getestet und festgestellt, dass er auch unter 3V noch sauber arbeitet (evtl. Produktionsschwankung zu meinem Vorteil), aber bevor mir die Temperatur unmerklich völlig weg läuft, nehme ich den etwas ungenaueren BME280.



TomMajor hat geschrieben:
14.06.2019, 15:02
Gelegenheitsbastler hat geschrieben:
14.06.2019, 09:58
Ist es möglich, einen DS18B20 und einen BME280 parallel zu betreiben? Falls ja, welche Temperatur wird dann an die CCU übertragen?
Ich würde die Werte des DS18B20 ganz gerne zur Validierung der vom BME280 übermittelten Temperatur heran ziehen, da ich das Gefühl habe, dass dieser nach einigen Monaten anfängt falsche Werte zu senden.
Ja das geht solange der Platz im Flash ausreicht. Momentan gewinnt die DS18x20 Temperatur über die BME Temperatur da der DS normalerweise genauer ist, das war mal ein Vorschlag von Harvey
https://github.com/TomMajor/SmartHome/b ... 1.ino#L389

Wenn du die BME Temperatur parallel in HM haben willst könntest du den Mechanismus "Benutzerspezifischen Sensordaten" nutzen
https://github.com/TomMajor/SmartHome/t ... ensordaten
Dazu gibt es ein Bsp. für den UV-Index, das könnte man anpassen. Erfordert aber Beschäftigung mit dem Geräte xml (und hat ggf. Nebenwirkungen auf alle Geräte mit dem gleichen Device Model).

norfer
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Re: Nachbau HB-UNI-Sensor1

Beitrag von norfer » 19.06.2019, 10:21

Entschuldigung..... :(

Ich war wohl noch nicht ganz da, als ich vom BME280 geschrieben habe - ich meinte eigentlich den BH1750!!

TomMajor
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Re: Nachbau HB-UNI-Sensor1

Beitrag von TomMajor » 19.06.2019, 11:08

Gelegenheitsbastler hat geschrieben:
19.06.2019, 10:12
Dann werde ich es wohl erst einmal beim BME belassen, denn ich betreibe den Sensor ohne StepUp mit 2xAA, deren Spannung in absehbarer Zeit unter 3V fallen wird. Der DS18B20 ist gemäss Datenblatt aber nur bis 3V spezifiziert. Ich habe das zwar mal getestet und festgestellt, dass er auch unter 3V noch sauber arbeitet (evtl. Produktionsschwankung zu meinem Vorteil), aber bevor mir die Temperatur unmerklich völlig weg läuft, nehme ich den etwas ungenaueren BME280.
Du könntest vorher einfach bei konstanter Temperatur die Spannung am DS18 absenken und schauen wie sich der Meßwert ändert, quasi eine Sensorqualifizierung. Würde vermuten der Sensor läuft einige 0,1V Steps unter 3V ohne Genauigkeitverlust.
Viele Grüße,
Tom

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Re: Nachbau HB-UNI-Sensor1

Beitrag von TomMajor » 19.06.2019, 11:09

norfer hat geschrieben:
19.06.2019, 10:21
Entschuldigung..... :(

Ich war wohl noch nicht ganz da, als ich vom BME280 geschrieben habe - ich meinte eigentlich den BH1750!!
Der MAX44009 wird im Unisensor unterstützt und liefert einen besseren Lux Range und Auflösung als der ältere BH1750.
Viele Grüße,
Tom

wolwin
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Re: Nachbau HB-UNI-Sensor1

Beitrag von wolwin » 18.07.2019, 21:19

Hallo,

z.Z. versuche ich meine Gardena Gerätschaft in Richtung HM zu bringen. Momentan untersuche ich Feuchte- und Regensensor - über HB-UNI-Sensor1 mit SENSOR_DIGINPUT habe ich eine (Breadboard) Test-Lösung gefunden, die funktioniert. Jedoch muss ich sagen, dass ich als 'Nichtelektroniker' mit der benutzten Spannungsteiler-Lösung gar nicht zufrieden bin: der Stromverbrauch ist mit 0,3 - 0,4 mA im Vergleich einfach zu hoch.
18-07-2019 20-57-21.jpg
18-07-2019 20-57-21.jpg (17.82 KiB) 1580 mal betrachtet
Der Widerstandswert der Gardena-Sensoren liegt je nach Status bei 10k Ohm bzw. 0 Ohm. Nun meine Frage an die Experten: gibt es hierfür eine stromsparendere Lösung, um den digitalen Eingang anzusteuern??

Gruss
Wolfram

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Re: Nachbau HB-UNI-Sensor1

Beitrag von TomMajor » 19.07.2019, 00:04

wolwin hat geschrieben:
18.07.2019, 21:19
Hallo,

z.Z. versuche ich meine Gardena Gerätschaft in Richtung HM zu bringen. Momentan untersuche ich Feuchte- und Regensensor - über HB-UNI-Sensor1 mit SENSOR_DIGINPUT habe ich eine (Breadboard) Test-Lösung gefunden, die funktioniert. Jedoch muss ich sagen, dass ich als 'Nichtelektroniker' mit der benutzten Spannungsteiler-Lösung gar nicht zufrieden bin: der Stromverbrauch ist mit 0,3 - 0,4 mA im Vergleich einfach zu hoch.

Der Widerstandswert der Gardena-Sensoren liegt je nach Status bei 10k Ohm bzw. 0 Ohm. Nun meine Frage an die Experten: gibt es hierfür eine stromsparendere Lösung, um den digitalen Eingang anzusteuern??

Gruss
Wolfram
ich bin kein Nichtelektroniker, verstehe aber das beschriebene Setup nicht vollständig.
Wo kommt denn die Spannungsteiler-Lösung her? Meinst du der Gardena Sensor hat auch ganz ohne Unisensor die 0,4mA, je nach Zustand? Dann fällt mir spontan nur Abschalten über Transistor ein und zur Messung aktivieren, dadurch geht aber die Interrupt Fähigkeit verloren.
Viele Grüße,
Tom

wolwin
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Re: Nachbau HB-UNI-Sensor1

Beitrag von wolwin » 19.07.2019, 10:08

TomMajor hat geschrieben:
19.07.2019, 00:04

Wo kommt denn die Spannungsteiler-Lösung her? Meinst du der Gardena Sensor hat auch ganz ohne Unisensor die 0,4mA, je nach Zustand? Dann fällt mir spontan nur Abschalten über Transistor ein und zur Messung aktivieren, dadurch geht aber die Interrupt Fähigkeit verloren.
Hi,
nach langem Suchen, ob es nicht eine sinnvolle Lösung für die Gardena Sensoren gibt, bin ich auf den ANSATZ mit dem Spannungsteiler gekommen. Dazu habe ich einfach ein Multimeter an die beiden Pins des Gardena Sensors gehalten und habe den (inneren?) Widerstand gemessen. Beide Sensoren ergaben Werte von 10k und 0 Ohm je nach Schaltzustand. Sind beide Gardena Sensoren mit dem Gardena Y-Kabel verbunden (Parallelschaltung), dann erhält man 5,5k und 0 Ohm.
Bedeutet, dass man nur zwischen trocken (10k Ohm) und nass (0 Ohm) beim Regensensor bzw. feucht (10k Ohm) und trocken (0 Ohm) beim Feuchtesensor unterscheiden kann.

Die angegebenen 0,4mA beziehen sich nur auf den dargestellten Spannungsteiler …

Das mit dem Abschalten hatte ich mir auch schon als evtl. Plan B überlegt … aber dann bekommt man bei einem langen Abfrage-Intervall ja nicht mit, wenn es dann doch regnet, da der Interrupt ja nicht berücksichtigt wird …

Gruss
Wolfram

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Re: Nachbau HB-UNI-Sensor1

Beitrag von TomMajor » 19.07.2019, 14:05

Weiß jetzt nicht ob dieser Sensor aktiv ist, bei aktiven Bauelementen bringt eine Messung mit Multimeter nicht so viel, da nichtlineares Verhalten unter Spannung.
Würde erst mal den Ruhestrom des Gardena für feucht/nass messen ob der Strom klein genug ist. Falls ja kann man das hochohmig an den Unisensor ankoppeln, falls nein kann der Unisensor auch nichts am Ruhestrom des Gardena ändern (bei Interruptfähigkeit).
Viele Grüße,
Tom

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