HM-ES-TX-WM mit mehr wie einem Sensor?
Moderator: Co-Administratoren
HM-ES-TX-WM mit mehr wie einem Sensor?
Hat jemand hier schon mal darüber nachgedacht den HM-ES-TX-WM um mehr Ports zu erweitern?
Ich finde es richtig übel, dass es nur einen Sensoreingang gibt und ich noch Batterien wechseln muss. Schließlich bin ich beim Stromzähler schon im Stromkasten und kann auch etwas auf die Hutschiene aufsetzen, wo man mehr als einen Sensor (also 2/4/8) anschließen kann. Das Schlimmste an der Hardware ist aber ganz sicher, dass nur ein Sensor angeschlossen werden kann.
Ich finde es richtig übel, dass es nur einen Sensoreingang gibt und ich noch Batterien wechseln muss. Schließlich bin ich beim Stromzähler schon im Stromkasten und kann auch etwas auf die Hutschiene aufsetzen, wo man mehr als einen Sensor (also 2/4/8) anschließen kann. Das Schlimmste an der Hardware ist aber ganz sicher, dass nur ein Sensor angeschlossen werden kann.
-
- Beiträge: 12116
- Registriert: 20.11.2016, 20:01
- Hat sich bedankt: 849 Mal
- Danksagung erhalten: 2150 Mal
- Kontaktdaten:
Re: HM-ES-TX-WM mit mehr wie einem Sensor?
Dann versorg den doch über ein Hutschienennetzteil, dann brauchst du keine Batterien wechseln
Wasser und Gas sollten eigentlich weit weg sein vom Stromkasten... was willst du denn noch für Sensoren anschließen?
-
- Beiträge: 12929
- Registriert: 16.01.2009, 18:48
- Wohnort: Steingaden
- Hat sich bedankt: 1604 Mal
- Danksagung erhalten: 222 Mal
Re: HM-ES-TX-WM mit mehr wie einem Sensor?
warum benutzt du überhaupt HM ? wenn man deine posts sieht ...
-------
!!! der download der handbüchern auf den seiten von eq3 und das lesen der tips und tricks kann das hm-leben sehr erleichtern - das nutzen der suche nach schlagworten ebenso !!!
wer schreibfehler findet darf sie behalten.
!!! der download der handbüchern auf den seiten von eq3 und das lesen der tips und tricks kann das hm-leben sehr erleichtern - das nutzen der suche nach schlagworten ebenso !!!
wer schreibfehler findet darf sie behalten.
- Baxxy
- Beiträge: 10847
- Registriert: 18.12.2018, 15:45
- System: Alternative CCU (auf Basis OCCU)
- Hat sich bedankt: 610 Mal
- Danksagung erhalten: 2229 Mal
Re: HM-ES-TX-WM mit mehr wie einem Sensor?
Schon mal hier vorbeigeschaut?
Der PULSECOUNTER… 4-fach Zählermodul für Strom, Gas, Wasser und Solar
Grüße... Baxxy
- Raspberry Pi 4 als Homematic-Zentrale - Tipps und Informationen
- Analysescript für genutzte Funk-Adressen, Funkmodul-Hardware und Zentralen Hardware
- NANO CUL 868MHz - Stick zum AskSin Analyzer XS umflashen (Anleitung für ArduinoIDE unter Windows)
- Firmware Updates für IP-Aktoren / Sensoren... Info's, Tipps und Sonstiges
- CCU funkt nicht - CarrierSense (CS) Probleme erkennen und lösen
Re: HM-ES-TX-WM mit mehr wie einem Sensor?
Davon habe ich glaube ich schon mal gesehen, weiß aber nicht wie das mit meinem EasyMeter Stromzähler zusammen kommen soll. Der EasyMeter spricht meines Wissens per SML-Protokoll mit einem Sensor, den ich bei ELV gefunden habe. SML ist nach dem bisschen was ich dazu finden konnte (ohne Praxiserfahrung) wesentlich zuverlässiger, als einen Stromzähler per Impuls oder OCR Fotos auszulesen, oder? Es gibt Sachen die brauch man nur zu lesen und da stellen sich einem die Nackenhaare schon hoch...Baxxy hat geschrieben: ↑21.07.2020, 15:57Schon mal hier vorbeigeschaut?
Der PULSECOUNTER… 4-fach Zählermodul für Strom, Gas, Wasser und Solar
Die mangelnde/dünne Dokumentationslage - was technisch überhaupt geht - gepaart mit vorsintflutlicher Technik (Impuls/OCR) hat mich echt erschreckt, wenn nicht gar verschreckt. Ich kann mir zwar denken, dass die Hersteller Paranoid sind und Angst haben, dass ich über eine physikalische Bus-Verbindung ihren Zähler hacken kann, aber es ist doch erschreckend, was man da für ein gefrickeln bauen muss, um die Zahlen in ein modernes IT System zu bekommen. Erwarten würde ich einen RJ45 Port (oder WLAN) der sich per DHCP ne IP zieht und mir die Sachen über TCPIP rausrückt oder gleich HMIP aus dem Strom/Gaszähler raus... Aber dazu sind diese Hersteller die alles was IT hergibt seit 100 Jahren verpennt haben nicht fähig. Die kommen lieber zu Fuß ins Haus und füllen Zettel aus.
Zugegeben die sind so unfähig und offline, dass die das nicht auf die Reihe bekommen. Software für 30 Jahre (typische Lebendauer für Hausinstallationen) zu pflegen ist halt nicht so ganz einfach... ne blinkende Lampe ist dagegen wohl ein Kompromiss. Muss man trotzdem nicht akzeptieren und kann nach besseren Lösungen streben...
Re: HM-ES-TX-WM mit mehr wie einem Sensor?
Jupp, das war auch mein Notlösungsgedanke. Hilft nur nicht bei der Menge der Ports.
-
- Beiträge: 12116
- Registriert: 20.11.2016, 20:01
- Hat sich bedankt: 849 Mal
- Danksagung erhalten: 2150 Mal
- Kontaktdaten:
Re: HM-ES-TX-WM mit mehr wie einem Sensor?
Hinstellen und rumjammern, was die anderen alles nicht können oder falsch machen bringt dich auch nicht weiter.
Gründe eine Firma und stelle Produkte her, die genau deine Bedürfnisse befriedigen.
-
- Beiträge: 1793
- Registriert: 30.08.2017, 23:25
- Hat sich bedankt: 175 Mal
- Danksagung erhalten: 399 Mal
- Kontaktdaten:
Re: HM-ES-TX-WM mit mehr wie einem Sensor?
ich hätte einen HM 6-fach Impulszähler zu bieten, damals genau für meine Bedürfnisse entwickelt
https://github.com/TomMajor/SmartHome/t ... ES-S0-CNT6
https://github.com/TomMajor/SmartHome/t ... ES-S0-CNT6
Viele Grüße,
Tom
Tom
-
- Beiträge: 2393
- Registriert: 19.09.2012, 10:53
- System: CCU
- Wohnort: Jottweedee
- Hat sich bedankt: 251 Mal
- Danksagung erhalten: 352 Mal
Re: HM-ES-TX-WM mit mehr wie einem Sensor?
Da du ja scheinbar ganz genau weisst, wie man's richtig macht, willst du nicht diesen armen Deppen in der Industrie mal ein bisschen unter die Arme greifen und bei einem Hersteller deiner Wahl als Entwickler anheuern? Die wären sicher sehr dankbar für einen fähigen Mann wie dich, der sie aus der Scheisse reitet!Aber dazu sind diese Hersteller die alles was IT hergibt seit 100 Jahren verpennt haben nicht fähig. Die kommen lieber zu Fuß ins Haus und füllen Zettel aus.
Zugegeben die sind so unfähig und offline, dass die das nicht auf die Reihe bekommen. Software für 30 Jahre (typische Lebendauer für Hausinstallationen) zu pflegen ist halt nicht so ganz einfach... ne blinkende Lampe ist dagegen wohl ein Kompromiss. Muss man trotzdem nicht akzeptieren und kann nach besseren Lösungen streben...
Es kann leider nicht ganz ausgeschlossen werden, dass ich mich irre.
HmIP muss leider draussen bleiben. in Ausnahmefällen erlaubt
ACHTUNG! Per Portweiterleitung aus dem Internet erreichbare CCU-WebUI ist unsicher! AUCH MIT PASSWORTSCHUTZ! Daher: Portweiterleitung deaktivieren!
HmIP muss leider draussen bleiben. in Ausnahmefällen erlaubt
ACHTUNG! Per Portweiterleitung aus dem Internet erreichbare CCU-WebUI ist unsicher! AUCH MIT PASSWORTSCHUTZ! Daher: Portweiterleitung deaktivieren!
-
- Beiträge: 3974
- Registriert: 24.03.2011, 04:32
- System: Alternative CCU (auf Basis OCCU)
- Hat sich bedankt: 110 Mal
- Danksagung erhalten: 71 Mal
Re: HM-ES-TX-WM mit mehr wie einem Sensor?
Bei SML sprechenden Zählern - intelligente Meßstelle - braucht man keine S0-Schnittstelle mehr. Die geben mehr Informationen ab, die man beispielsweise mit dem ioBroker smartmeter-Adapter verarbeiten kann.
Und ja, wahrscheinlich ist diese Schnittstelle suboptimal. Das kann man aber nicht (nur) den Herstellern anlasten. Schließlich ist das Ganze EU-Energiepolitisch gebiased und wo die Politik ins Spiel kommt, wird meiner Erfahrung nach die Technik fast immer schlechter.
So wurde unter politischem Einfluß das FNN Lastenheft entworfen, siehe https://www.vde.com/resource/blob/16477 ... n-data.pdf
Und da gibt es klare Vorgaben, welche die Zähler für Kleinverbraucher bis 6000kWh/a einzuhalten haben, was die Hersteller zu implementieren und was die Netzbetreiber zu tun haben. Mehr dazu in der o.g. Broschüre auf S. 8 und 9.
Und bis 2032 müssen alle Ferraris-Zähler raus und ersetzt werden. Die Zählergebühr darf steigen aber nur bis 20 EUR/a.
Wegen Energieeinsparideen geben die Zähler - wenn man sie entsprechend anblinkt - die Verbräuche als Tages- Wochen- Monats- Jahresverbräche aus. Insgesamt muß solch ein Zähler nach Willen der Politiker ca. 900 Werte vorhalten.
Ich glaube nicht, daß das viel genutzt wird, ist aber anscheinend wichtiges EU-Energiesparhighlight.
Da kann man man durch Übertragung in den ioBroker mehr anfangen, z.B. eigene Diagramme oder Statistiken anlegen - und das auch mit rel. hohen Updateraten.
Da der Energieverbrauch im Klartext im Zählerdisplay angezeigt wird - wie das schon immer war - kann bei zentraler Montage auch der Nachbar mitlesen - wie bisher auch. Da man aber modern ist, muß jetzt auch Datenschutz und Security eingebaut werden. Also wird nur auf kWh genau angezeigt. Man kann aber beim Netzbetreiber eine PIN beantragen und bekommt dann auch 0.1kWh angezeigt und ausgegeben.
Angezeigt, wenn man per Taschenlampe eine PIN einblinkt. Ist meiner Meinung nach völlig unpraktikabel.
Deshalb braucht man eine eigene Lösung, z.B. ioBroker und smartmeter Adapter.
Auf Wunsch und gegen entsprechendes Entgeld bekommt man auch etwas moderneres mit RS485 / Modbus (an den man aber selbst nicht oder nur umständlich rankommt) und Kommunikationsinterface in die Cloud des Netzbetreibers. Bei mehr als 6000kWh/a oder größeren Solaranlagen wird man dazu verpflichtet.
Die Updaterate der Daten in der Netzbetreibercloud wird aber geringer sein. Und ich weiß nicht, ob solch ein Zähler noch die optische Schnittstelle bedienen muß.
Und ja, wahrscheinlich ist diese Schnittstelle suboptimal. Das kann man aber nicht (nur) den Herstellern anlasten. Schließlich ist das Ganze EU-Energiepolitisch gebiased und wo die Politik ins Spiel kommt, wird meiner Erfahrung nach die Technik fast immer schlechter.
So wurde unter politischem Einfluß das FNN Lastenheft entworfen, siehe https://www.vde.com/resource/blob/16477 ... n-data.pdf
Und da gibt es klare Vorgaben, welche die Zähler für Kleinverbraucher bis 6000kWh/a einzuhalten haben, was die Hersteller zu implementieren und was die Netzbetreiber zu tun haben. Mehr dazu in der o.g. Broschüre auf S. 8 und 9.
Und bis 2032 müssen alle Ferraris-Zähler raus und ersetzt werden. Die Zählergebühr darf steigen aber nur bis 20 EUR/a.
Wegen Energieeinsparideen geben die Zähler - wenn man sie entsprechend anblinkt - die Verbräuche als Tages- Wochen- Monats- Jahresverbräche aus. Insgesamt muß solch ein Zähler nach Willen der Politiker ca. 900 Werte vorhalten.
Ich glaube nicht, daß das viel genutzt wird, ist aber anscheinend wichtiges EU-Energiesparhighlight.
Da kann man man durch Übertragung in den ioBroker mehr anfangen, z.B. eigene Diagramme oder Statistiken anlegen - und das auch mit rel. hohen Updateraten.
Da der Energieverbrauch im Klartext im Zählerdisplay angezeigt wird - wie das schon immer war - kann bei zentraler Montage auch der Nachbar mitlesen - wie bisher auch. Da man aber modern ist, muß jetzt auch Datenschutz und Security eingebaut werden. Also wird nur auf kWh genau angezeigt. Man kann aber beim Netzbetreiber eine PIN beantragen und bekommt dann auch 0.1kWh angezeigt und ausgegeben.
Angezeigt, wenn man per Taschenlampe eine PIN einblinkt. Ist meiner Meinung nach völlig unpraktikabel.
Deshalb braucht man eine eigene Lösung, z.B. ioBroker und smartmeter Adapter.
Auf Wunsch und gegen entsprechendes Entgeld bekommt man auch etwas moderneres mit RS485 / Modbus (an den man aber selbst nicht oder nur umständlich rankommt) und Kommunikationsinterface in die Cloud des Netzbetreibers. Bei mehr als 6000kWh/a oder größeren Solaranlagen wird man dazu verpflichtet.
Die Updaterate der Daten in der Netzbetreibercloud wird aber geringer sein. Und ich weiß nicht, ob solch ein Zähler noch die optische Schnittstelle bedienen muß.