Gartenbewässerung über Ventile - Konzept und Hilferuf

Entwicklung und Bau von Hardware aller Art, die im HM-Umfeld eingesetzt werden kann

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papa
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Re: Gartenbewässerung über Ventile - Konzept und Hilferuf

Beitrag von papa » 29.06.2021, 14:10

dirk.abel hat geschrieben:
29.06.2021, 12:37
Die gibt es ja mit einfacher AC Spule oder "DC-Impulsspule". Die wird man ja vermutlich umpolen müssen zum Ein-/Ausschalten und dafür ist die vermutlich bistabil. Habe auf die Schnelle nichts dazu gefunden, schaue noch mal in Ruhe. Oder weißt Du da mehr?
Leider weiss ich da auch nicht mehr. Das Thema Bewässerung ist noch auf der TODO-Liste. Hatte mich damit schon mal oberflächlich beschäftigt und gelesen, dass Hunter ganz gutes Zeug hat - auch Sprühkopfe und so weiter.
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dirk.abel
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Re: Gartenbewässerung über Ventile - Konzept und Hilferuf

Beitrag von dirk.abel » 29.06.2021, 14:23

P.S.: Man könnte auch mal die Dinger von Pollin testen:
https://www.pollin.de/p/magnetventil-12 ... bar-390148
https://www.pollin.de/p/magnetventil-12 ... bar-390146
Die sind noch preiswerter als die von Pearl :D
Und da steht ja auch "hochwertig" dran :lol:
Zumindest könnte man die öffnen und mal sauber machen.

Ich schau mal, wie ich das übereinander bekomme.
Würde die Pearl Dinger jetzt vergessen - 1x teste ich noch in Ruhe...

Würde dann Hunter 24V und die Polin Dinger vorsehen.
Wobei ich die Hunter im Netz für 20€ immer nur in der AC Version finde.
Könnte man natürlich auch alternativ in die Volbrücke hängen und ein 50Hz Rechteck ausgeben. 8)
Gruß, Dirk

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Re: Gartenbewässerung über Ventile - Konzept und Hilferuf

Beitrag von Fonzo » 29.06.2021, 17:21

dirk.abel hat geschrieben:
28.06.2021, 16:58
- leider sehr kalkhaltiges Wasser, ein paar kostspielige Fertiglösungen (EVE, Gardena, ...) sind schon hin
Nur am Rande, wenn das Wasser so kalkhaltig ist, dass es einen störungsfreien Betrieb solcher Systeme nicht ermöglicht, bringt es Dir sehr wenig da selber etwas zu basteln, das ändert ja nichts am Grundproblem. Wenn müsste unabhängig vom Hersteller, der dann verbaut wird, eher eine Kalkfilteranlage vorgeschaltet verbaut werden, damit ein langfristiger Betrieb überhaupt Sinn macht.

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Re: Gartenbewässerung über Ventile - Konzept und Hilferuf

Beitrag von dirk.abel » 29.06.2021, 18:16

Hallo,
das ist mir schon klar.
Daher ja der Gedanke:
Entweder billige Ventile, die man öfter tauscht, oder welche, die zumindest wartbar sind.
Gruß, Dirk

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Re: Gartenbewässerung über Ventile - Konzept und Hilferuf

Beitrag von jp112sdl » 29.06.2021, 18:51

dirk.abel hat geschrieben:
29.06.2021, 18:16
die man öfter tauscht
Ist zwar nicht nachhaltig, aber man hat dann 1x komplett alles neu :mrgreen:

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Re: Gartenbewässerung über Ventile - Konzept und Hilferuf

Beitrag von Fonzo » 30.06.2021, 00:06

dirk.abel hat geschrieben:
29.06.2021, 18:16
Daher ja der Gedanke:
Entweder billige Ventile, die man öfter tauscht, oder welche, die zumindest wartbar sind.
Wenn das Wasser so stark verkalkt ist, würdest Du bzw. Dein Freund sich dann also auch lieber alle paar Jahre eine günstige neue Waschmaschine kaufen, statt sich darum zu Bemühen das Problem mit dem verkalktem Wasser direkt zu lösen, so das die Waschmaschine erst gar kein so verkalktes Wasser erhält?
Muss ja jeder selber Wissen wie er ein grundsätzliches Problem löst bzw. für was Dein Freund Geld ausgibt.
Vielleicht will aber auch weder Dein Freund regelmäßig Geld ausgeben um billiges Zeug regelmäßig auszutauschen noch Du regelmäßig Zeit darauf verwenden das System am Laufen zu halten.

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Re: Gartenbewässerung über Ventile - Konzept und Hilferuf

Beitrag von dirk.abel » 30.06.2021, 08:19

Ich habe das mit einer Entkalkungsanlage auch schon angemerkt. Es ist aber müßig jetzt darüber zu diskutieren und hat ja mit dem Thema der Ansteuerung hier wenig zu tun.
Zur Haltbarkeit fehlen einfach die Erfahrungswerte. Und da hilft dann nur: machen!

Die WaMa und alles andere hängt am Stadtwasser, über die Brunnenpumpe läuft nur die Gartenbewässerung, daher hinkt der Vergleich.

Wenn es mit den unterschiedlichen Ventilen (daher ja der Wunsch, möglichst flexibel abschließen zu können) nicht wie gewünscht funktioniert, muss dafür eine Lösung gefunden werden.

Ein Problem der Ventile ist sicherlich zu lange Standzeit, das ist hier Thema.
An allem anderen kann die Elektronik wenig ausrichten, daher brauchen wir meiner Meinung nach hier nicht darüber zu diskutieren.
Gruß, Dirk

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Re: Gartenbewässerung über Ventile - Konzept und Hilferuf

Beitrag von jp112sdl » 30.06.2021, 08:40

Man kann ja auch einen servobetriebenen Kugelhahn einsetzen :mrgreen: 8)

Ich habe vor langer Zeit (noch vor HM) mal mit einem >>>1/2" 230V Messing-Magnetventil<<<, das ich von einem Klempner geschenkt bekam, experimentiert, welches an der Regenfasspumpe hing, um das Nachlaufen des Wassers bei abgeschalteter Pumpe zu verhindern.

Ging eine Saisong ganz gut, aber man hat schon gemerkt, dass trotz Vorfilterung der Kolbengang verdreckt/verschleimt und mit zunehmend niedrigen Temperaturen der Gummi nicht mehr ganz abgedichtet hat.
Von der Wartung her ganz ok, aber kaufen würde ich mir so ein Dingens jedenfalls nicht, wenn ich den selben "Spaß" für unter 10 EUR bekäme

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Re: Gartenbewässerung über Ventile - Konzept und Hilferuf

Beitrag von Fonzo » 30.06.2021, 09:09

dirk.abel hat geschrieben:
30.06.2021, 08:19
Es ist aber müßig jetzt darüber zu diskutieren und hat ja mit dem Thema der Ansteuerung hier wenig zu tun.
Muss man auch nicht darüber diskutieren, es war lediglich eine Anmerkung, dass es wenig zielführend für eine Problemlösung bei der Bewässerung ist, sich mir Ansteuerung zu beschäftigen. Die Ansteuerung war ja wohl offensichtlich auch schon in der Vergangenheit gegeben, nur sind die verbauten Beregner aufgrund mangelhafter Planung der Bewässerung frühzeitig wohl kaputt gegangen. Wenn es also um ein passendes Konzept geht, dann nicht um die Ventile oder Rohre sondern um die Planung der passenden Beregner für so kalkhaltiges Wasser bzw. das kalkhaltige Wasser zu beseitigen, wenn man bestimmte Beregner nutzten will.
dirk.abel hat geschrieben:
30.06.2021, 08:19
Zur Haltbarkeit fehlen einfach die Erfahrungswerte.
Die sind doch wohl vorhanden, wenn man weis wie lange die bereIts verbaute Bewässerung gehalten hatte, bevor diese dann aufgrund der Verkalkung nicht mehr nutzbar war, und wo genau was dann nach welcher Zeit wegen Verkalkung ausgesetzt hat. Das ist doch der Punkt an dem man ansetzte muss. Es verkalken auch kaum die Ventile selber, sondern die Beregener selber.
dirk.abel hat geschrieben:
30.06.2021, 08:19
Und da hilft dann nur: machen!
Ja, aber an der richtigen Stelle, also entweder die passenden Beregner einsetzten oder eben entkalken, siehe auch FAQ Gardena.
dirk.abel hat geschrieben:
30.06.2021, 08:19
Die WaMa und alles andere hängt am Stadtwasser, über die Brunnenpumpe läuft nur die Gartenbewässerung, daher hinkt der Vergleich.
Das Problem des Härtegrads des Wassers bleibt aber das Gleiche, wenn man das Stadtwasser entkalken muss ob Haushaltsgeräte dauerhaft zu schützten, dann muss man das eben bei der Bewässerungsanlage auch, indem das Brunnenwasser erst mal durch eine Entkalkungsanlage läuft, bevor es der Bewässerungsanlage zugeführt wird und damit die gewählten und verbauten Beregener verstopft.
dirk.abel hat geschrieben:
30.06.2021, 08:19
Wenn es mit den unterschiedlichen Ventilen (daher ja der Wunsch, möglichst flexibel abschließen zu können) nicht wie gewünscht funktioniert, muss dafür eine Lösung gefunden werden.
Das Problem bei Verkalkung sind selten die Ventile selber, sondern der gewählte Beregner oder was ist in der Vergangenheit bei dem Freund an der Bewässerung konkret kaputt gegangen?
Ventile gehen wenn eher dadurch kaputt das die Anlage nicht frostsicher ist bzw. gemacht wurde.
dirk.abel hat geschrieben:
30.06.2021, 08:19
Ein Problem der Ventile ist sicherlich zu lange Standzeit, das ist hier Thema.
Dann untersuche das doch mal genau, bzw. mach mal ein Bild von den kaputten Ventilen, ich kann mir nicht vorstellen, dass dies ein Kalkschaden als Ursache ist, das sieht man wenn dann höchstens am Beregner. Wenn sind das meist Frostschäden. Das steht aber auch so in der Bedienungsanleitung das so einfache Systeme nicht frostsicher sind und entsprechend im Winter abgebaut werden müssen bzw. frostsicher gemacht werden müssen und entsprechende Komponeten, die nicht als frostsicher vom Hersteller ausgewiesen wurden im Winter eingelagert werden.
Die Standzeit ist eher irrevant, sondern das frostsicher geplant wurde und verbaut und die Teile die verbaut wurden auf dauerhafte Standzeit und eben auch frostsicher ausgelegt sind. Das Verkalkungsproblem wird aber nur duch die Wahl der passenen Beregener gelöst bzw. durch ein entkalken des Wassers, wenn der Beregner durch den Kalk kaputt geht.
dirk.abel hat geschrieben:
30.06.2021, 08:19
An allem anderen kann die Elektronik wenig ausrichten, daher brauchen wir meiner Meinung nach hier nicht darüber zu diskutieren.
Mit Elektronik wirst Du bei dem Kernproblem des kalkhaltigen Wassers auch nur bedingt etwas ausrichten können, da hilft dann meist nur Chemie um den Härtegrad des Wassers zu ändern.

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