1. Die automatische Kalibrierfahrt. Sie dient der automatischen Ermittlungen der Fahrzeit und muß explizit durch den Nutzer einmalig angestoßen werden. Es ist also nichts, das ausgeschaltet werden muß. Es kann nur evtl. nicht funktionieren.
2. Die automatische Erkennung der Endlage. Prinzipiell führt das dazu, dass bei erreichen der Endlage (Motor stoppt durch Endlagenschalter o.ä.) sofort der Fahrvorgang beendet wird (Rekalibrierung) und die Meldung "Rolllade steht" gesendet wird. Ohne diese Funktion "fährt" der Aktor noch eine ganze Weile über den Endpunkt hinaus und erreicht diesen Status erst 5...10 s später. Für Zustandsautomaten ist das Schei..., die meisten Nutzer wird es nicht berühren.
Bei Motoren mit verzögertem Anlauf kann die Endlagenerkennung schon zuschlagen, bevor der Motor überhaupt losläuft (Einstellungspunkt Motoreinschaltverzögerung), dann muß auch die manuell konfiguriert werden oder eben die Endlagenerkennung generell ausgeschaltet werden.
Das weiß ich nicht, ob bei diesen Motoren die Motorleistungserkennung im Aktor funktioniert. Probieren geht über studieren.
Ich vermute aber, du brauchst diese Endlagenerkennung gar nicht.