jmaus hat geschrieben: ↑04.03.2024, 18:25
Das ist nur ein einzelner Aspekt und das mit EnWG/§14a ist ja alles noch ziemliche Zukunftsmusik
Das gilt für alle neu verbauten Wallboxen, Wärmepumpen, Stromspeicher und Großverbraucher mit einer Leistung von über 4,2 kW ab dem Jahr 2024. 2024 ist jetzt und nicht in der Zukunft, daher ist der Hersteller eQ-3 eher spät dran, als das dies zu früh wäre. Bis die neue Zentrale verfügbar ist und dafür eine Zertifizierung vorliegt, kann der Hersteller eQ-3 wohl froh sein, wenn er den selbst gesteckten Zeitplan erfüllen kann, das Gerät bis Q4 in den Markt eingeführt zu haben.
jmaus hat geschrieben: ↑04.03.2024, 18:25
schreit eh IMHO nur nach Geldmacherei und sicherlich wieder starker ingeneursmäßiger Verkomplizierung unterm Strich (siehe nur das ingeneurstechnische Chaos bzgl. Thema SmartMeter)...
Wir leben nun mal in Deutschland, da macht der Gesetzgeber die Vorgaben, die zu erfüllen sind, das hat wenig mit Geldmacherei zu tun, auch wenn das eben Geld kostet die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten.
jmaus hat geschrieben: ↑04.03.2024, 18:25
einfach nur ein weiteres kleines "HmIP-EnWG" Hub hätte machen können um diese externe Steuerung samt "Zertifizierung" zuzulassen, wenn man sie den möchte oder braucht..
Im Sinne einer einfachen Handhabung durch den Fachpartner bzw. auch den Kunden, ist es dem Hersteller eQ-3 wohl lieber, dass in einer einzigen neuen Zentrale zu machen, als dafür ein extra Gateway heraus zu bringen. Eine neue Zentrale für das Homematic IP System war so oder so notwendig.
jmaus hat geschrieben: ↑04.03.2024, 18:25
Ein konsequenter Schritt wäre hier zumindest gleich von Anfang an am besten ein "OHCU" in Analogie zum OCCU einzuplanen und alles (wirklich alles!) rund um diese neue Zentralen OpenSource zu machen...
Egal wie, das würde bedeuten, dass der Hersteller eQ-3, die Verantwortung für die gesetzlichen Pflichten, die dieser als Hersteller zu erfüllen hat, eben anderen Herstellern überlässt und diese dann aber wiederum kontrollieren muss, damit dieser als Hersteller überhaupt sein System so an Fachpartner verkaufen kann. Da macht das der Hersteller eQ-3 doch lieber selbst, anstatt Zulieferer zu kontrollieren. Ist für mich zumindest nachvollziehbar.
Es ist auch schlecht vom Hersteller eQ-3 dem Fachbetrieb zu vermitteln, das man als Hersteller selber keine eigene Funkzentrale für das eigene System anbietet und statt dessen auf andere Hersteller verweisen würde, um die verkauften Geräte überhaupt ansteuern zu können.
Daher wird sich wohl der Hersteller eQ-3 selber die Mühe und auch die Kosten machen müssen, wenn er nicht von anderen Herstellern abhängig sein will. Schließlich verdient der Hersteller eQ-3 mit dem Gesamtsystem ja auch Geld und will auch Ansprechpartner für die Fachbetriebe für das eigene System sein und nicht auf irgendwelche weiteren Hersteller verweisen, wenn dann etwas eben nicht funktioniert.